NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn
Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn
Vogelfrei, ich will die deine Hoffnungen nicht nehmen, aber...
... was heute die Familie Rohn in NL ist, war vor Jahren die Familie Kuhlen in der gesamten NAK, besonders aber in NRW.
Der Name "Kuhlen" ist in der neuapostolischen Welt seither verbrannt, Kuhlen stand als Beispiel für Verrat und Hinterlist, letztlich für den Abfall vom Glauben. Was diese Familie in den Jahrzehnten durchgestanden hat, ausgehalten hat, kann man kaum erahnen. Sie haben es in Würde ertragen, ohne öffentliches Aufsehen, auch sie sind schweigend ihren Weg gegangen. Was vielleicht ein Fehler war. Ich will das nicht beurteilen.
Heute wissen wir (zumindest die, die es wissen wollen), was in den fünfziger Jahren wirklich passierte, vor und hinter den Kulissen dieser Kirche. Den Kuhlens aber gibt niemand ihre verlorene Lebenszeit zurück, niemand hat sie bisher offiziell und öffentlich rehabilitiert. Niemand hat ihren Namen reingewaschen.
Wie es den Kuhlens erging, ergeht es den Rohns und vermutlich noch vielen anderen Familien, die Opfer der Machenschaften der NAK-KL geworden sind. Das "Amt der Versöhnung" ist das Amt der Unversöhnlichkeit. Wir können ihren Geist an ihren Taten erkennen.
Glaubt nicht den geschmeidigen Predigten, glaubt nicht dem verbindlichen Lächeln. Glaubet nicht den ökumenischen Verrenkungen. Seht auf ihre Taten und seht auf ihre Früchte.
Es hat sich nichts geändert, es wird sich nichts ändern. Warum auch? Wer herausgefunden hat aus dem geistlichen Käfig, wird fliegen lernen müssen. Wohl dem, dessen Flügel noch intakt sind.
... was heute die Familie Rohn in NL ist, war vor Jahren die Familie Kuhlen in der gesamten NAK, besonders aber in NRW.
Der Name "Kuhlen" ist in der neuapostolischen Welt seither verbrannt, Kuhlen stand als Beispiel für Verrat und Hinterlist, letztlich für den Abfall vom Glauben. Was diese Familie in den Jahrzehnten durchgestanden hat, ausgehalten hat, kann man kaum erahnen. Sie haben es in Würde ertragen, ohne öffentliches Aufsehen, auch sie sind schweigend ihren Weg gegangen. Was vielleicht ein Fehler war. Ich will das nicht beurteilen.
Heute wissen wir (zumindest die, die es wissen wollen), was in den fünfziger Jahren wirklich passierte, vor und hinter den Kulissen dieser Kirche. Den Kuhlens aber gibt niemand ihre verlorene Lebenszeit zurück, niemand hat sie bisher offiziell und öffentlich rehabilitiert. Niemand hat ihren Namen reingewaschen.
Wie es den Kuhlens erging, ergeht es den Rohns und vermutlich noch vielen anderen Familien, die Opfer der Machenschaften der NAK-KL geworden sind. Das "Amt der Versöhnung" ist das Amt der Unversöhnlichkeit. Wir können ihren Geist an ihren Taten erkennen.
Glaubt nicht den geschmeidigen Predigten, glaubt nicht dem verbindlichen Lächeln. Glaubet nicht den ökumenischen Verrenkungen. Seht auf ihre Taten und seht auf ihre Früchte.
Es hat sich nichts geändert, es wird sich nichts ändern. Warum auch? Wer herausgefunden hat aus dem geistlichen Käfig, wird fliegen lernen müssen. Wohl dem, dessen Flügel noch intakt sind.
Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn
@tergramtergram hat geschrieben:(...)
Das "Amt der Versöhnung" ist das Amt der Unversöhnlichkeit.
(...)
In journalistischen Kreisen erfuhr ich folgendes: gerade derzeit wird eine Pressekonferenz vorbereitet um in September 2014 vor der Bühne Versöhnung demonstrieren zu können...
MfG,
Vogelfrei

Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn
Was für eine Pressekonferenz? Wer will sich mit wem versöhnen?
Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn
@allchorus hat geschrieben:Was für eine Pressekonferenz? Wer will sich mit wem versöhnen?
Das würde zu tun haben mit der NAK und VAG. Im übrigen verweise ich auf das, was ich las in einem Buch von Katja Rakow, nämlich dass der Pressesprecher der NAK-International, Peter Johanning, beeindruckt war von was einst Stammapostel Urwyler empfohlen hatte:
- "Wisse alles, was du sagst, aber sage nicht alles, was du weißt!"
Vogelfrei
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- Registriert: 05.02.2011, 20:10
Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn
tergram: Beifall für deinen Eintrag
Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn
Dieses Zitat ist nicht von Herrn Hans Urwyler. Es wird Matthias Claudius ebenso zugeschrieben, wie Abraham Lincoln. Vermutlich auch alles alte Gottesmänner.Vogelfrei hat geschrieben:"Wisse alles, was du sagst, aber sage nicht alles, was du weißt!"
Offen gesagt kann ich mit solchen Verbrämungen nichts anfangen. Entweder hat man mitteilungsreife und gesicherte Informationen oder man schweigt.
Für eine Versöhnung in Sachen Kuhlen ist es ohnehin zu spät. Peter Kuhlen starb bereits 1986. Posthum darf man aber festhalten, dass Peter Kuhlen in der Geschichte der NAK einen Platz als einer der wenigen Gerechten innehaben sollte. Vor seiner Haltung trotz der unerträglichen Schmähungen und Verleumdungen durch die Apostelherren habe ich tiefen Respekt. Vermutlich war er in dem Komplott aus Machtinteressen, Familienbande (gern als Segenslinie dargestellt) und erheblichen finanziellen Interessen der einzige Gottesmann.
Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn
Zitat: 
Sag immer die Wahrheit, aber sag sie nicht immer..."Wisse alles, was du sagst, aber sage nicht alles, was du weißt!"

Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn
Vogelfrei meldete:
In journalistischen Kreisen erfuhr ich folgendes: gerade derzeit wird eine Pressekonferenz vorbereitet um in September 2014 vor der Bühne Versöhnung demonstrieren zu können...
Chorus frug:
Was für eine Pressekonferenz? Wer will sich mit wem versöhnen?
Vogelfrei antwortet:
Das würde zu tun haben mit der NAK und VAG. Im übrigen verweise ich auf das, was ich las in einem Buch von Katja Rakow, nämlich dass der Pressesprecher der NAK-International, Peter Johanning, beeindruckt war von was einst Stammapostel Urwyler empfohlen hatte: "Wisse alles, was du sagst, aber sage nicht alles, was du weißt!"
Vogelfrei,
Die NAK-Kirchenleitung dürfte sich sehr darüber im Klaren sein, dass die Bischoff-Ära mit dem vorläufigen Höhepunkt der Kirchenspaltung und dem dann folgenden Inferno des Bischoff-Heimgang die Ursache für den heutigen, desolaten Zustand der Kirche ist.
Getreu dem Motto: „Es kann nicht sein, was nicht sein darf“ wurde geschwiegen und jeder Gedanke, dass da etwas nicht stimmen könnte, wurde als Frucht des Bösen gebrandmarkt.
Mit Heraufziehen des Internets sah sich die KL irgend wann genötigt, sich der Kritik zu stellen. Dabei (Stap.-GD in Nürtingen) wurde die Botschaft unter anderm mit einbezogen, wobei sie von Fehr als Mitteilung göttlichen Ursprungs gewertet wurde.
Bis heute hat der Klerus dieser Lehrmeinung nicht widersprochen. Man hat – welch eine Schande für die Führung im Gnadenamt – jedem großzügig freigestellt, wie er das Botschaftsgeschehen halten will. (Gnadenamt führ du dein Kind)
Auch begann Fehr erstmals, sich für den (unwahrscheinlichen
) Fall, dass damals jemand verletzt oder geschädigt wurde, sein Bedauern auszudrücken.
Später versuchte die geschichtliche Ausarbeitung des Apostel Drave, die Schuld wieder eindeutig an Kuhlen und die VAG zu verlagern, indem er sinngemäß feststellte, dass das Schisma durch den Ungehorsam gegenüber der NAK im Führungsamt zu verorten sei.
Der NAK-KL. fiel es auch zu diesem Zeitpunkt nicht im entferntesten ein, einzugestehen, dass Kuhlen ja Recht hatte und sich die Botschaft als eine grandiose Verdummung entpuppte. Das war aber egal, die (Par… ) KL. hat immer Recht. Die Organisation war zu schützen, nicht die Wahrheit !
Am Jugendtag in Düsseldorf wurde dieses Bedauern wiederholt, wobei mit den Worten: „ Auch wir haben Fehler gemacht“ wieder signalisiert wurde: Die andern sind in erster Linie die Übeltäter. Großzügig streckte Stammapostel Leber verbal seine Hände aus, als wolle er sagen: Wir sind euch nicht mehr böse, kommt in unseren Schoß wir heißen euch herzlich willkommen. Von Unrechtsbewusstsein keine Spur.
Dazwischen und danach gab es Besuche von NAK-Leitungspersonen bei Veteranen der VAG. Fast könnte man sagen: Auslotungs- und Annäherungsversuche einer gedachten Zusammenführung und vor allem einer gezielten PR-Arbeit nach dem Motto: Schaut her! Uns ist es wichtig, dass wir versöhnt sind.
Die NAK hat bis heute nicht geschafft, der Versöhnung das Eingeständnis der Verursachung voranzustellen. Speziell die Ausarbeitung Lebers zum Ende seiner Amtszeit ist als völlig missratener Versuch zu bezeichnen. Es ist eine schändliche Angelegenheit, die Erklärung des seinerzeitigen Stammapostels W. Schmidt von der Willensänderung Gottes als irrig zu bezeichnen und gleichzeitig die Botschaft nicht endgültig für Menschentand zu erklären.
Wieder einmal trat ein Stammapostel ab, ohne diesen Schandfleck zu entfernen.
Wenn nun ein weiteres Mal eine Versöhnungszeremonie zelebriert werden soll, so wird auch diese wieder unwirksam in die Zeit verrauschen, wenn die Ursache nicht gezielt benannt wird.
Eine Versöhnung unter dem Motto: Für den Fall, dass sich jemand verletzt … ist einfach unehrlich und wird zumindest von den Zeitzeugen nicht akzeptiert.
Übrigens hat sich die KL auch bei den "Nicht-Abgefallenen" zu entschuldigen. Denen gab man den Unsinn ja ebenfalls als Seelenspeise vom Himmel kommend.
Eine komplette Kehrtwende ist unausweichlich, sonst wird das nichts, mit dem Erlösungswerk des Herrn in der Endzeit.
Bb.
In journalistischen Kreisen erfuhr ich folgendes: gerade derzeit wird eine Pressekonferenz vorbereitet um in September 2014 vor der Bühne Versöhnung demonstrieren zu können...
Chorus frug:
Was für eine Pressekonferenz? Wer will sich mit wem versöhnen?
Vogelfrei antwortet:
Das würde zu tun haben mit der NAK und VAG. Im übrigen verweise ich auf das, was ich las in einem Buch von Katja Rakow, nämlich dass der Pressesprecher der NAK-International, Peter Johanning, beeindruckt war von was einst Stammapostel Urwyler empfohlen hatte: "Wisse alles, was du sagst, aber sage nicht alles, was du weißt!"
Vogelfrei,
Die NAK-Kirchenleitung dürfte sich sehr darüber im Klaren sein, dass die Bischoff-Ära mit dem vorläufigen Höhepunkt der Kirchenspaltung und dem dann folgenden Inferno des Bischoff-Heimgang die Ursache für den heutigen, desolaten Zustand der Kirche ist.
Getreu dem Motto: „Es kann nicht sein, was nicht sein darf“ wurde geschwiegen und jeder Gedanke, dass da etwas nicht stimmen könnte, wurde als Frucht des Bösen gebrandmarkt.
Mit Heraufziehen des Internets sah sich die KL irgend wann genötigt, sich der Kritik zu stellen. Dabei (Stap.-GD in Nürtingen) wurde die Botschaft unter anderm mit einbezogen, wobei sie von Fehr als Mitteilung göttlichen Ursprungs gewertet wurde.
Bis heute hat der Klerus dieser Lehrmeinung nicht widersprochen. Man hat – welch eine Schande für die Führung im Gnadenamt – jedem großzügig freigestellt, wie er das Botschaftsgeschehen halten will. (Gnadenamt führ du dein Kind)
Auch begann Fehr erstmals, sich für den (unwahrscheinlichen

Später versuchte die geschichtliche Ausarbeitung des Apostel Drave, die Schuld wieder eindeutig an Kuhlen und die VAG zu verlagern, indem er sinngemäß feststellte, dass das Schisma durch den Ungehorsam gegenüber der NAK im Führungsamt zu verorten sei.
Der NAK-KL. fiel es auch zu diesem Zeitpunkt nicht im entferntesten ein, einzugestehen, dass Kuhlen ja Recht hatte und sich die Botschaft als eine grandiose Verdummung entpuppte. Das war aber egal, die (Par… ) KL. hat immer Recht. Die Organisation war zu schützen, nicht die Wahrheit !
Am Jugendtag in Düsseldorf wurde dieses Bedauern wiederholt, wobei mit den Worten: „ Auch wir haben Fehler gemacht“ wieder signalisiert wurde: Die andern sind in erster Linie die Übeltäter. Großzügig streckte Stammapostel Leber verbal seine Hände aus, als wolle er sagen: Wir sind euch nicht mehr böse, kommt in unseren Schoß wir heißen euch herzlich willkommen. Von Unrechtsbewusstsein keine Spur.
Dazwischen und danach gab es Besuche von NAK-Leitungspersonen bei Veteranen der VAG. Fast könnte man sagen: Auslotungs- und Annäherungsversuche einer gedachten Zusammenführung und vor allem einer gezielten PR-Arbeit nach dem Motto: Schaut her! Uns ist es wichtig, dass wir versöhnt sind.
Die NAK hat bis heute nicht geschafft, der Versöhnung das Eingeständnis der Verursachung voranzustellen. Speziell die Ausarbeitung Lebers zum Ende seiner Amtszeit ist als völlig missratener Versuch zu bezeichnen. Es ist eine schändliche Angelegenheit, die Erklärung des seinerzeitigen Stammapostels W. Schmidt von der Willensänderung Gottes als irrig zu bezeichnen und gleichzeitig die Botschaft nicht endgültig für Menschentand zu erklären.
Wieder einmal trat ein Stammapostel ab, ohne diesen Schandfleck zu entfernen.
Wenn nun ein weiteres Mal eine Versöhnungszeremonie zelebriert werden soll, so wird auch diese wieder unwirksam in die Zeit verrauschen, wenn die Ursache nicht gezielt benannt wird.
Eine Versöhnung unter dem Motto: Für den Fall, dass sich jemand verletzt … ist einfach unehrlich und wird zumindest von den Zeitzeugen nicht akzeptiert.
Übrigens hat sich die KL auch bei den "Nicht-Abgefallenen" zu entschuldigen. Denen gab man den Unsinn ja ebenfalls als Seelenspeise vom Himmel kommend.
Eine komplette Kehrtwende ist unausweichlich, sonst wird das nichts, mit dem Erlösungswerk des Herrn in der Endzeit.
Bb.
Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn
@BrombärBrombär hat geschrieben:(...)
Übrigens hat sich die KL auch bei den "Nicht-Abgefallenen" zu entschuldigen. Denen gab man den Unsinn ja ebenfalls als Seelenspeise vom Himmel kommend.
Eine komplette Kehrtwende ist unausweichlich, sonst wird das nichts, mit dem Erlösungswerk des Herrn in der Endzeit.
(...)
Eine scharfe Analyse!
Auch mir fällt es auf dass man ständig versucht in scheinbarer Aufrichtigkeit krumme Sachen geradezubiegen. Aber das ist kein Benehmen! Im Fall Rohn lässt sich der außere Schein nicht mehr retten. In den vergangenen Jahren haben die sogenannten Führungsverantwortlichen eine Reihe von betrügerischen Praktiken angeordnet. Das fängt schon an in 2008. Deswegen strebt niemand seitdem nach Transparenz. Ängstlich und logischerweise (?) wehren die "Segensträger" sich ihrer Haut.
Trotz der Tatsache, dass das Berufungsgericht sich immer noch beschäftigt mit der Frage, ob Bruder Rohn zu Recht entlassen wurde, hat der Kirchenleitung mehr als 120 Mal und natürlich jedes Mal mit neuen Gebühren von einem Gerichtsvollzieher bei der Familie Rohn an der Haustür klingeln lassen. Das passierte sogar einmal am Sonntag. Wer so eine Schikane ausheckt oder genehmigt und aus Opfereinnahmen ermöglicht, ist in meinen Augen nicht ganz bei Trost.
Was ich aber noch schlimmer finde ist, dass zwei Bezirksapostel und zwei Stammapostel sich an Klassenjustiz schuldig gemacht haben weil nur das Tun und Lassen von Bruder Rohn einer kritischen Prüfung unterzogen wurde. Jede etwaige grobe Fahrlässigkeit beim Landesvorstand und bei der Landesversammlung hatten die Forscher nicht zu achten. Jedoch schätze ich, dieser sehr arbeitsintensive Forschungsbericht hat viele Zehntausende von Euro's gekostet.
Dann ist nicht nur der Realitätssinn verschwunden, sondern vor allem auch die Liebe Gottes. In einem sehr frühen Stadium habe ich bei der Kirchenleitung darauf hingewiesen dass die Steuergesetzgebung besser zu beachten sei. Die Millionenverluste waren damals nämlich schon evident. Man handelt "penny wise" und "pound foolish". Unter solchen Umständen ist es absolut unmöglich dem Herrn mit Freuden zu dienen (vgl. Ps 100, 2) oder "Gehilfen zur Freude" zu sein (vgl. 2. Kor 1, 24).
MfG,
Vogelfrei
Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn
Vogelfrei schrieb:
Ängstlich und logischerweise (?) wehren die "Segensträger" sich ihrer Haut.
Werte/r Vogelfrei,
ich bin etwas zweifelnd, ob es sich bei den „ Segensträgern“ nur um das Wehren der eigenen Haut geht. Wer hat denn den „Segensträgern“ diese Haut aufgezwungen?
Sie schreiben im Vorbericht, ich hätte eine scharfe Analyse getroffen. Ich halte dagegen, dass ich lediglich zuweilen der Hoffnung bin, die Dinge ohne Schönung und Parteinahme zu benennen.
Das Verhalten der Segensträger (wir sollten die Anführungszeichen fairerhalber weglassen, denn es gibt gerechte und ungerechte) unterliegt einerseits der zentralistisch-autokratischen Struktur der Organisation NAK. Zum anderen aber greift hier ein - nach meiner Meinung - falscher Stolz, zu einer Sache stehen zu müssen, die zwar nicht richtig ist, die man aber seit Übernahme des Amtsauftrags vehement verteidigen zu müssen glaubt. Es handelt sich hierbei ein großes Stück weit um schützende Selbstbestätigung.
Wer als Segensträger und damit Vorangänger, Beispiel und Lehrer berufen wird, hat i.d.R. einen kräftigen Schluck aus der Pulle neuapostolischer Mitglieder-Hochachtung genommen. Er fühlt sich schon hier auf Erden auserwählt, dem Kreis der Reichsgotteslehrer anzugehören. Seine Berufung und Ordination erhebt ihn in den neuapostolischen Adelsstand. Auf ihn trifft zu, was die NAK ihren Amtsträgern zuweilen zuruft: „Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glanz und die, so viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich“. (Daniel 12:3)
Wer sich als Verkünder der neuapostolischen Lehre mit seinem Ja-Wort festgelegt hat, gibt sich auch gegen die nichtapostolische Außenwelt als Leistungsträger dieser Kirche zu erkennen.
Allein schon diese Tatsache bewirkt, dass der Segensträger treu zur Organisation steht, auch wenn man in der Seele gar manches Unrecht erkennt und dieses dann still und zuweilen leidend als „Kollateralschaden“ verdrängt.
Ohne den „Fall Rohn“ genauer zu kennen, würde ich von beiden Seiten erwarten, dass sie sich - nachdem sie die Gerechtigkeitsfrage der weltlichen Obrigkeit überlassen haben – solange neutral verhalten, bis ein endgültiges Urteil gesprochen ist. Auch danach wäre ein menschliches Miteinander unter „auserwählten Gotteskinder“ angesagt.
Dass dies bislang scheinbar anders lief, ist außerordentlich bedauerlich. Ich bleibe dabei, dass der Verlauf – unabhängig davon, wer ihn so destruktiv beeinflusst – für beide Seiten schädlich ist.
Bb.
Ängstlich und logischerweise (?) wehren die "Segensträger" sich ihrer Haut.
Werte/r Vogelfrei,
ich bin etwas zweifelnd, ob es sich bei den „ Segensträgern“ nur um das Wehren der eigenen Haut geht. Wer hat denn den „Segensträgern“ diese Haut aufgezwungen?
Sie schreiben im Vorbericht, ich hätte eine scharfe Analyse getroffen. Ich halte dagegen, dass ich lediglich zuweilen der Hoffnung bin, die Dinge ohne Schönung und Parteinahme zu benennen.
Das Verhalten der Segensträger (wir sollten die Anführungszeichen fairerhalber weglassen, denn es gibt gerechte und ungerechte) unterliegt einerseits der zentralistisch-autokratischen Struktur der Organisation NAK. Zum anderen aber greift hier ein - nach meiner Meinung - falscher Stolz, zu einer Sache stehen zu müssen, die zwar nicht richtig ist, die man aber seit Übernahme des Amtsauftrags vehement verteidigen zu müssen glaubt. Es handelt sich hierbei ein großes Stück weit um schützende Selbstbestätigung.
Wer als Segensträger und damit Vorangänger, Beispiel und Lehrer berufen wird, hat i.d.R. einen kräftigen Schluck aus der Pulle neuapostolischer Mitglieder-Hochachtung genommen. Er fühlt sich schon hier auf Erden auserwählt, dem Kreis der Reichsgotteslehrer anzugehören. Seine Berufung und Ordination erhebt ihn in den neuapostolischen Adelsstand. Auf ihn trifft zu, was die NAK ihren Amtsträgern zuweilen zuruft: „Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glanz und die, so viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich“. (Daniel 12:3)
Wer sich als Verkünder der neuapostolischen Lehre mit seinem Ja-Wort festgelegt hat, gibt sich auch gegen die nichtapostolische Außenwelt als Leistungsträger dieser Kirche zu erkennen.
Allein schon diese Tatsache bewirkt, dass der Segensträger treu zur Organisation steht, auch wenn man in der Seele gar manches Unrecht erkennt und dieses dann still und zuweilen leidend als „Kollateralschaden“ verdrängt.
Ohne den „Fall Rohn“ genauer zu kennen, würde ich von beiden Seiten erwarten, dass sie sich - nachdem sie die Gerechtigkeitsfrage der weltlichen Obrigkeit überlassen haben – solange neutral verhalten, bis ein endgültiges Urteil gesprochen ist. Auch danach wäre ein menschliches Miteinander unter „auserwählten Gotteskinder“ angesagt.
Dass dies bislang scheinbar anders lief, ist außerordentlich bedauerlich. Ich bleibe dabei, dass der Verlauf – unabhängig davon, wer ihn so destruktiv beeinflusst – für beide Seiten schädlich ist.
Bb.