https://nak-aussteiger2010.beepworld.de ... t.htmquote]
So kritisiert Schneider z.B. die nicht eingetroffene Botschaft von Stammapostel Bischoff klar als falsche Lehre: „Er glaubte fest an das unmittelbar bevorstehende Wiederkommen des Herrn und war überzeugt, dass Jesus zu seinen Lebzeiten wiederkäme. So ehrbar dies auch war, wissen wir heute, dass diese persönliche Überzeugung niemals zur Lehre hätte erhoben werden dürfen. In beiden Fällen war die Botschaft, die vom Heiligen Geist ausgeht, die gleiche: Der Herr kommt bald, seid bereit! Diese Botschaft ist immer gültig! Aber der Teil der Predigt, der die persönliche Meinung widergespiegelt hat, hat sich nicht bewahrheitet.“
Zurückkommend auf dem obigen Erklärungssatz von Schneider. Das nicht ganz richtig, was Schneider versucht zu suggerieren, um die ganze Botschaftsangelegenheit ein wenig zu glätten. Tatsache ist; es wurden definitiv keine persönlichen Überzeugungen und keine persönlichen Perspektiven und Wunschträume eines alten Mannes gelehrt. Diese blieben auch nicht nur auf einem Mann begrenzt. Es war definitiv die absolute reine unverrückbare göttliche Wahrheit und Tatsache die in unserer Kirche gelehrt wurde und das Seelenheil war daran gebunden. Ohne Glauben daran, war der Zugang zu Gott versperrt.
Es wurde für alle zum Dogma erhoben, weil es die reine göttliche Wahrheit war. Über lange Jahre wurde nun diese unumstößliche felsenfeste göttliche Wahrheits- und Tatsachenlehre in unserer Kirche, dem Werke Gottes gelehrt. Die wirklich real und auf unserer Erdenwelt stattgefunden hat. Und dieses Ereignis wurde zum Dogma, zum Glaubensbefehl erhoben. Der Sohn Gottes und Stammapostel Bischoff haben sich irgendwo getroffen. Standen sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber und haben Pläne ausgetauscht über die nächsten Zeitabschnitte die in Kürze erfolgen sollten. Das wurde damals zur zeitgemäßen aktuellen Lehre der NAK gemacht. Ohne diesen intensiven Dogma-Glauben, war eine Erlösung durch Gott nicht möglich. Nur von den ganzen Plänen die der Sohn Gottes mit Bischoff ausgeklügelt hat, wurde nichts umgesetzt.
Denn Bischoff ist normal wie jeder andere Mensch auch gestorben. Er war auch nicht der letzte
Stammapostel der NAK. Die Heimholung der Gotteskinder fand auch nicht statt. Aber diese Tatsachenlehre wurde aber noch über Jahrzehnte weiter aufrecht erhalten. Nur um eine neue Variante erweitert. Das Dogma wurde 1960 nur sinngemäß um eine Fest- und Fragestellung Variante ergänzt. Der Stammapostel kann sich nicht geirrt haben. Weshalb Gott überraschend und plötzlich seinen festgelegten und zugesagten Plan und Willen änderte, ist für uns unerforschlich. Mit anderen Worten, der Stammapostel hat den Gläubigen die absolute Wahrheit erzählt. Aber was kann er dafür, das Gott plötzlich ohne Vorankündigung seinen Willen ändert. Aber trotz alle dem, das Werk Gottes wird nicht untergehen, es kann nur vollenden, war nun die Lösung für die Zukunft.
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27.02.1955
Ämterdienst, gehalten von Stammapostel J. G. Bischoff für die Amtsträger des Apostelbezirks Düsseldorf, vormittags 9.30 Uhr in Köln-Ehrenfeld.
Zitat StAp Bischoff:
"Der Herr hat mir die Zusage gegeben, daß ich nicht mehr sterben, sondern ihm am Tag der Ersten Auferstehung die bereiteten Brautseelen entgegenführen werde. ... Das ist gewiß eine Verheißung, die noch keinem Menschen auf Erden gegeben wurde. ... Unter den sechshundert Millionen Christen, ja, unter den zweieinhalb Milliarden lebender Menschen, hat mir der Herr Jesus allein die Verheißung gegeben, daß er zu meiner Lebenszeit kommt. Wer will dem Herrn darin Vorschriften machen? Das ist doch seine Sache! Ich aber freue mich, daß mir die Möglichkeit gegeben wurde, dem Volke Gottes das mitzuteilen."
In der Wächterstimme, Ausgabe 15. April 1955, ist zu lesen:
"Der Sohn Gottes stand dem Stammapostel gegenüber, wie er auch dem Saulus damals gegenüberstand; nur mit dem Unterschied, dass der Stammapostel, der größte und treueste Knecht Gottes in unserer Zeit, nicht nur seine Stimme hörte, sondern auch seine Gestalt sah."
Quelle: Wächterstimme, 1. August 1960
Schreiben der Apostel an die Geschwister. Darin heißt es:
"Wir alle haben aus Überzeugung geglaubt und gehofft, daß der Herr die Seinen nach der dem Stammapostel gegebenen Verheißung noch zu seiner Lebenszeit zu sich nehmen würde. ... Wir stehen deshalb vor dem unerforschlichen Ratschluss unseres Gottes und fragen uns, warum er seinen Willen geändert hat. Der Stammapostel, der das Erlösungswerk des Herrn auf den höchsten Stand der Vollendung gebracht hat und dadurch die Kinder Gottes in einem unerschütterlichen Glauben an sein Wort fesselte, kann sich nicht geirrt haben, weil er immer das Wort des Herrn zur Richtschnur seines Handelns gemacht hat.
Nun sind wir jetzt zig Jahrzehnte weiter. Und etliche neue Stammapostel kamen ins Amt. Was ist aus der weiter angestrebten Vollendung geworden.
Kürzlich fasste ein User seinen persönlichen Eindruck mit folgenden Worten zusammen:
Ich bin ebenfalls beeindruckt. Von einer jesuanischen Wanderbewegung zu einer Immobilien- und Finanzanlagen-Firma mit angegliederter Heilsabteilung.
Hat er recht. Ist da was dran. Könnte dem unbedenklich zugestimmt werden.
