NAK Europaweite Werbekampange zum Entschlafenendienst

[fridolin]

Die NAK rührt die Werbetrommel für den Entschlafenengottesdienst. Eine Europaweite
Werbekampange zum Gottesdienst am 6. Nowember wird eingeleitet.

http://www.naktalk.de/aktuelle-artikel- ... d-glauben/

[fridolin]

Leitgedanken Januar 1991
Die Schlüsselgewalt des Stammapostels
http://waechterstimme.orgfree.com/stschgew.html

„Ist es notwendig, daß der Stammapostel im Zusammenhang mit den Entschlafenen - Gottesdiensten die jenseitigen Bereiche aufschließt?"

Durch den Stammapostel wird ihnen kraft seines Amtes die Tür zum Reich Gottes geöffnet. Je nach ihrem Seelenzustand empfangen sie aus dem Apostelamt, das die Löse- und Bindegewalt zur Anwendung bringt, die Sakramente.

Als Beispiel diene das Gebet des Stammapostels am Samstag, 30. 6. 1990, in Marseille/ Frankreich, in dem die Zugänge zum Altar geöffnet wurden:
„Himmlischer und guter Vater, wir kommen abermals zu Dir in einem besonderen und heiligen Augenblick, wo ich als Knecht und Diener Gottes von den Schlüsseln Gebrauch machen will, die mir übertragen worden sind kraft des Amtes und Auftrages. So öffne ich nun im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes mit dem Schlüssel des Himmelreichs die Zugänge zum Hause und Werke Gottes. Ich öffne die Zugänge zum lebendigen Altar und damit zu der Quelle des Wortes und zu dem Ort, wo die Sakramente gespendet werden.

[Caroline]

Wir werden sehen, was diese Werbekampagne bringen wird.
Ich fürchte, der Schuss geht nach hinten los und bisher noch aktive Kirchenmitglieder
ziehen die Reißleine.

Ist schon makaber, dass man nicht einmal mehr vor der jenseitigen Welt
Halt macht, wenn es darum geht, den Abwärtstrend zu stoppen.

PS: Selbst zur Schau gestellte Gefühle werden "empfohlen":

Zitat: "Die Statements könnte, so das Konzeptpapier, „durch einige Folien an der Wand unterstützt werden – nicht dramatisch, aber emotional. Evtl. Bilder von Unglücken, ohne Menschen und ohne Leichen.“

[fridolin]

Das haut wieder alles vom Hocker, die NAK hat's erneut drauf auf ihrer Ewigkeitstheologie.
Das ewige Leben empfängt nur derjenige der an die Auferstehung und Wiederkunft Christi glaubt und die dazu nötigen Sakramente empfängt.
Die da lauten: Taufe, Abendmahl und das Sakrament der heiligen Versiegelung durch Apostel der
NAK gespendet.
Langsam müsste die ACK eingreifen.
@ gk

Um das „ewige Leben zu empfangen“ sei es „notwendig, dass Lebende und Tote an Tod, Auferstehung und Wiederkunft Christi glauben“, die Sakramente, „Taufe, Abendmahl, Versiegelung empfangen“ und „von der Liebe zu Gott und dem Nachsten erfüllt“ seien. „Wenn wir die Sakramente empfangen haben und bei Gott immer wieder Gnade finden, dann ist das fur uns ein Grund zur Freude. Diese Freude sollte uns auch erfüllen, wenn uns gesagt wird, dass auch den Verstorbenen Gnade und Heil zuteilwerden können. Wir können den Entschlafenen jedoch dabei helfen, dieses Angebot anzunehmen, wenn wir für sie zu Gott beten, er möge ihnen Einsicht und die Fähigkeit zur Umkehr schenken.“

[fridolin]

Sinngemäß stand mal auf einer allgemeinen Plakatwerbung:

Ist Deine Bilanz zum Heulen,
dann wird es Zeit für Plakate.

Könnte das nicht auch auf die derzeitige Situation der NAK gemünzt werden.
Schrumpfende Aktivzahlen, Kirchenschließungen im erschreckendem Ausmaß.

Werbetrommeln in ganz Europa, für den Entschlafenen-Gedächtnis-Gottesdienst
am 6. November.

[Boris]

... PS: Selbst zur Schau gestellte Gefühle werden "empfohlen":

Mein Reden.
Schon den Kleinsten werden die wahren Gefühle abgesprochen, ja regelrecht abtrainiert.
Gefühle haben grundlegende Funktionen und steuern unser Handeln.
Wenn man unsere Gefühle ändert, ändert man automatisch unser Handeln.
Ein probates Mittel, Menschen gefügig zu machen.

Natürlich im gesamten Lebensbereich, nicht nur im Bezug auf Kirche.
Deshalb haben Menschen, die sich nicht beeinflussen lassen, weniger Probleme (Enttäuschungen, psych. Erkrankungen etc.).

Die ganze Situation zeigt aus meiner Sicht auch die wahre Boshaftigkeit der selbsternannten Apostel.
Ich lasse mir nicht weißmachen, dass diese Herren nichts von den Problematiken wissen.
Sie benutzen aus meiner Sicht den Namen Gottes für ihren Lebensstandard.


Meint Boris

[fridolin]

Die ganze Situation zeigt aus meiner Sicht auch die wahre Boshaftigkeit der selbsternannten Apostel.
Ich lasse mir nicht weißmachen, dass diese Herren nichts von den Problematiken wissen.
Sie benutzen aus meiner Sicht den Namen Gottes für ihren Lebensstandard.

Boshaftigkeit möchte ich den selbsternannten Apostel nicht unterstellen. Sie sind im Prinzip davon überzeugt die einzig wahren von Gott berufenen "Geistlichen" auf dieser Erde zu sein, um die Erstlinge Gottes zu betreuen und zur Braut Christi auszubilden.
Das für die selbsternannten Apostel dabei noch ein guter gehobener Lebensstandard heraus springt, ist wohl nicht mehr zu leugnen. Hat sich zwischenzeitlich herum gesprochen, Apostel der NAK nagen nicht am Hungertuch und sind gut abgesichert bis zum Lebensende. Manches an Zahlenmaterial über deren Gehälter ist durchgesickert.

Das andere Thema das auch zu behandeln wäre ist, woher nehmen sie die Wahrheitsbelegung ihrer Behauptung her, dass eigentlich nur sie die einzigen auf dieser Erde sind, die den Auftrag Gottes haben die Braut Christi heran zu bilden und mit den dazu benötigten Sakramete zu versorgen. Hier in der Zeitlichkeit und im Bereich der der Verstorbenen. Die einzig absolute Vollmacht über die dazu benötigen Sakramente zu besitzen. An Hand der Bibel ist das aber nicht zu belegen.

Trotzdem versuchen sie es immer wieder ihr Klientel von ihrem Anspruch zu überzeugen und bei der Stange zu halten. Das Problem der Verantwortlichen liegt darin begründet, dass viele der eigenen Gläubigen ihnen das nicht mehr willig abkaufen und sich von ihnen abwenden.
Sie stehen somit vor gewaltigen innerbetrieblichen Herausforderungen, der Rückhalt in den Gemeinden schwindet. Gemeindeschließungen und Rückgang der Aktivzahlen sprechen ihre Sprache dazu.

Statt sich darauf zu besinnen, dass vieles falsch gemacht wurde, wird weiter versucht auf die exklusive Welle zu reiten.

Europaweite Werbemaßnahmen, um auch die Öffentlichkeit außerhalb der NAK zu überzeugen, werden das selbst geschaffene Dilemma sicherlich nicht beenden.

Demut und Einsicht über die vielen Fehler der Überheblichkeit und vor unserem Gott auf die Knie zu gehen, wären vielleicht angebrachter.

[Andreas Ponto]

Christlicher Jenseitsglaube

"
...
Entschlafenenwesen – ein Reichtum neuapostolischen Glaubens. Mit dieser These beginnen zwei Vorträge im Kirchenbezirk Saar-Pfalz. Am Freitag, 21. Oktober, und am Dienstag, 25. Oktober, jeweils um 19:30 Uhr...."

Man mag's kaum glauben, aber es lässt sich über fast alles Voträge halten.

Vielen Dank auch liebe ACK und liebe EZW, dass durch die Anerkenntnis der NAK diese sich nun auch getraut bzgl. ihres "Entschlafenen(un)wesens" von "Christlicher Jenseitsglaube" zu sprechen.

Bitte um Klärung!!

FG
Centaurea

[Boris]

... Boshaftigkeit möchte ich den selbsternannten Apostel nicht unterstellen. Sie sind im Prinzip davon überzeugt die einzig wahren von Gott berufenen "Geistlichen" auf dieser Erde zu sein, um die Erstlinge Gottes zu betreuen und zur Braut Christi auszubilden. ...

Wie erwähnt:
Ich unterstelle, dass diese Herren meißt einen gewissen Bildungsstand erreicht haben, der sie zur Erkenntnis ihrer Fehler befähigt.

Wenn jemand in der Wirtschaft oder Gesellschaft wissentlich Menschen hinters Licht führt, wird er bestraft.
In der NAK gibt es für die Besserverdiener keine derartigen Konsequenzen.

Da sie aber tatsächlich Menschen (Seelen) von sich und ihren Lehren abhängig gemacht haben, sehe ich in diesem Fall eine Boshaftigkeit.
Irren ist menschlich.
Vor lauter Macht- und Geldgier weiterlügen ist auch menschlich, aber verwerflich. Bewusst Mitmenschen missbrauchen, sie ausnutzen, ist böse (teuflisch).
Wer sich als Bote Gottes ausgibt und den Klingelbeutel aufhält...
Aber jeder hat das Recht auf eigene Meinung.

LG Boris

[Boris]

Wenn nicht aus dem Apostelkreis schon eindeutige Kritik am neuapostolischen Apostelsein gekommen wäre, könnte man vielleicht von Überzeugung reden.