Wenn ich so in mich hinein höre, dann ist in mir ein allerdings kleiner Teil über den unübersehbaren Zerfall traurig, aber auch NUR, weil die tragenden Säulen, die älteren Generationen der Mitglieder der NAK sang und klanglos aus ihren teilweise mit eigenen Händen und Mitteln erbautes Wohlfühloasen wegrationalisiert werden, nackt und bloß s bei t es niemanden der Verantwortlichen mehr zu interessieren, wie sie sich fühlen müssen und was aus ihnen wird, Hauptsache, das Onlineopfer, die Überweisung, die Spende kommt noch irgendwie rein.
Keine Kirchengebäude mehr, die innere Heimat, an der alles hängt, alles nach und nach weg.
Dem Geist der Gegenwart und Zukunft geopfert...
Schneller höher weiter, mit der bereits den Kindern anerzogenen Ellbogentaktik, ich bin oben und will alles und das zuerst geht es buchstäblich inzwischen über "Leichen" .
Glaube, Nächstenliebe, Zuversicht, all das, was sich Kirchen so gerne auf die Fahne schreiben, wird in atemberaubenden dem Tempo ins absurdum geführt, beeindruckend vorgeführt in Zahlen und Fakten, die nicht mehr lange öffentlich verschleiert oder beschönigt werden können.
In Zeiten der verteufelt sichtbaren Medienmöglichkeiten bleibt nicht mehr viel verborgen. Auch Kirchenpraktiken und Taktiken werden von stets undurchsichtig gesünscht und gehalten immer gläserner und das ist gut so.
