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Kardinal Lehmann
"Wir trauen uns oft zu wenig zu"
Nach zwanzig Jahre an der Spitze der Deutschen Bischöfe zieht Karl Kardinal Lehmann Bilanz: Im Interview mit WELT ONLINE erklärt er, welche Bedeutung die Deutsche Einheit für die Kirche hat, warum die Protestanten ihm Sorgen machen und warum die Kirche für die Gesellschaft wichtig ist.
Interview mit Kardinal Lehmann
"Wir trauen uns oft zu wenig zu"
Nach zwanzig Jahre an der Spitze der Deutschen Bischöfe zieht Karl Kardinal Lehmann Bilanz: Im Interview mit WELT ONLINE erklärt er, welche Bedeutung die Deutsche Einheit für die Kirche hat, warum die Protestanten ihm Sorgen machen und warum die Kirche für die Gesellschaft wichtig ist.
Interview mit Kardinal Lehmann
Kardinal Lehmanngeir hat geschrieben: Interview mit Kardinal Lehmann
Die Offenheit seinem Gegenüber und die Klarheit seiner Antworten,...Hat auch ein Kardinal manchmal Glaubenszweifel?
Lehmann: Als Theologe ist man sprachlich etwas diszipliniert. Da redet man nicht gern von Glaubenszweifeln. Aber es gibt Anfechtungen, und es gibt Versuchungen. Ich war deshalb auch nicht überrascht, dass auch eine Mutter Teresa so etwas wie Anfechtungen kannte, obwohl alle Welt sie für eine makellose Heilige hielt. Über das Helle und das Dunkle zu sprechen, das gehört mit zum Glauben. Wer das vergisst, der geht nicht ehrlich mit seinem Glauben um. Und der kann sich auch nicht mehr so richtig über das Helle freuen...
dass macht Kardinal Lehmann bei vielen Menschen vertrauenswürdig.
Zu Recht!

Gruß
Lobo
Vatikan über Zollitsch-Ausagen wenig erfreut:
http://www.kath.net/detail.php?id=19061
Vatikan über Zollitsch-Aussagen wenig erfreut - Antwort gab Papst Benedikt und die Weltbischofssynode bereits im Schreiben "Sacramentum Caritatis": "Notwendig, den tiefen Sinn des priesterlichen Zölibats zu bekräftigen
http://www.kath.net/detail.php?id=19061
Vatikan über Zollitsch-Aussagen wenig erfreut - Antwort gab Papst Benedikt und die Weltbischofssynode bereits im Schreiben "Sacramentum Caritatis": "Notwendig, den tiefen Sinn des priesterlichen Zölibats zu bekräftigen
Walter Kardinal Kasper wird 75
Am 5. Maerz wird der gebuertige Heidenheimer 75 Jahre alt. Er leitet im Vatikan schon seit sieben Jahren den paepstlichen Rat zur Foerderung der Einheit der Christen. Er steht auch der Kommission fuer die religioesen Beziehungen zum Judentum vor.
Kasper gilt als Liberaler und Reformer mit Sinn fuer die anderen christlichen Kirchen; er hatte und hat durchaus eine andere Meinung zu Oekumenefragen als Papst Ratzinger. Trotzdem vertritt er eine eindeutige Position fuer seine Kirche in Oekumenefragen.
Als Ratzinger noch Praefekt der roemischen Glaubenskongregation war, befuerchtete Kasper einen oekumenischen Scherbenhaufen, wenn ein "Vorrang" der Katholischen Kirche vor anderen Kirchen betont wuerde. Auch unter dem deutschen Papst Benedikt XVI. sieht er keine Alternative zur Oekumene, um die innerkirchlichen Spaltungen zu ueberwinden.
Zitate
Beim europaeischen Oekumenetreffen in Rumaenien im Sept 2007: "Eine Kuschel- und Schummeloekumene, die nur nett sein moechte, bringt uns nicht weiter. Wir kennen uns noch zu wenig, und deshalb lieben wir uns zu wenig."
Er plaediert fuer einen offenen Austausch, "bei dem man unheimlich viel voneinander lernen kann."
Informationen entnommen aus einem Zeitungsartikel.
Kasper gilt als Liberaler und Reformer mit Sinn fuer die anderen christlichen Kirchen; er hatte und hat durchaus eine andere Meinung zu Oekumenefragen als Papst Ratzinger. Trotzdem vertritt er eine eindeutige Position fuer seine Kirche in Oekumenefragen.
Als Ratzinger noch Praefekt der roemischen Glaubenskongregation war, befuerchtete Kasper einen oekumenischen Scherbenhaufen, wenn ein "Vorrang" der Katholischen Kirche vor anderen Kirchen betont wuerde. Auch unter dem deutschen Papst Benedikt XVI. sieht er keine Alternative zur Oekumene, um die innerkirchlichen Spaltungen zu ueberwinden.
Zitate
Beim europaeischen Oekumenetreffen in Rumaenien im Sept 2007: "Eine Kuschel- und Schummeloekumene, die nur nett sein moechte, bringt uns nicht weiter. Wir kennen uns noch zu wenig, und deshalb lieben wir uns zu wenig."
Er plaediert fuer einen offenen Austausch, "bei dem man unheimlich viel voneinander lernen kann."
Informationen entnommen aus einem Zeitungsartikel.