Loreley 61 hat geschrieben:
Vielleicht erklärt mir noch einer die "positive Endzeiterwartung".
LG, Lory
Werte Urzeitigen, liebe Heutzeitigen als Endzeitige in der Nachspielzeit auf Gottes Uruhr und all ihr absolut Unzeitigen

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die na-amtliche Zeitrechnung ist schon ein Kapitel für sich im Endzeitevangelium (Katechismus?) unter 150 jähriger Federführung der wiederauferweckten Botschafter (Apostelämter) an Christi statt .
Seit dem Gottesurteil im Fall der Botschaft läuft in der Kirchenliga quasi bereits die Nachspielzeit.
Als Unzeit könnte apostelkatechismuskonform die Zeit zwischen dem, von Gott eingeschläfertem Apostelamt und von ihm höchstpersönlich wieder wiederauferwecktem Apostelamt und dessen dann sichtbar gewordenen Amtsträgern verstanden werden.
Und momentan befinden wir uns in der absolut apostulierten Apostelendzeit.
Im Zusammenwirken von acketabler Glaubenstheorie (F&A / DNG / Vollsinnkatechismus), Glaubenspraxis (lebendige vollsinnige Apostel) und einem Heer von kirchenrechtlich unselbständigen Brüder und Geschwistern konkretisiert sich eine Ahnung, was na-amtlich unter „positiver Endzeiterwartung“ verstanden wird.
Folgt man den Andeutungen in den wenigen vorliegenden so genannten „Jahresberichten“ und berücksichtigt, dass nahezu alle neuapostolischen Glaubensfilialen weltweit Eigentum der Gebietskirchenpräsidenten sind, dürften sich die wenigen vollsinnigen Apostels – also die Bezirksapostels - angesichts solcher kornbauernschlau angehäuften Reserven (die alljährlich positiv wachsen), in einer mehr als nur acketablen Lage befinden.
Apostelamtskörper sind theologisch zwar Nullen aber dank Opferkult – und gerade deshalb - in topgesegneter finanzieller Höchstform. Investitionen in den Mietwohnungsbau, in Kindergärten, Parkhäuser, Seniorenresidenzen, Grundstücke in Top-Lagen, ACK sowie „nachhalltiges“ Bauen zeugen von einem felsenamtsfesten Glauben an ein na-amtliches Weiterleben nach dem brautheimholenden Wiederkommen Jesu. Sagt überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“, kommen die wiederauferweckten Apostelendzeitapostels nicht ohne Opfer aus (für die Reserven / Kornkammern).
Und Stp. Wilhelm I Leber erklärt für 2013 rechtzeitig seinen Rücktritt (das Amt in der personifizierten Amtsperson Leber wird quasi schon zu deren Lebzeiten wiedereingeschläfert und dafür in einem dritten (Schneider) im Handrumdrehen verlustfrei wiederauferweckt) – positiver kann für einen Stammapostel dessen persönliche Apostelendzeiterwartung doch gar nicht sein (Stp. Richard I hat es schließlich vorexerziert, wie positiv neuapostolische Apostelendzeit sein kann).
Für stramme Stamm- und Bezirksapostels ist die Apostelendzeit absolut positiv. Nur als Ap. Sepers nicht spurte, sah dieser sich mit einem Amtsrücknahmeverfahren konfrontiert (Temporärapostel) und musste sich wieder in der profanierten Welt seine Brötchen verdienen.
Der Blick auf die na-amtliche „Eschatollogie“ gibt heilvolle positive Hinweise auf die Zukunft. Da findet das brautheimholende Wiederkommen Jesus statt. Es ist doch positiv, dass die so genannte „Geistleiblichkeit“ als Braut auserwählt ist (lt. Stp. Dr. Wilhelm I sortiert Gott im Himmelreich die im Netz verfangenen Fisch als Bräute aus). Was für ein unvergleichliches Gleichnis aus Stammapopstelmund, was für ein
Poporatorium. Positiv ist auch, dass – wenn ich das richtig sehe - die Hochzeitsfeier offensichtlich ohne von Nakoliken vorherbestimmten Gästen auskommt und überhaupt ohne Gäste. Und dann wären noch all die „Sonstigen“ zu erwähnen, welchen die einmalige positive Chance eingeräumt wird, sich in der über sie hereinbrechenden „großen Trübsal“ als Märtyrer zu bewähren (parallel zur himmlischen Hochzeit der Brautheimgeholten). Wilhelm Leber der Auguste Comte der Apostelendzeit?
Positive Apostelendzeiterwartung – nakolischer
Neopositivismus par excellence.
s.