NAKD(eutschland) Plakatserie

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#181 Beitrag von shalom » 02.01.2012, 17:35

[urlex=http://www.nak.org/de/news/vorschau/article/17444/][ = > Apostelwerbeblock in den NaK-NRW-Kirchenshowkästen für August 20011][/urlex] hat geschrieben:
Plakatserie 2012: „Nimm Gott mit dir“ (14.12.2011)

Zürich. …Die Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit der Neuapostolischen Kirche hat wieder 12 Plakatmotive ausgeschrieben. Diesmal hat eine Werbeagentur Bilder und Sprüche eingereicht, die etwas mit dem Thema „Nimm Gott mit dir“ zu tun haben… .

So heißt es im Januar: „Lass Dich von Gott segnen.“ Als Erklärungstext heißt es im Aushangplan: „Segen ist Handeln Gottes. Er gibt so viel Segen, für den wir dankbar sein können. Deshalb: Bei allem Dank, lass Gott im Mittelpunkt stehen… .“

Werte Öffentlichkeitsarbeiter und Werbeagenturen Gottes, liebe "Sprücheklopfer" und all ihr Öffentlichkeitsbearbeiteten 8),

so einen Gott zum mitnehmen ist eine schöne Erfindung. Die Werbung macht’s möglich: „Geist ist feil“. Die „Aushänger“ gemäß Aushangplan der „Apostel“ dürften der Werbung – die nicht immer hält was sie verspricht (doch das kennen Gotteskinder spätestens seit der Botschaft) – einmal mehr auf den Leim gegangen sein. „Nimm Gott mit dir“ ist so nicht in der Bibel zu finden. Doch wenn sich Apostel nur durch die Zukunft legitimiert sehen, dann brauchen es auch deren Werbefritzen mit der Vergangenheit nicht so genau nehmen, von den subalternen „Aushängern“ (kirchenrechtlich unselbständigen Plakatplanunveranwortlichen vor Ort) gar nicht zu reden :wink: .

Bei Bischoff - jener der so tat, als hätte er und seine Knechte Gott in die Tasche gesteckt -, wurde man auch erst später eines Besseren belehrt. Geistliche Taschenspielertricks von Winkelnakvokaten :wink: .

Einen Gott im Westentaschenformat hätten die Apostel wohl nur allzu gerne und ausgerechnet der VFB schrieb am 28.12.2011 etwas über: ( „sich ein Bild von Gott machen“ ) . Sich selbst Bildnisse von Gott zu machen, um diese dann mit sich herumtragen zu können, kommt wohl nie außer Mode, wie jene, die nur allzu bereit sind, solchen „Selbstbildern“, solchen „Selbstsprüchen“ der Apostelwerbung Glaubensgehorsam zu zollen.

Und wenn man staunend vor der NaK-NRW-Kornkammer voller 150 Millionen Euros steht, fragt man sich schon, ist das jetzt schon der Segen Gottes (7% mehr Rendite / 7% weniger Gemeinden) oder erst noch Gott kornbauernschlau vorenthaltener Dank (=gebunkertes Opfer)? Steht nakintern beim Dank denn Gott im Mittelpunkt der Apostelfonds? Ist Gott gar der Mittelpunkt des Mammons? Ist der neuapostolische Gott ein "Überallhinmithingeher par excellence", dem sogar ihm in den Mund gelegte Gebötlein, dem, ihm im in die Schuhe geschobene Dankopferkulte Marke: „Gib mir zuerst“ völlig schnuppe sind?

Im Gegensatz zu der Apostelwerbung glaube ich an einen souveränen Gott („ich werde sein, der ich sein werde“), der Barmherzigkeit will und keine Opfer. Warum sollten ausgerechnet Apostel Gott nicht "Schein-bar" auch auf den Arm nehmen können?

Und wenn Apostel unbedingt einen Gott zum mitnehmen brauchen – vielleicht für die Kaufhauskrabbeltische des VFB -, dann hat die Werbung den Aposteln halt nur geliefert wie bestellt. Kurzglaubenslebiges (oder heißt es Glaubenskurzlebiges) wie so vieles.

shalom

Adler

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#182 Beitrag von Adler » 03.01.2012, 01:04

Heute bekommt man doch viele Artikel als "to go".
Da will die NAK sich doch ganz im Trend der Zeit wissen und bietet den Mitgliedern halt auch "Gott to go" an . . . :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

LG Adler

Adler

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#183 Beitrag von Adler » 17.01.2012, 11:36

Ist das nicht eine schöne freudige Nachricht: Jedes Kind in der NAK-NRW bekommt von seinem BAP ein GD-Tagebuch geschenkt.

Quelle :arrow: http://www.nak-duisburg.de/site/startse ... id-348.htm

Unterschwellig wird den Kindern auf diese Weise ein permanennter GD-Besuch suggeriert. Denn wie sonst soll man etwas in das Büchlein eintragen, wenn man nicht in den GD geht? :shock:

Sicherlich wird ja auch nach einer bestimmten Zeit einmal der liebe Kinderpriester nach diesen Büchlein und den darin befindlichen Eintragungen fragen und da will man ja nicht als GD-Schwänzer angesehen werden . . . :shock:

Schlimmer geht`s nimmer . . .

LG Adler


P.S. Sorry, bin leider im falschen Thread gelandet :oops: sollte eigentlich in "Zukunft NAK-NRW" stehen. Vielleicht kann centaurea mal "verschieblich" in Aktion treten :D DANKE!

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#184 Beitrag von shalom » 04.02.2012, 09:05

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/65/][ = > Apostelwerbeblock in den NaK-NRW-Kirchenshowkästen für Februar 2012][/urlex] hat geschrieben:
Hier findest Du Halt

Das Leben bringt uns in Situationen,
in denen wir Halt brauchen.
Gottes starke Hand ist immer
für uns da – ergreifen wir sie.

(siehe 1. Petrus 5,6)

Werte Ergreifende, liebe Ergriffene und all ihr Unantastbaren 8),

2012 bewirbt die Öffentlichkeitsarbeitsabteilung Gottes den (Gott zum Mitnehmen) . Mit ihrem „God to go“ haben die neuapostolischen Petrusdiensthabenden – ja, das Petrusamt wurde in der Neuzeit kurz vor der Endzeit personell immerwiederbesetzt -, den Fuß in der Tür zum „lugratiefen“ Opferkult.

Mit der „Botschaft“ waren die Geschwister zunächst in absoluter (Sicherheit) gewiegt worden und nach dem Gottesurteil faseln die Multiplikatoren der Botschaft mittlerweile etwas von „freigegrasten Gebötlein“ und werben wie manche Politiker beim Euro für ungedeckte (Vertrauensvorschüsse) .

Wenn ich mir nun das Plakat des NaK-NRW-Glaubensweltwirtschaftsapostels Brinkmann anschaue, dann wird auf dem „Show-Bild“ die Assoziation suggeriert, als könne ein jeder die Hand Gottes ergreifen. Das apostelamtliche „Selbst-Bild“ negiert jedoch diese Interpretation und in Magdeburg sah Leber all die anderen christlichen Denominationen pauschal als „zum Scheitern verurteilt“ an. Haben all die anderen Seelsorger also die Hand Gottes nicht ergriffen oder wollen die einfach nur nicht begreifen, dass exakt vor 116 Jahren das verwaiste Amt des Stammapostels (Petrusdiensthabenden) mit Stp. Krebs zum Heil für alle von Gott wiederbesetzt worden war. Was für eine selbstbildgerechte Demut, die an Hochmut wohl kaum zu überbieten ist.

So sagt denn das Textwort der ÖA-Abteilung 1. Petrus 5,6 eindeutig: „Desgleichen ihr Jüngeren, ordnet euch den Ältesten unter. Alle aber miteinander haltet fest an der Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit (1. Petrus 5,6) .

Was für ein Glaubenserlebnis, dass ausgerechnet das (Wort zum Monat Februar 2012) „den Weg der Nachfolge“ thematisiert (evtl. steckt die gleiche Werbeagentur dahinter :wink: ). Der Worttext zum Monat Februar ist aus dem Gottesdienst eines Stammapostels! Evtl. 1. Wilh. 5,6 im fortgeschriebenen Evangelium und seinen Apostelgeschichtchen?

Selbstbildkonform kann man als Geschwist oder Andersgläubiger Gott direkt gar nicht ergreifen, sondern nur via von oben verordneter und verorteter Segenslinie mit deutlichem Faible zur Unantastbarkeit (wir berichteten) .

Wenn allerdings die Hand Gottes für jeden ergreifbar ist, dann können die neuapostolischen Apostels ihren neuen Glauben – den sie noch gar nicht haben – gleich wieder veraschen und ihr höchstmütigstes Selbstbild gleich mit :mrgreen: .

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#185 Beitrag von shalom » 02.06.2012, 07:51

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/69/][ = > Showkirchenplakatwerbung für Juni 2012 ][/urlex] hat geschrieben:
Komm und sieh!

Sehen im Glauben, das heisst fühlen, erleben, erfahren, wie mächtig Gottes
Kraft ist. Bis heute ist seine Kraft in Wort und Sakrament wirksam.
(siehe Johannes 1,46)

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/120601pfingstposter.html][ = > MY BISCHOFF / Shokastenposter Juni 2012 ][/urlex] hat geschrieben:
Komm und sieh! – Pfingstplakate der NAK (1. Juni 2012)

Zürich Das neue Plakat der Neuapostolischen Kirche in den über 2.000 Schaukästen vor neuapostolischen Kirchen in Deutschland und auf zahllosen Websites ist ein besonderes: Laut Aushangplan wird es als das Pfingstplakat geführt und steht damit als aktuelles in dieser exponierten Reihe.

…frisches Poster für die Außendarstellung der Neuapostolischen Kirche, das sich auch downloaden lässt.
Werte Außendarsteller, liebe Selbstbilddarsteller und all ihr Downloader 8),

Zürich ist wieder einmal „up to date“ mit seinen Infoabenden und Postern. Da ist Pfingsten im Mai und vorbei – das Duo aus Wirtschafts- und Finanzapostel (Kobermann und Brinkstein) trommelt für Fronleichnam in der „König-Pilsener-Arena“ – und da soll sich Pfingsten im Juni in den europäischen Glaubensfilialen angeschaut werden, als hätte es den Pfingstzirkus im Mai nicht gegeben. Nun ja, das neuapostolische Pfingstfest 2012 (der kultimative „DOWNLOAD“) hatte für die selbstbildgerechten Apostel „ganz im Zeichen der Berufung eines Stammapostelhelfers“ gestanden (Mybischoff berichtete) .

Pfingstochsen aufgewacht!

Nun ja, die BaVi-Apostel feiern ganzjährig Advent (na-amtlicher Permanentadvent) und da hat sich das Kirchenjahr halt den Reiseplänen des wiederbesetzen Stammapostelamtsinhabers unterzuordnen. Und als Vollversiegelte glaubensleben speziell die neuapostolischen Apostel im Dies- und im Jenseits nicht nur im Permanentadvent, sondern haben Permanentpfingsten quasi im Amtskörper seit der Versiegelung inkorporiert (Permanentdownloading).

Und so bilden die Apostel eine exponierte Reihe von gestandenen Selbstbildern für die Außendarstellung Gottes.

Durch die enormen Profanierungen der fleißigen Bezirksapostel können nunmehr auch schon deren „Showkästen“ an bestandsicherere Filialen gegen Selbstbildabholung abgegeben werden (Beschluss der AG-ÖFF).

Kommt und seht – („Nahmhafte“) Züricher Apostel feiern Pfingsten 2012 evtl. an Fronleichnam (mitnehmen was geht) :wink: .

s.

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