@Matula
Das stimmt schon, mit der Freiwilligkeit hatte ich mich nicht auf den GD-Besuch, sondern auf die Bereitschaft zur Mitarbeit bezogen
Bei der Definition leichtfertig/mutwillig hilft der Duden. Beispiele könnten sein:
Leichtfertig bist du, wenn du dich bis zum eventuellen rechtzeitigen Aufbruch nicht mindestens zehn Mal gefragt hast, ob dich deine Erkältung, Magenverstimmung oder andere Unpässlichkeit wirklich so sehr einschränkt, dass ein Gottesdienstbesuch zu dieser Zeit und Stunde unmöglich ist. Ob du den Termin, der auf diese Zeit fällt, nicht absagen, verschieben, verkürzen könntest. Es ist leichtfertig, Samstagnacht so lange aufzubleiben, dass du am Sonntagmorgen verschläfst.
Mutwillig heißt auf jeden Fall, schon vorher zu wissen, dass du den GD nicht besuchen wirst. Den Termin absichtlich so zu legen, dass er auf die Zeit des GD fällt. Urlaub zu machen, wo keine GD erreichbar sind. Mutwillig heißt auch, nicht ersatzweise den Mittwoch- oder Donnerstag-GD (je nachdem) in der Nachbargemeinde zu besuchen. Mutwillig ist, dich nicht um eine Mitfahrgelegenheit zu kümmern, wenn dein Auto schon länger kaputt ist.
Magst du die Liste fortsetzen?
Noch ein Hinweis für alle, die nur ein oder zwei GD im Jahr besuchen. Katechismus hin oder her, laut interner Statistik gelten sie als „aktiv“.