Das finde ich so korrekt.Stefan hat geschrieben:... Hier werden dann lieber strategische Verluste im Bereich der aktiven Amtsträger und der Geschwister in Kauf genommen, statt einen Apostel zur Räson zu bringen, welcher der Kirche mit seinem Verhalten nachhaltig schadet. Das mag ein Vorgehen sein, welches sich die Kirche vor 15-20 Jahren in einer vermeintlichen Position der Stärke erlauben konnte, welches sie sich aber heute in einem Schrumpfungsprozess nicht mehr erlauben kann. ...
Was mich so enttäuscht, traurig und wütend gemacht hat, war die Erkenntnis, dass die Kirchenleitung auch so "tickt".
Diese kalte strategische Betrachtung passt nicht mit den Worten Apostel, Gottes- Jesuliebe, Erste Liebe, Gnade, Vergebung ...
kurz, mit den vielzitierten christlichen Tugenden zusammen.
Ein Apostel, welcher zur Räson gebracht werden muss/müsste?
Offenbart sich so Gottes Liebe in "SEINEN Boten"?
Braucht Gott so lange, den Missstand zu erkennen?
Das Kirche nicht unbedingt Gottes Aufenthaltsort ist habe ich ja schon verstanden. Das Apostelamt der NAK soll ja aber der einzig würdig machende Weg zur Erlösung sein ...
Okay, ich höre jetzt auf. Wenn ich über den ganzen Käse weiter sinniere, wird mir übel.
Ich überlege nur noch, ob ich nicht auch Apostel werde. Dann ist wenigstens mein Einkommen und meine Altersabsicherung in trockenen Tüchern. Aber die lassen auch nicht jeden in ihren Kreis.
LG Boris