Fresh-up-Gottesdienste

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
Nachricht
Autor
R/S

Fresh-up-Gottesdienste

#1 Beitrag von R/S » 17.09.2017, 16:41

Trotz zahlreicher Gemeindezusammenlegungen bluten vor allem die Landgemeinden in der NAK immer mehr aus. Das schien jemand vor einiger Zeit auf eine neue Idee gebraucht zu haben, wie wieder Leben in die Bude käme ... :roll:
Es handelt sich um sog. "Fres-up-Gottesdienste":
Was ist ein Fresh-Up-Gottesdienst?
Das Orga-Team der Jugend im Kirchenbezirk plant über das Jahr vier Freshup-Gottesdienste in den Gemeinden des Kirchenbezirks. Fresh-Up (dt.: "erfrischen") bedeutet in diesem Zusammenhang frischen Wind durch die Mitgestaltung der jugendlichen Christen in einen Gottesdienst zu bringen und die Geschwister durch den Besuch und die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes zu erfreuen.
https://www.nak-tuttlingen.de/db/111129 ... n-Stockach
Und um die Werbeträchtigkeit und damit scheinbar jugendliche Anziehungskraft gleich mit aufzupeppen, muss heute ja alles auf Englisch daherkommen, auch wenn es ein Wort in dieser Form im Englischen gar nicht gibt.
Was es gibt ist das Verb "to freshen up sth.", was im übertragenen Sinn u.a. heißen kann: "etw. aufpeppen".
In unserem Fall geht es also um das Aufpeppen von ansonsten langweiligen Wochengottesdiensten/-predigten durch jugendlichen Chorgesang, zu dem sich die jungen Leute gleich selber einladen.
Das mag hier oder da unter gewissen Umständen durchaus eine Berechtigung haben. Gleichwohl kommt irgendwie ein schales G'schmäckle mit rein. Denn was eigentlich aufzupeppen wäre, wäre der Gehalt und die damit einhergehende göttliche Bestätigung der Predigt. Gesang, so schön und aufmunternd er auch sein mag, ist Beiwerk, denn es geht letztlich um Gottesdienste und keine Gesangsveranstaltungen bzw. -aufführungen.
Wieder mal stehen mehr Form und Namen im Vordergrund als wirklich zum Besseren geänderte Inhalte.
Dazu sollte der verunstaltend denglisierte Begriff allemal ausreichen, wo doch heute eh kaum einer mehr deutsch sprechen will wenn es darum geht, irgendeinen Unsinn anzupreisen. Man könnte kraft der deutschen Sprache diesen am Ende ja unmittelbar bemerken ... :evil:

Glaubensbruder

Re: Fresh-up-Gottesdienste

#2 Beitrag von Glaubensbruder » 18.09.2017, 21:50

Ob es sich bei den sog. "Fresh-Up"-Gottesdiensten tatsächlich - wie von R/S behauptet - um eine bewusste, "verunstaltende" Denglisierung handelt, muss bezweifelt werden. Bei der Rezension schwäbischer Gemeindeseiten sollte unbedingt berücksichtigt werden, dass die Berichterstattung unter dem Lektorat eines badener Kirchenpräsidenten steht. In einem Bundesland, das mit den sprachlichen Defiziten seiner Einwohner kokettiert ("Wir können alles. Außer Hochdeutsch."), sollte man auf kommunikative Missverständnisse jedenfalls gefasst sein. Möglicherweise wurde die telefonische Mitteilung des schwäbischen Internetbeauftragten der Gemeinde Stockach in der degerlochschen Verwaltung schlichtweg falsch verstanden.

Ich stelle folgende These zur Diskussion:
Die korrekte schriftliche Wiedergabe des schwäbischen Sprachphänomens "['frɛːʃ-ãp-'kɔdɛʃtiːn̩ʃt]" lautet nicht "Fresh-Up-Gottesdienst", sondern "Fräs-ab-Gottesdienst".

Unklar bleibt, was konkret unter "Fräs-ab-Gottesdiensten" zu verstehen ist. In Betracht käme, dass es sich dabei um einen Hinweis auf besonders progressive Predigtpraxis handeln könnte - ganz im Sinne des von Stammapostel Fehr propagierten "Freigrasens" überkommener "Verbötlein". In Kenntnis neuapostolischer Zielgruppen-Fixierung erscheint mir hingegen die banale Vermutung wahrscheinlicher, dass "Fräs-ab-Gottesdienste" tatsächlich nichts anderes sind als kirchliche Bonusveranstaltungen für rasenmähende Brüder und deren Frauen.

Ich bitte um Wortmeldungen.

R/S

Re: Fresh-up-Gottesdienste

#3 Beitrag von R/S » 19.09.2017, 15:53

In Anbetracht des Töpfer-Ton-Verhältnisses neuapostolischer Glaubensprovenienz könnte man so gesehen auch noch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass in dieser Art von Gottesdiensten der Prediger als göttliche Fräsmaschine wirkt, der gleich einem Zahnarzt die rauen Ecken und Kanten mit geschliffener Rhetorik aus dem Glaubenswerkstück schleift, um es so unter der Doktrin des Einsseins immer mehr einzuverleiben in den Gemeindekörper ... bis nichts, aber auch gar nichts mehr zu sehen ist von den individuellen Stärken und Schwächen.
Nicht zufällig war Stap. Niehauses liebstes Bibelwort das vom Rausreißen der Gliedmaßen (Mt 18,8-9), wobei ich mir schon als Kind die Frage stellte, wie es wohl zu gehen hätte, dass jemand, der sich beide Füße ausreißt um des Reiches Gottes willen, noch in selbiges einzuGEHEN imstande wäre ... Zumindest war in meiner damaligen Bibel von Rollstühlen keine Rede ...
Aber wie unser kleiner Dicker hin und wieder zu sagen pflegte: Was nicht in der Bibel vorkommt, wird von uns auch nicht gepflegt oder benutzt etc. (eigene Umschreibung).
Gleichwohl gilt die Warnung des alten Gottesmannes auch heute noch:
Diejenigen unter euch aber, liebe Geschwister, die sich nicht rechtzeitig fräsen lassen, werden dermaleinst den wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen, spricht Gott der Fräser.
Chor eine Strophe bitte:
Fräs ein oh Herr fräs ein ....

shalom

Re: Fresh-up-Gottesdienste

#4 Beitrag von shalom » 19.09.2017, 19:10

R/S hat geschrieben:Trotz zahlreicher Gemeindezusammenlegungen bluten vor allem die Landgemeinden in der NAK immer mehr aus. Das schien jemand vor einiger Zeit auf eine neue Idee gebraucht zu haben, wie wieder Leben in die Bude käme ... :roll:
Es handelt sich um sog. "Fresh-up-Gottesdienste":
Was ist ein Fresh-Up-Gottesdienst?
Das Orga-Team der Jugend im Kirchenbezirk plant über das Jahr vier Freshup-Gottesdienste in den Gemeinden des Kirchenbezirks. Fresh-Up (dt.: "erfrischen") bedeutet in diesem Zusammenhang frischen Wind durch die Mitgestaltung der jugendlichen Christen in einen Gottesdienst zu bringen und die Geschwister durch den Besuch und die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes zu erfreuen.
https://www.nak-tuttlingen.de/db/111129 ... n-Stockach...
Werte Orga-teams, liebe Orgachismus-teams voller Orgachismen und all ihr satzungsgemäßen Org-ane des Leibes Christi 8),

die Denglisierung ist seit der freundlichen Übernahme der Gebietskirche Nakukie durch Bezirzappostulizist R.Krause in aller amtskörperlichen Munde (United Kingdom für Dingkomiker). Da kann doch das Schwiegersöhnchen nicht hintendran stehen.

Schwiegersöhnchen als Letztentscheider im Denglerloch nakalisiert halt lieber und denglisiert nicht so viel wie Krause.

Das Upfreshen ist bei den Nakoliken bei amtskörperleibe nicht neu. Es ist glaubenskulturalt und na-amtlicher Urinstinkt. Schon Stapst Johann Gottfried I. (der Erfinder der Botschaft) betete kurz vor dem unausweichlichen Gottesurteil: „Beam me up, Gotty“ (dt. „Beam mich hoch, Gott“). Ein insgeheimes Zitat aus der klassischen Belive-Fiction-Serie Traumschiff Opferprise (Kultserie Star NaK).

Das Freshup ist allerdings ein Missverständnis. Stapst Walter I. machte aus dem Desaster kultimativ einen „Fresch-Hype“ was in die Analen der Reichgottesgeschichtsschreiber (Fortschreibung des Evangeliums) als „Dogma“ Einzug gehalten hat. Stapst Johann Gottfried des I. Dogma musste dumm-fresch upgefresht werden und Stapst Jean-Lug I. will die Botschaft als Geisel Gottes im Namen des „Aposte[lates“ einfach weggeflashen (weggeistlichen). Daher bei Jugendevents auch die vielen Knickgelichter.

Und zu neuapostollischem Fresh-Up passt das neue Make-Up – nicht nur die Gehülfinnen müssen immer öfter in die Maske etwas dicker auftragen – des apostelamtlichen Jetsets.

Darauf zum Apéro - dort wo Genuss und Geselligkeit als fingerfood eine na-kleingeistliche Verbindung feiern (bread and wine party) - im Internakt ein Gläschen Fresh-net

Wohlfühlgemeindesein, Schkoll und shalom

Rene'

Re: Fresh-up-Gottesdienste

#5 Beitrag von Rene' » 19.09.2017, 19:48

Hallo!

Mit dem Begriff "Fresh-Up" assoziiere ich dieses Wäsche-Spray das kurzzeitig alten Muff in Blumenduft verwandelt. Der alte Muff bleibt auf lange Sicht gesehen aber trotzdem in der Wäsche.

Von daher finde ich diesen Begriff in Bezug auf die NAK und deren Gottesdienste gar nicht mal so schlecht gewählt.

Grüßle,
René

R/S

Re: Fresh-up-Gottesdienste

#6 Beitrag von R/S » 20.09.2017, 16:44

Also mein erster Gedanke bei der Vorstellung von "Fresh-up" ging in Richtung Auffrischung. So wie es z.B. Auffrischungskurse für Senioren im Fremdsprachenbereich gibt, wo alte Kenntnisse wieder auf Vordermann gebracht werden, nahm ich an, es ginge um Gottesdienste, wo biblische Begriffe oder neuapostolische Glaubenswahrheiten neue Erläuterungen fänden.
Sarkasmusmodus an:
"Liebe Geschwister, wie wir im heutigen Textwort gehört haben, ging Jesus als Kind mit seinen Eltern nach Jerusalem. Wer aber, so werden sich jetzt einige fragen, war dieser Jesus? ---
Nun, vielleicht erinnert das eine oder andere noch vage die schönen Stunden in der Sonntagschule. Da erklärte uns der Kinderpriester mit warmen Worten, dass dieser Jesus ja der Sohn Gottes war.
Ja gut, mögt ihr nun sagen - aber wer ist dann dieser Gott?
Nun liebe Geschwister, da müssen wir jetzt ganz weit zurückgehen in unsere gute alte Biblische Geschichte. Ihr erinnert euch doch sicher an dieses wundervolle Buch mit den spannenden Geschichten. Da stand ganz am Anfang diese tolle Geschichte von der Schöpfung, wo eben dieser Gott die Natur und dann die Tiere und schließlich uns Menschen quasi aus Knödelteig formte und uns dann seinen Geist einhauchte. Und bums, standen wir auf und schauten ihn mit großen Augen an.
Diesen Geist hauchte Gott viele Jahre später dann auch der Maria ein und weil er das so heftig machte, wurde sie schwanger und machte den Knödelteig selber. Und den nannte sie dann Jesus, wohl weil er so gut gelungen war, dass ihr Mann - ihr entsinnt euch sicher - richtig, Josef, beim Reinkommen in den Stall verwundert ausrief: Jesus Maria - der ist ja scho do!!!
Aber dazu mehr im nächsten Fresh-up-Gottesdienst im September ..." :twisted:
Sarkasmusmodus aus

shalom

Re: Fresh-up-Gottesdienste

#7 Beitrag von shalom » 22.09.2017, 20:14

[urlex=http://www.nac-ea.org/nac-kenya-news/239-chief-apostle-jean-luc-schneider-visit-to-kenya-28th-june-2nd-july-2017.html][ :arrow: NaK-Ostafrika ][/urlex] hat geschrieben: Chief Apostle Jean-Luc Schneider visit to Kenya, 28th June – 2nd July 2017

The World President of the New Apostolic Church, Chief Apostle Jean-Luc Schneider visited Kenya from June 28, 2017 - July 2, 2017.

The Chief Apostle was accompanied by District Apostle Michael Ehrich from Germany and hosted by the District Apostle and all active East African Apostles, all active Bishops of Kenya, retired District Apostle Shadreck Lubasi and all retired Apostles in East Africa.

The Chief Apostle’s itinerary began on Thursday, 29th June 2017 with a visit to the administration office in South C, which is the head office of the District Church of East Africa… . The office staff sang a few songs to welcome the Chief Apostle. Earlier, the Chief Apostle had visited KUMEA, which is the Church’s NGO charged with humanitarian affairs. Immediately after the office visit, the Chief Apostle and his entourage toured the Nairobi Safari Walk and Animal Orphanage.

Sunday, July 2, 2017 was the climax of the Chief Apostle’s visit to Kenya. He celebrated the Festive Divine Service for the Departed at Kabunde Hall and open grounds in Homabay in Western Kenya.
Werte “Safari Walker”, liebe „Animal Orphanagen“ und all ihr im apostelamtlichen „Climaxterium“ 8),

heja Safari für die departed big five. Kumea my lord, kumea (der kultinaktive Song für humanitäre Affären). Soninlawdistrictapostle Ehrich war in des Stapstes Tross mit von der Glaubenssavarie (Safari-Wak). Und dann im Service der Catwalk der Pinguine.

Während in Europa die Dapse (Bapse) lt. Stapst Jean-Lug I. im Gottesdienst lieber jukeboxen und missionswerkeln, geht in Afrika die Safari mit dollen Poolpartys ab. Derweil Ehrich in seinem Ländle den Eiligen Geist zu „Fresh-Up-Gottesdiensten“ anspornt, kann Dap. Michael in Afrika leibhaftig wahrnehmen, wie im Werk der Herren die großen "Push-Up" -Events aussehen.

So hatte Dap Joseph Opemba Ekhuya nach der Heimbesuchung von Ehrich und seinem Schneider für den 6. August sofort ein „Mini-thanksgiving“ anberaumt. Damit soll der NaC-SEA Maxi-Thanksgivingsday glaubensfinanzstrategisch am 1. Oktober eingeübt werden.

Push-Up BH’s (Bezirks Hoster) für eine perfekte Decollekté. Push up zum Safaricatwalk. Klar, eine schöne Dekollekté ist der Inbegriff des Segens der Göttlichkeit. Maximizer des Opfers für eine dolle selbstbildgerechte Segenssafari. Und im nakilclanischen Garten zu Zürich wird das CO2-Alibibäumchen begossen und Ehrichs Schneider macht in diesen stürmischen Zeiten einen großen Bogen um die Karibik. Dann lieber Poolpartys in Afrika... .

s.

shalom

Re: Fresh-up-Gottesdienste

#8 Beitrag von shalom » 25.09.2017, 11:48

[urlex=http://www.nak-velbert.de/db/6772759/Meldungen/Der-Splitter-in-deines-Bruders-Auge-KiGo-10-14-in-Elberfeld?utm_campaign=5E4FA57C-9B4F-11E4-A542-EEA7CFAC996C&utm_medium=rss&utm_source=85][ :arrow: NaK-Storck / Nochbezirke Velbert + Wuppertal ][/urlex] hat geschrieben: Der Splitter in deines Bruders Auge – KiGo 10-14 in Elberfeld (Sa., 23.09.2017)

| Kategorie Bezirk Kinder Wuppertal. Zum ersten Kindergottesdienst, nach den Sommerferien in Nordrhein Westfalen, trafen sich die Kinder des KiGo 10-14 aus den Bezirken Wuppertal und Velbert.

Dieser fand am Sonntag, den 17.09.2017, in der Gemeinde Wuppertal- Elberfeld statt. Mit dabei war auch die Gemeinde. Den Gottesdienst leitete Priester Matthias Blomberg. Grundlage war ein Wort aus Matthäus 7, 3-5.

Dieses Wort durften bereits die jugendlichen Geschwister in einem Bezirksjugendgottesdienst erleben. Nun wurde es den Kindern aufgeschlossen.

In seinem Dienen führte Priester Blomberg aus, das es leichtfällt bei anderen Menschen den Splitter im Auge zu sehen. Auf sich selber achten und selbst zu beobachten, ist so manches Mal eher unangenehm. Es ist aber von Gott gewollt, das wir in erster Linie auf uns selber schauen und nicht auf andere. In seinem Mitdienen wies Priester Daniel Homann darauf hin, dass wir statt des Splitters, Fehler beim Nächsten sehen. Wir erkennen oft den Fehler des anderen und den eigenen verschweigen wir. So können wir unser Verhalten nicht ändern… .

Werte geladene Bezirkskinder, liebe geladene Bezirksjugendlichen (incl. Gesamtgemeinde) und all ihr Wortaufschließer für die sonstigen Glaubenssplittergruppen 8),

es ist KiGo 10-14 und alle Alters- und Altargruppen sind wegen der Optik eingeladen. Für die anwesenden Bezirksjugendlichen war es ein Wiederkäuen des bereits durchlebten Bezirksjugendgottesdienstes. Unter der Bezirksjugend scheint eine immense Altarsdemenz zu grassieren, wenn man das ihnen antut.

Als amtskörperleibhaftige Selbstbilder blieben die Gottesknechte am Altar allerdings eine Selbstkritik schuldig. Es ist ja auch gotteslästerlich zu erwarten, dass Gott und seine Knechte Splitter in eigenen Augen finden würden, wenn sie denn suchten.

Ohne Forschungsbericht können die Amtskörper ihr Verhalten nicht korrigieren. Das scheint von ganz oben exakt so gewollt zu sein.

Dann lieber Splitterkirche mit der Absplitterung (Profanierung) ganz vieler wertvoller Immobilien (das Märchen vom Wuppertaler).

Was für ein wiederkäuendes Textwortselbstbildverständnis von Fresh-UP-Gottesdiensten.

s.

detlef.streich

Re: Fresh-up-Gottesdienste

#9 Beitrag von detlef.streich » 25.09.2017, 13:07

shalom hat geschrieben: Als amtskörperleibhaftige Selbstbilder blieben die Gottesknechte am Altar allerdings eine Selbstkritik schuldig. Es ist ja auch gotteslästerlich zu erwarten, dass Gott und seine Knechte Splitter in eigenen Augen finden würden, wenn sie denn suchten.
Eben!! Stap Schneider:"Wir wollen Knechte und Mägde Christi sein. Wir wollen nicht einfach tun und lassen können was wir wollen, frei sein, wie die Menschen es meinen, nein: Aus Liebe zu Jesus Christus sind wir ganz eng mit ihm verbunden. Wir wollen nicht unseren eigenen Weg gehen, wir folgen Jesus Christus nach. Wir sorgen dafür, dass seine Diener unsere Diener sind. (21.02.2016 Luanda)"

Da weht ein ganz fresher Wind, Geisteswind also meine ich!

R/S

Re: Fresh-up-Gottesdienste

#10 Beitrag von R/S » 25.09.2017, 14:20

Wir sorgen dafür, dass seine Diener unsere Diener sind. Originalzitat Stap. Schneider (21.02.2016 Luanda)

Kann mir jemand die Bedeutung dieses Satzes im Kontext des Aussagenden verklickern?
Wer ist der Diener? WEM wird WIE gedient...?
WER sorgt WIE, dass WELCHE Diener WEM dienen...?
Welches Verhältnis besteht zwischen
a) den Dienern untereinander und
b) den Dienern und den Bedienten ...?
Wer ist der Herr, dem gedient wird ...?
Sind die Diener des einen nun Herren des anderen ...?
Und ebenso wichtig: Sind die Bedienten nun Herren oder Bediente :?: :?: :?:
Ich jedenfalls bin im Moment bedient ...

Zurück zu „NAK - Neuapostolische Kirche“