NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Matula

Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#61 Beitrag von Matula » 26.07.2014, 16:51

Mindestens 5 Millionen €uro !?!?

Wie hoch ist dann denn der Streitwert ?

Hat De Bruijn einen Freifahrsschein von der NAK NRW erhalten, bis zum Sankt Nimmerleinstag prozessieren zu können, getreu dem Motto, vielleicht geht dem Rohn die Luft aus und seine Nerven werden diesem langwierigen Rechtsstreit möglicherweise nicht standhalten !?

Wer entscheidet bei der NAK NRW, dass ein ehemaliger leitender Angestellte solch teure Prozesse führen darf und es sich hierbei um geschäftliche Verflechtungen handelt, die dem Grunde nach nichts mit der Kirche zu tun haben !?

Das so etwas nach dem 10 Millionen €uro Deal tatsächlich noch möglich ist, ist kaum mehr zu glauben und genau so schwer zu ertragen.

tergram

Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#62 Beitrag von tergram » 26.07.2014, 17:09

Tja Matula, wer entscheidet in einer Gebietskirche der NAK denn wohl.... lass uns mal raten.... Publikumsjoker? :mrgreen:

Peer2

Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#63 Beitrag von Peer2 » 26.07.2014, 22:07

Publikumsjoker?
Sie tergram würden sicherlich viel dafür hergeben, um endlich die Schaltfunktion inne zu haben.
Etwas anderes kann ich mir aufgrund ihrer Beiträge und der daraus folgernden Erkenntnisse, die ich von Ihnen gewonnen habe, nicht vorstellen.
Also werden Sie in der NAK aktiv und beweisen Sie Ihre Fähigkeit.

Viel Erfolg.

Peer2

tergram

Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#64 Beitrag von tergram » 26.07.2014, 22:13

Peer2, das habe ich über viele Jahre hinweg getan. Dann erwachte ich. Dafür bin ich dankbar. Dass nicht-mehr-Kirchenmitglieder keine Ämter oder Beauftragungen innehaben können, ist ihnen nicht bekannt?

Dass es bei ihnen mit dem höheren Amt nicht geklappt hat, ist wirklich ein schweres Schicksal. Geben sie ersatzweise im Forum ihr Bestes. Der Herr sieht alles. Und wird es reichlich lohnen.

Matula

Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#65 Beitrag von Matula » 27.07.2014, 06:58

tergram hat geschrieben:Tja Matula, wer entscheidet in einer Gebietskirche der NAK denn wohl.... lass uns mal raten.... Publikumsjoker? :mrgreen:

Tja Tergram, da eine Berufungsklage und Verhandlung nicht mal eben in zwei, drei Monaten über die Bühne geht, sondern ich mutmaße, sicherlich bereits in 2013 erfolgte, wäre das der ehemalige BAP Brinkmann der diese Entscheidung, dass für seinen Amtsvorgänger De Bruijn sämtliche Prozeßkosten übernommen werden, noch in seiner Amtszeit getroffen hat. Richtig !?

Da es wie bereits mitgeteilt in weiten Teilen jedoch um reine private Geschäfte und Verflechtungen zwischen De Bruijn und Rohn geht, müssten diese beiden Herren dem Grunde nach diese entstandenen, keinesfalls unerheblichen Prozeßkosten in die Kirchenkasse zurück zahlen. Oder handelt es sich hier wieder um eine " Investition ", bei der man den Landesvorstand um keine Erlaubnis zu fragen hatte !? :wink:

Matula

Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#66 Beitrag von Matula » 27.07.2014, 09:15

Verfahrenskosten übersteigen mehrfach strittige Summe
Streit mit Rohn kommt NAK-Mitglieder teuer zu stehen – 5 Millionen werden geschätzt

Quelle: Glaubenskultur

Jetzt weiß man spätestens, weshalb so viele Gemeinden geschlossen werden, weil man über die Immobilienverkäufe liquide Mittel für solch einen Wahnsinn braucht.

Da fehlen einem nach dem 10 Millionen € Deal einfach nur die Worte.

fridolin
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Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#67 Beitrag von fridolin » 27.07.2014, 12:21

Hier geht es nicht um ein Cents, sondern um Millionen von Euros, die unter anderem bildlich gesehen vom dem letzten Cent der armem Witwe mit finanziert werden. Wenn die wüsste wo ihr Geld bleibt. :D

Vogelfrei

Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#68 Beitrag von Vogelfrei » 27.07.2014, 12:56

@Matula
Matula hat geschrieben:(...)
Tja Tergram, da eine Berufungsklage und Verhandlung nicht mal eben in zwei, drei Monaten über die Bühne geht, sondern ich mutmaße, sicherlich bereits in 2013 erfolgte, wäre das der ehemalige BAP Brinkmann der diese Entscheidung, dass für seinen Amtsvorgänger De Bruijn sämtliche Prozeßkosten übernommen werden, noch in seiner Amtszeit getroffen hat. Richtig !?

Da es wie bereits mitgeteilt in weiten Teilen jedoch um reine private Geschäfte und Verflechtungen zwischen De Bruijn und Rohn geht, müssten diese beiden Herren dem Grunde nach diese entstandenen, keinesfalls unerheblichen Prozeßkosten in die Kirchenkasse zurück zahlen. Oder handelt es sich hier wieder um eine " Investition ", bei der man den Landesvorstand um keine Erlaubnis zu fragen hatte !? :wink:
Neben der Zusammenarbeit ab 2003 zwischen dem Kirchenvorstand und dem privaten Unternehmen von Bruder Rohn, gab es ab 2005 zwischen Bezirksapostel De Bruijn und Bruder Rohn eine private Partnerschaft im Hinblick auf den Bau einer Ferienprojekt in Österreich. In der Tat führte diese Situation in ungesunden Beziehungen. Trotzdem erhielt Bruder Rohn in Mai 2008 eine feste Anstellung in der Kirchenverwaltung, also mit der vollen Zustimmung des Kirchenvorstandes. Ein paar Monate später fing Apostel Klene zusammen mit einigen anderen an Bruder Rohn ab zu lenken so dass er in April 2009 in seiner Arbeit in einer Sackgasse endete. In einem der ersten Gerichtsentscheidungen ist genau nach zu lesen dass dies so passieren konnte.

Alle finanzielle Verluste für den Kirchenvorstand sind nur davon die Folge, also entstanden durch Missmanagement bei der Kirchenleitung. Es gibt keine Beweise, dass Bruder Rohn seinen Job in der Verwaltung nicht richtig gemacht hat. Er hat nur hart gearbeitet! Übrigens habe ich in diesem Forum schon im Jahre 2012 folgendes geschrieben:
Vogelfrei hat geschrieben:@All

In jedem Fall soll nun damit gerechnet werden dass es auch bei der Neuapostolischen Kirche in den Niederlanden vermutlich rund 10 Millionen Euro an finanziellen Verlusten geben wird.

Vogelfrei


Quelle: Nachricht vom "09.06.2012, 12:35"
MfG,
Vogelfrei

fridolin
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Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#69 Beitrag von fridolin » 27.07.2014, 13:10

tergram hat geschrieben:
Tja Matula, wer entscheidet in einer Gebietskirche der NAK denn wohl.... lass uns mal raten.... Publikumsjoker? :mrgreen:
Ich rate mit. Tippe auf den B.z. Apostel.

Matula

Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#70 Beitrag von Matula » 27.07.2014, 15:24

Es dürfte auch so sein, dass Herr Rohn sich sicherlich in weiten Teilen der Gemeinschaft sehr unbeliebt gemacht hat und einem Spießrutenlauf ausgesetzt war und ist und der gesamte Umgang mit ihm man sicherlich Mobbing nennen kann. Er ist sozusagen innerhalb der neuapostolischen Kirche eine Persona non grata.

Ferner muss man sich einmal den psychischen Druck auf ihn vor Augen führen, da wurde sicherlich auf vielen Seiten von der Gegenseite Behauptungen aufgestellt, die einzig und alleine darauf abzielten, diesen Mann zu denunzieren und als Lügner zu bezichtigen.

Desweiteren wusste er, wenn er den Prozess und vor allem den Berufungsprozess verliert, dass er finanziell ruiniert wäre. Ein emenser Druck über eine lange Zeit und das steckt man nicht mal eben so locker weg und bringt manche schlaflose Nächte mit sich.

De Bruijn dagegen konnte und kann sich was das Finanzielle anbelangt, ganz locker im Sessel zurück lehnen, denn schließlich übernimmt sämtliche Kosten die NAK NRW.

Nach den Statuten der neuapostolischen Kirche gehört den Mitgliedern NICHTS. Spätestens jetzt müsste auch jede(r) Blinde sehen, dass über das freiwillig geopferte und gespendete Geld der Mitglieder, nur ein paar wenige Leute entscheiden, was damit zu geschehen hat.

Man pulvert nach den € 10 Millionen Desaster kurze Zeit danach noch mal eben locker € 5 Millionen in Holland aus dem Fenster und das für private Geschäfte und Verpflechtungen zwischen De Bruijn und Rohn.

Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln.

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