Werte Rahmenrichtlinierte, liebe Blankochristen[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/kurznotiert/110114_rahmenrichtlinie-zum-gemeindegremium/][ = > NaK-NRW-Glaubensweltwirtschaftsapostel ][/urlex] hat geschrieben: Rahmenrichtlinie zum Gemeindegremium (14. Januar 2011)
Dortmund. Die Kirchenleitung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen favorisiert die Einrichtung von "Gemeindegremien". Diese sollen durch die Übernahme von Aufgaben und Verantwortung den Gemeindevorsteher und die Amtsträger entlasten, damit sich diese noch mehr auf ihre seelsorgerische Verantwortung konzentrieren können… .

noch’n Gremium. Das Gremium für besondere Angelegenheiten (GBA) hat den NaK-NRW-Richtlinienaposteln wohl Modell gestanden. Doch das soll uns nicht gremen. Der Artikel weiß von einem Prototyp zu berichten, wo ein initiierter „Initi(n)aktivkreis“ sich um die Arbeitsfelder ÖA, Gebäudetechnik, Sammlungen sowie Brunchen / Catering zu kümmern hat (neben den initinaktivkreisenden (rotierenden) Altarschmück, Putz, Gartenpflegekreisen). Die vielen Kirchenschließungskreise innerhalb der Kirchenleitung im Vollsinn machen auch deutlich erweiterte Fahrdienstkreise notwendig, was ja sicher von der Steuer der Allgemeinheit abgesetzt werden kann.
In kirchenrechtlich unselbständigen Gemeinden soll also die Verantwortung von Aufgaben delegiert werden, damit sich der Amtskörper noch mehr seelsorgerisch auf den immer noch nicht vorhandenen Katechismus (neuer neuapostolischer Glaube) konzentrieren kann

Alle Mitglieder im Gemeindegremium sind gleichberechtigt kirchenrechtlich unselbständig. Das klingt doch sehr uneigenverantwortlich. Gerade wenn man bedenkt, dass Brinkmann seine immobilen Schäfchen in eine weltliche „Service-Naktiengesellschaft“ ins Trockene gebracht hat, ist geschickt eingefädelt, wenn es nunmehr zu den Aufgaben des gemeinen Gremiums gehört, für die „Werterhaltung und Pflege des Kirchengebäudes und –grundstücks“ zu sorgen (§2.2.6)

Ist bei den richtliniengebenden NaK-NRW-Aposteln schon wieder die närrische Jahreszeit ausgebrochen? Die delegierten Aufgaben erinnern mich doch sehr an Maxims Hamsterrad. Und dass das Opfer der Gemeinde zur Finanzierungen von NaK-NRW-Projekten der Zustimmung der kirchenrechtlich unselbständigen Bezirksleitung bedarf (§3.4) halte ich für einen sterkraden Witz.
Doch eines muss man neidlos anerkennen: Gemeindegremiumsschwester hört sich viel besser an als Putzschwester

Mit einem lieben Gruß an den „Rahm“ der NaK-NRW in seinen gerahmten Sakristeien und flankiert von esraelitisch ausgefeilten digitalen Richtlinienrahmen unter blauem Blemblem.
shalöm