Wort zum Monat

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: Wort zum Monat

#211 Beitrag von shalom » 06.12.2011, 13:17

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/111205xstaprundfunk.html][ = > Schwiegersohnapostel Ehrich ][/urlex] hat geschrieben:
Stammapostel Leber im Rundfunk (5. Dezember 2011)

München/Nördlingen

Der Stammapostel übt in der Neuapostolischen Kirche den Petrusdienst aus: Er [Stp. Wilhelm ] erfüllt die Aufgaben, die Jesus Christus einst dem Apostel Petrus übertrug.

Werte Aufgabenerfüller, Letztentscheider und Festhalter, liebe Nulltiplikatoren und all ihr kirchenrechtlich Unselbständigen an den Lautsprechern der Empfangsgeräte 8),

der Stammapostel der Wortkirche hat mit seiner Begleitung in aller Stille das Tonstudio betreten:

Wir halten uns fest daran, dass der Herr auch über die Unruhe unserer Zeit herrscht; ohne seine Zustimmung geschieht nichts. Dieses Bewusstsein schafft Ruhe für die Seele. Aber natürlich gehört auch dazu, dass wir uns vor dem Höchsten beugen und das Unsere dazu beitragen, um stille sein zu können. Stille Grüße zur Advents- und Weihnachtszeit, Wilhelm Leber ( Dezember 2011: Stille zu Gott ) . Was für ein Wort zum Monat Dezember.

Nach innen sendet der Petrusdienstschiebende der Kirche Jesu Christi die Botschaft: „Stille zu Gott“ und wünscht stille Grüße zur Permanentadvents- und Weihnachtszeit, nach außen geht’s hingegen über Lautsprecher. Und dann diese Tiefstapelei der Lichtkegelbrüder mit unterm Gescheffelten gestelltem Heimleuchter. Michael und Wilhelm bitte etwas mehr Selbstbildselbstbewußtsein: Gemäß neuapostolischem Glauben war Petrus der Urstammapostel und nicht nur so ein Normaloapostel, wie heute hunderte auf Erden herumkommandiert werden.

Offensichtlich hatte Petrus die ihm persönlich durch Jesus übertragenen Aufgaben nicht geschafft und so muss heute Stp. Wilhelm halt diese unvollendeten Aufgaben seines Urselbstbildes selbstbildgerecht erfüllen. Stp. Wilhelm weiß als Allerletztentscheider (Ehrich ist nur Letztentscheider) denn auch, dass ohne Gottes Zustimmung nichts geschieht :mrgreen: . Was für eine Botschaft voller Dramen hoch aus Gottes Heiligtum... .

In aller gebotenen Stille - shalom

shalom

Re: Wort zum Monat

#212 Beitrag von shalom » 02.01.2012, 12:55

[urlex=http://www.nak.org/de/glaube-kirche/wort-zum-monat/article/17439/][ = > Aktuelles Wort zum Monat Januar 2012 des Aposteldachvereins NaKi-Zürich ][/urlex] hat geschrieben:
Januar 2012: Dienet dem Herrn (01.01.2012)

Bei dem Gedanken an das bevorstehende neue Jahr beschäftigt mich das Gleichnis des Herrn von den anvertrauten Pfunden. Es heißt dort, dass ein Fürst in ein fernes Land zog, aber zuvor jedem seiner Knechte ein Pfund (= 100 Silbergroschen) übergab mit der Aufforderung: Handelt damit, bis dass ich wiederkomme! (vgl. Lukas 19).

Zur Sache spricht auch das Psalmwort: „Dienet dem Herrn mit Freuden!“ (Psalm 100,2). Wir wollen nicht uns selbst dienen, nicht unsere Eigeninteressen pflegen, nein, wir wollen dem Herrn dienen! Wer sich aktiv in der Gemeinde betätigt zum Wohl anderer, der dient dem Herrn. Wie segensreich ist es, wenn man das freudig und mit ganzem Herzen tut.

Geben wir uns also innerlich einen Ruck… .

Werte Diener, liebe Bedienstete und all ihr Herren Gebietskirchenpräsidenten („Letztentscheider“) 8),

bei Knecht Wilfried gibt es auch einen "Ruck". Er scheint richtig Talent beim Handeln zu haben, wie der Beitrag ( Gemeindeschließung in Niedersachsen ) zeigt. Die Gebietskirchenpräsidenten und deren Handel mit ihren „Tafelsilbergroschen“ erinnern mitunter an Episode mit den „Silberlingen“. Unter Klinglers Amtskollegen Rüdiger scheint es allerdings "Ruckzuck" bald ganz zappenduster zu werden, wie seine Vorherwahrsagereien andeuten :wink: .

Also, ich persönlich habe von meinem Bezirksapostel keine 100 Silbergroschen (100 DM / 100Euro) erhalten. Ich bin ja auch kein Knecht, sondern kirchenrechtlich unselbständiges Geschwist, also eher in einem prekären, sklavenähnlichen Verhältnis verortet.

Und die 150 Millionen Euro Reserven Wirtschaftsapostel Brinkmanns (Glaubenswirtschaftsjahr 2010), stammen wohl eher aus kornbauerschlauem Opfermanagement, als direkt von Gott, der seine Bezirksapostel mit Millionen von Silbergroschen ausstaffiert hätte. Und die im Krisenjahr 2010 von Brinkmann mit dem Vermögen erwirtschaftete Rendite von 7% – leider nur kommerziell – zeigt wie „lugrativ“ der Handel für die Kirche im Wandel sein kann.

Jedoch wurden im gleichen Zeitraum (NaK-NRW-Wirtschaftswundergnadenjahr 2010) aber auch 6,7% der Gemeinden geschlossen! Welch eine Fügung durch Führung! :wink: .

Dabei war die Anzahl der Mitglieder nur um 0,7% geschrumpft. Das hat nichts mehr mit Demografie zu tun, sondern das ist purer "Napitalismus" (7% mehr Rendite mit 7% weniger Filialen).

Geben wir uns also innerlich einen Ruck…:mrgreen: .

In Stille immer noch auf die 100€ von meinen Heilsvermittlern (Opfer-/ Pfunds-/ Segensträgern) wartend - shalom

shalom

Re: Wort zum Monat

#213 Beitrag von shalom » 03.01.2012, 12:50

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/111226makatigruss.html#][ = > MYBISCHOFF / MY HEBEISEN ][/urlex] hat geschrieben:
Jahresabschlusstreffen der Seelsorger von NAC-SEAsia (26. Dezember 2011)

Makati. Bilder von ihrem Jahresabschlusstreffen der Seelsorger der Neuapostolischen Kirche Südostasien haben die UF-Redaktion erreicht. 46 Delegierte trafen sich in Makati auf den Philippinen.

Besondere Freude löste der Video-Gruß des Stammapostels Wilhelm Leber aus Hamburg unter den Amtsträgern aus, teilt der zuständige Bezirksapostel Urs Hebeisen mit. Der Wahlspruch für 2012 wird ein »Dient dem Herrn mit Freuden«.

… das Repertoire der Künstler ergänzte eine chinesische Tanzeinlage.

Werte Jahresabschlussgetroffenen, liebe Wahlsprüchler 2012 und all ihr videogegrüßten neuapostolischen Künstler, Tänzer, „Delegierte“ 8),

wie der ( Beitrag ) zeigt, war die südöstliche neuapostolische Hemisphäre (Machtbereich Logistikapostel Hebeisen) schon im Dezember 2011 mit der Monats- oder gar Jahreslosung 2012 per Video-Gruß beglückt worden.

Mit Deutschland wurde demgegenüber deutlich nüchterner umgesprungen. Erst mit Gongschlag Neujahr 2012 befindet sich der „Video-Gruß“ als wortkirchliche „Drugsversion“ versteckt in Lebers routinemäßigem „Wort zum Monat“… .

Der alte Kontinent verliert rapide an Bedeutung. Immer mehr Gemeinden werden zum Ausschlachten freigegeben. Und aus Wilhelm dem Blockierer wird Wilhelm der Blogger, um seiner heilen nacworld traumtänzerisch mehr Konsumenten zu erschließen… . Da hat er sich aber einen Ruck gegeben und offensichtlich ganz schön Langeweile bis der der Herr kommt. Ist doch bloggisch :wink: .

shalom

shalom

Re: Wort zum Monat

#214 Beitrag von shalom » 03.02.2012, 21:23

[urlex=http://www.nak.org/de/glaube-kirche/wort-zum-monat/article/17475/][ = > Wort zum Monat Februar 2012 ][/urlex] hat geschrieben:
Der Weg der Nachfolge (Februar 2012)

Wir wollen das ewige Leben haben und Christus nachfolgen. Was bedeutet das? Es bedeutet so zu handeln, wie Jesus gehandelt hat.

- Wenn wir uns mit Nachbarn oder anderen Menschen unterhalten, lasst uns bekennen, dass wir neuapostolisch sind.

- Jesus überwand den Teufel. Auch wir wollen auf diesem schmalen Weg der Nachfolge das überwinden, was Gott nicht wohl gefällt.

…Wenn wir Entscheidungen zu fällen haben, sollten wir uns fragen, welche Entscheidung Gott gefallen würde und welches der Weg der Sünde wäre… .

Werte Vorfolger, liebe Nachfolger und all ihr Breit-, Mittel- und Schmalwegapostolischen 8),

auf dem schmalen neuapostolischen Weg geben die Apostel im Vollsinn Orientierungspunkte. Diese sind deren Gebötlein, Botschaften und Opferkulte in den Gottesdiensten. Da tanken die Apostel Kraft aus den Opferkästen.

Im Juni 2009 machte die NaK-NRW-Werbeagentur noch glauben: (Glaubenskraft bekomme ich ganz ohne Technik) . Mittlerweile geht beim VFB und den vielen Satellitengemeinden ohne Technik nichts mehr.

Als Jesus vom Teufel versucht wurde antwortete ihm Jesus mit dem Bibelwort: „Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen“(Matthäus 4,10). Viele deutsche Apostel dienen nur mit halber Stelle und da braucht man sich über deren breiten Profanierungsweg auch nicht wundern. Brinkmann erwirtschaftete 2010 in eitler Kornbauernschläue eine Rendite von 7,1% und kann Millionen Zinsen scheffeln (für die Pensionsreserven :wink: ).

Wenn ( SO ) der schmale neuapostolische Weg mit der engen Pforte aussieht, dann wundert einem nichts mehr :mrgreen: .

Stammapostel Dr. Leber schreibt: „Jesus überwand den Teufel. Auch wir wollen auf diesem schmalen Weg der Nachfolge das überwinden, was Gott nicht wohl gefällt. Überlieferte Jesulehre sagt: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“.

Es gilt heute, den antiquierten Opferkult der neuapostolischen Apostel zu überwinden und den Versuchern mit ihren Gebötlein (Glaubens- und Sonderartikel etc.) oder Botschaften zu widerstehen.

…Wenn wir Entscheidungen zu fällen haben, sollten wir uns fragen, welche Entscheidung Gott gefallen würde und welches der Weg der Sünde wäre… “ – was schon allein beim neuapostolischen Opferkult nicht besonders schwer fällt :wink: .

Ein Beispiel für gottesdienstliche Orientierung aus dem Apostelamt gibt auch dieses neuapostolische (Showkastenplakat) .

s.

shalom

Re: Wort zum Monat

#215 Beitrag von shalom » 04.02.2012, 11:09

...den Weg zur Orientierung in der neuapostolischen Nachfolge finden sie übrigens auf (CID) überaus selbstbildredend dargestellt... .

Sabbat shalom

shalom

Re: Wort zum Monat

#216 Beitrag von shalom » 02.06.2012, 07:13

[urlex=http://www.nak.org/de/glaube-kirche/wort-zum-monat/article/17619/][ = > Aposteldachverein NaKi / Naktuelles Wort zum Monat Juni 2012 ][/urlex] hat geschrieben:
Die Flügel Gottes: Friede und Gnade [(Juni 2012)]

Im Zusammenhang mit einer Kirchenweihe bin ich auf ein Psalmwort gestoßen, dessen sprachliche Ausdruckskraft und tiefer Inhalt mich sehr bewegt haben. Es beginnt mit den Worten: „Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!“ (Psalm 36,8). Dahinter steht das Bild der Cherubim, die ihre Flügel ausbreiten über der Bundeslade im Tempel. Diese Flügel stehen für den Schutz Gottes. Alle, die im Haus Gottes ein- und ausgehen, sollen diesen Schutz der Flügel Gottes erleben können. Diese Flügel sind der Friede und die Gnade Gottes. Denn dies wird im Gottesdienst angeboten.

Man muss unter diesen Flügeln aber auch die Zuflucht suchen, darf sich dabei nicht abseits stellen.

Werte Beflügelte, liebe Flügelstutzer und all ihr AbbruchgotteshäuslerInnen 8),

wer gegenüber der Botschaft und deren Drückerkolonnen an den neuapostolischen Altären skeptisch eingestellt war, war gut beraten, denn erst durch ein Gottesurteil konnte dem uniformen Spuk Einhalt geboten und wieder Friede in die Seelen einziehen.

Auch „Lucky-Luc“ scheint von einer Art vorauseilendem Glaubensgehorsam beseelt zu sein, denn er glaubt bereits heute schon an den Katechismus, der doch erst noch kommen soll (Antrittsrede vor der BaVi). Alter Glaube, heutiger Glaube, demnächstiger Glaube – auch bei ihm nur so ein Kuddelmuddel von Selbstbildchen, das alles relativiert.

Stp. Dr. Leber strapaziert als leibhaftiges Selbstbild das Bild der Cherubim, die ihre Flügel ausbreiten über der Bundeslade im Tempel. Diese Flügel stünden für den Schutz Gottes. „Alle, die im Haus Gottes ein- und ausgehen, sollen diesen Schutz der Flügel Gottes erleben können. Diese Flügel sind der Friede und die Gnade Gottes. Denn dies wird im Gottesdienst angeboten. Man muss unter diesen Flügeln aber auch die Zuflucht suchen, darf sich dabei nicht abseits stellen“.

Doch dann stellt man fest, dass das, was die Apostel stets beschäftigt, doch nur zeitlich ist und selbst vor geweihten Gotteshäusern und dem Opfer nicht haltmacht. Gott wurde in der NaK-NRW Opfer von Anlagebetrügern und auch Brüder und Geschwister werden immer häufiger Opfer von professionellen Kirchenprofanieren. Leber weiht vollmundig und die Bezirksapostel der selbstbildgerechten Gebieterkirchen lassen derweil von Profis profanieren.

Alle, die im Haus Gottes ein- und ausgehen, erleben wie Apostel den Schutz der Flügel Gottes systematisch stutzen und selber nutzen. Diese Stutzerapostel legen Hand an den Frieden und die Gnade, klagen an und zanken laufend vor Gerichten rum (Glaubensweltwirtschaftsapostel Brinkmann etc.). Das alles bekommen Geschwister geboten, ja müssen sich das antun, wenn sie sich zu den Aposteln ins Abseits stellen.

Der Irrweg der Botschaft, der Irrweg des kornbauernschlauen Opferkultes (Geldwäsche), der Irrweg der neuapostolischen Immobilienblase legen nahe, dass bei neuapostolischen Apostel Demut und Dämlichkeit nahe beieinander liegen und die Geschwister eigenverantwortlich Obacht geben müssen, vor wem sie sich zu beugen haben. Demut fällt mitunter auch den Aposteln schwer, weil sie gerne ichbezogen (selbstbildbezogen) Glauben denken.

s.

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