@HeidewolfHeidewolf hat geschrieben:(...)
Ich denke, wenn diese und alle Abschnitte des Evangeliums auch in den Gottesdiensten thematiiert werden würden, gäbe es mehr Demut und weniger solche Auswüchse, wie in .........
(...)
Quelle: Betrag vom "19.08.2014, 17:13"
Und gerade als man dachte "Unsere Zeichen sehen wir nicht, kein Prophet ist mehr da, und keiner ist bei uns, der etwas weiß" (Ps 74, 9), war da Herr Dr. Reinhard Kiefer, theologischer Berater des Stammapostels: http://www.bischoff-verlag.de/public_vf ... view.html#.
In Matthäus 23 im fünften Vers geht's noch weiter: "In Alle ihre Werke aber tun sie, damit sie von den Leuten gesehen werden."
@all
Was aber die Aufarbeitung der Kirchengeschichte im Verhältnis zu den Exkommunikationen anbetrifft; das ist keine Sache die auf Vorstandsebene behandelt werden kann. Die neuapostolische Kirchenleitung hat einfach etwas gut zu machen mit alle diejenigen, die durch Zutun Kirchenvertreter Opfer sind von seelischer Gewalt.Vogelfrei hat geschrieben:(...)
... derzeit wird eine Pressekonferenz vorbereitet um in September 2014 vor der Bühne Versöhnung demonstrieren zu können...
(...)
Quelle: Beitrag vom "15.08.2014, 12:59"
Nicht nur mit den damaligen Exkommunikationen hat die Kirchenleitung sich viele Schwierigkeiten auf den Hals geladen, auch mit alle möglichen anderen Aktivitäten. Dienen setzt nicht voraus dass andere bedienen müssen! Ganz zu Unrecht aber sind jemals einige davon ausgegangen, dass in erster Linie die höheren Ämter unterstützt werden müssten. Eine Doppelmissverständnis! Vgl. Mt 23, 11, Joh 21, 15-17.
Dieses Phänomen ist Kirchenpolitik genannt. Liebe und Wahrheit sind sekundäre Fragen. Genau diese Situation wird in der Bibel beschrieben, in Jeremia 8:
- Gegen das verblendete Volk und seine Verführer
[4] Sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Wo ist jemand, wenn er fällt, der nicht gern wieder aufstünde? Wo ist jemand, wenn er irregeht, der nicht gern wieder zurechtkäme?
[5] Warum will denn dies Volk zu Jerusalem irregehen für und für? Sie halten so fest am falschen Gottesdienst, dass sie nicht umkehren wollen.
[6] Ich sehe und höre, dass sie nicht die Wahrheit reden. Es gibt niemand, dem seine Bosheit leid wäre und der spräche: Was hab ich doch getan! Sie laufen alle ihren Lauf wie ein Hengst, der in der Schlacht dahinstürmt.
[7] Der Storch unter dem Himmel weiß seine Zeit, Turteltaube, Kranich und Schwalbe halten die Zeit ein, in der sie wiederkommen sollen; aber mein Volk will das Recht des HERRN nicht wissen.
[8] Wie könnt ihr sagen: »Wir sind weise und haben das Gesetz des HERRN bei uns«? Ist's doch lauter Lüge, was die Schreiber daraus machen.
[9] Die Weisen müssen zuschanden, erschreckt und gefangen werden; denn was können sie Weises lehren, wenn sie des HERRN Wort verwerfen?
(...)
[12] Sie werden mit Schande dastehen, weil sie solche Gräuel getrieben haben; aber sie wollen sich nicht schämen und wissen nichts von Scham. Darum sollen sie fallen unter den Fallenden, und wenn ich sie heimsuchen werde, sollen sie stürzen, spricht der HERR.
[13] Ich will unter ihnen Lese halten, spricht der HERR, sodass keine Trauben am Weinstock und keine Feigen am Feigenbaum übrig bleiben, ja, auch die Blätter abfallen sollen; und was ich ihnen gegeben habe, das soll ihnen genommen werden.
Eine weitere Ursache von Missverständnissen im neuapostolischen „Werke Gottes“ ist das Zuhörer gehorchen sollen, während niemand erklärt warum damit ein ein-Wege-System eingestellt wurde. Vorstandsmitglieder verstecken sich hinter ihrer Position in der künstlichen Hierarchie unter „Segensträger“. Mitglieder haben keine (Mitsprache)rechte. Es fehlt an Transparenz und Kontrolle. So gibt es z.B. auch keinen Beschwerdeausschuß. Wer sich das alles nicht gefallen lässt, wird eine psychische Krankheit eingeredet, genau wie im Sektenwesen. Selbst erlebt! Solange deshalb die Abnormalität in dieser Kirche regiert, ruht darauf kein Segen. Es wäre besser, wenn diejenigen, die die Güte anderer dementsprechend missbrauchen, rechtsumkehrt machen: „Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein, wodurch ihr euch selbst betrügt.“ (Jak 1, 22) Das wäre ein Segen sein! Ja, dann wird sogar ein herrliches Verlangen erweckt wie bei Ruth: „Wo du hin gehst, da will ich auch hin gehen“.
- „Stammapostel, lehr uns lieben so wie Jesus, grenzenlos,
daß Barmherzigkeit wir üben wie der Herr, an Gnaden groß.
Lehr uns lieben, lehr uns lieben!“
Quelle: Jugendliederbuch, Liede 101, dessen erste Strophe
Vogelfrei