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von Glücksmoment » 09.03.2013, 19:26
Besuch vom Kinderentschlafenen GD in Hochdahl am 03.03.2013
Ich bin heute morgen eigentl. mit der Bahn nach Haan gefahren, weil ich im Internet las, dass dort der Kinderentschl. GD stattfinden solle. Als ich an der Kirche am Schaukasten guckte, stand dort,dass er in Hochdahl stattfinde. Ich dachte mir,dass ich mir das nu knicken könne und frug einen AT, (den VO glaub ich) dieser sagte er fahre gleich nach Hochdahl (ich war früh da zum Glück) und er habe noch nen Platz im Auto frei.
Als wir in Hochdahl ankamen, wurden kurz Erinnerungen an die Seminare wach. Der Gd begann um 10 Uhr im Seminarraum, gehalten wurde er vom Ältesten. Als Textwort diente Joh. 11,25.
Der Älteste gab zu Anfang eine kurze Erläuterung zum Entschl. Gd und zog dann einen Vergleich mit den Schuklassen, in denen die Kinder sind. Er sagte sinngemäss, dass wenn die Kids in die Kassen blicken, sie wahrsch. zu 90 Prozent feststellen werden, dass sie aleine neuap. seien und alleine Gotteskinder seien.
Die Kinder denken viell. , der Klassenkamerad könne auch mal mitkommen und Gotteskind sein. Wenn die Menschen tot sind, ändere sich das nicht, wir wissen /ihr wisst alle, dass wir einmal sterben müssen.
Er kam zur Begebenheit v. Jünger Lazarus ,und stellte heraus, dass das Stoffliche nicht das Entscheidende sei. Gott habe keine Beziehung zum Stoffichenso der Älteste, für Gott gäbe es keine Toten, nur Lebende. Das Stoffl. zerfalle, die Seele lebe weiter
Dann wurde ein junger Bruder nach vorne gebeten ,der vor dem Altar die Lesung aus Lukas 16 V, 19-26 las. Der Älteste erläuterte das Beispiel, indem er anführte die Kinder mögen sich vorstellen, sie seien zu Hause und der Tisch sei gedeckt. Mama und Papa würden zu ihnen sagen, dass sie nicht abbekommmen. Er wisse, das würden sie nie sagen. Nur um es sich besser vorstellen zu können.
Vielleicht sei es Zufall,dass der reiche Mann und arme Lazarus zeitnah starben. Der Reiche , so glaube er, sähe nur sich selbst und nicht, wie es Lazarus ginge. Nachdem er Lazarus sah kam eine Wandlung. Jesu habe die Brücke über die Kluft geschlagen.
Vorraussetzung sind dazu erforderlich, heute seien die Apostel Jesu diese Vorraussetzung.
Dann kam der Bez. Ev. dran, der das Rollenspiel erläuterte.
Die Kinder in weiss seien die Erlösten im Jenseits usw. Der Sack ist der Sündensack, den der Sünder trägt. Wer nie in die Kirche oder Gottesdienst ginge, könnte nicht die Sünden vergeben bekommen.
Aufgabe Jesu sei Heilsvermittlung. Altardeko (Schlüssel) stehen für Jesu Macht Bereiche aufzuschliessen . vielen Teelichter um den Altar sind Zeichen für Versiegeung. Jesu nahm Sündensack ab im Rollenspiel. Er reichte die Taufschale Er reichte Brot und Wein.
Die Sakramente werden durchs Apostelamt gespendent und an den Amtsträgern sichtbar gespendet.
"Die Lebenden werden für ! die Toten getauft, das haben wir uns nicht ausgedacht, steht in der Bibel " (Verweis auf Paulus)
Dann führte der Älteste wieder den GD weiter , er sagte der Evangelist habe schon erklärt, wie der Weg, den Jesu gelegt habe, zu "gehen sei". Aber es gäbe eine kl. Einschränkung, nicht jeder empfange alle 3 Sakramente heute, die einzelnen Gruppen wurden dann erläutert. Zum Schluss wurde noch auf die Aufgabe von uns hingewiesen Fürbitte zu halten und außerdem möge es ein Liebesbeweis sein von uns an den Seelen, dass wir fürbitten. Wir bäten ,dass sie annehmen mögen, was die Liebe Gottes bereitet habe.
Nach dem Gd gab es noch Gelegenheit zu Gesprächen.
Pers. Ansicht:
die Atmosphäre fand ich nicht traurig oder bedrückt oder rührselig (lag viel. auch daran, dass ich mit Schreiben beschäftigt war und möglichst genauem faktischem Zuhören) .
Ebenso gut fand ich die Aussage, dass wir alle einmal sterben müssen, fand ich realitätsnah.
Wenn jemand den Eindruck hat, ich habe was falsch wiedergegeben, bitte ich um Korrektur oder Gedankenaustausch im Blog .
Die Lehrpunkte, die ich nicht vertrete , wurden nat. -wie man lesen kann , gepredigt...was ich schade fand, denn sonst wäre es ein super ökum. Gd geworden (bis auf die Rausstellung v. Apostelamt u Gotteskindbegriffsdefinition im Sinne Nak, und dem Satz mit der Sündenvergebung nur im GD , empfand ich den Gd wirkl. recht jesunah....aber die Betonung war schon vorhanden...leider)...aber da es nat. ein neuap. Entschl. GD war, konnte ich nicht mit ökumen. Gedanken und Auslassung von Lehrbesonderheiten rechnen , war mir auch klar. Toll fand ich, dass im Schlussgebet auch an die Menschen in Kriegsgebieten, und Kindern überall auf der Welt (nicht nur konfessionsgebunden) gebetet wurde.
Da ich hier recht selten im Forum bin, könnte es bei Rückfragen sein, dass ich nicht reagiere ,was keine böse Absicht ist. Ich bitte mich dann ggff. über nw oder fb zu fragen.... Fotos von dem GD habe ich bei nw auch in einem Blog eingestellt.
LG Glücksmoment