Wachsam hat geschrieben:Andererseits wird aber seit etlichen Jahren die Freiwilligkeit betont. Die Geschwister werden ja zu nichts gezwungen und übernehmen alle Aufgaben freiwillig und gerne.
Schwäble hat geschrieben:Doch Minna, man war lau und wurde schräg angeschaut.
es wurde geschaut wer in der Kirche war und ungeniert gefragt wenn Jemand aus der Familie fehlte. Ja wo ist denn ??? ist er/sie krank ??? - und das nicht nur vom AT. man fühlte sich ja verpflichtet einem eventuell sich auf den breiten Weg begebenden Schaf "liebevoll" nachzugehen.
Möglich, dass es nicht überall gleich war, aber in unserer großen Gemeinde wurde alles genau registriert und kommentiert...
Grüßle vom Schwäble
Unter Urwyler fiel auf das die verschiedenen Zeitzonen auf dieser Erde nicht beachtet wurdenDie Dienste für die Entschlafenen wurden ja früher auch im Segen durchgeführt, aber da mußte der Herr Jesu die Tore auftun; denn er hat ja, wie wir in Offenbarung 1,18 lesen, die Schlüssel der Hölle und des Todes. Also er konnte aufschließen, wann er wollte. Dies war jedoch nicht seiner Anordnung entsprechend; denn die Arbeit an den Seelen der Lebenden und Entschlafenen sollte auf Erden geschehen.
Unter Fehr kam Anfang des neuen Jahrhunderts eine neue NAK Variante auf dem Markt. Die Ewigkeitsbereiche sind seit dem Opfertod Christi durchgehend geöffnet. Das aufschließen der Ewigkeitsbereich zu den Entschlafenengottesdiensten entfällt.Zunächst wurde die Schlüsselgewalt jeweils zu Beginn eines Entschlafenengottesdienstes eingesetzt. Dadurch sollten die Ewigkeitsbereiche für 24 Stunden aufgeschlossen und die geöffneten Tore durch Engel bewacht werden, damit die bereiteten Seelen zum Altar gelangen konnten.
Eine kleine Änderung gab es 1980 unter Stammapostel Urwyler, der das Öffnen der Jenseits-Tore auf den vorhergehenden Abend verlegte (durch die Zeitverschiebung beginnt der Sonntag in anderen Ländern, z. B. in Australien, wenn bei uns noch Samstag ist
In einer weitgehenden Lehränderung wurde im März 2001 der Begriff der Schlüsselgewalt durch „Schlüsselvollmacht“ ersetzt. Der Bezug zum Entschlafenenwesen wurde aufgehoben:
Die jenseitigen Bereiche sind durch das einmal gebrachte und ewig gültige Opfer Jesu Christi geöffnet. Sein Opfer macht jeder heilsverlangenden Seele den Zugang zur Erlösung frei. Es besteht keine zwingende Notwendigkeit, die Zugänge zum Altar und zum Reich Gottes durch ein besonderes Gebet des Stammapostels vor einem Gottesdienst für Entschlafene aufzuschliessen.
Genau so ist es. Der Berg des Herrn im Apostelamt der wahren Kirche Christi führt von einer höchsten Klarheit und Erkenntnis in die andere. Sie führen uns zu Glaubenshöhen die durch nichts zu toppen sindSo und nicht anders, lieber fridolin, führt der Herr die Seinen von einer Wahrheit zur nächsten, bis dann schlussendlich das herrlichste aller Ziele erreicht ist.
Der Berg des Herrn im Apostelamt ist der Berg der höchsten Klarheit und Erkenntnis. Daraus resultiert seine Heilsnotwendigkeit.
Kein Wunder, dass die anderen Berge an ihm so schehl aufblicken.
