Zum fünfzigsten Jahrestag der Kapitulation

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Hannes

Re: Zum fünfzigsten Jahrestag der Kapitulation

#151 Beitrag von Hannes » 07.07.2010, 14:38

ja, liebe agape, ja! ich könnte trotzdem immer losheulen, wenn menschen, denen ich aufgrund ihres selbstgewählten anliegens (predigen, seelsorgen, ...) eine gewisse portion integrität zuspreche, solche verhaltensweisen an den tag legen. "eure rede sei ja ja oder nein nein" ... ist das denn nicht mehr möglich? egal ob ja oder nein: klar sollte es sein ... dann würde ich das akzeptieren können. ich kann nicht mit menschen, die durch eine fassade oder eine maske oder einen weichzeichner mit mir kommunizieren. das herz! ich brauche das herz, das den verstand mitnimmt ...!

[egal ob ökumene ("geschwister, wir glauben, dass das ap-amt heilsnotwendig ist, daher können wir einen dialog auf augenhöhe mit anderen gemeinschaften zwangsläufig nicht führen") oder botschaft ("wir glauben, dass igbischoff recht hatte und gott seinen willen geändert hat. wir betrachten kuhlen als ...") oder gemeindeschliessungen ("geschwister, es werden immer weniger, die die gd besuchen und die opfergelder sind rückläufig und die wenigen priesterlichen ämter, die noch zu diesem dienst bereit sind, haben die zeit nicht mehr, weil sie zu sehr in ihren jobs eingespannt sind ... darum müssen wir gemeinden schliessen") oder sonst was ...]

und wenn sie dann noch dem fußvolk eine annähernd freie wahl und eine freie bewertungsmöglichkeit lassen würden ...

ja, ich weiss, ...

ich habe noch immer die vorstellung einer gemeinde, die das als katechismus-überschrift hat:

"So spricht euer Gott: Tröstet, ja, tröstet mein Volk!
Ermutigt die Einwohner Jerusalems! Ruft ihnen zu: Nun habt ihr genug gelitten! Die schreckliche Zeit ist vorbei! Der Herr hat euch ohne Mitleid für eure Sünden bestraft. Eure Schuld ist beglichen.
Hört! Jemand ruft: Bahnt dem Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut eine Straße durch die Steppe für unseren Gott!"

(Jesaja 40)

james b., schweigen sie bitte nicht! die dort oben reden ja auch den ganzen tag ...

lg in die runde - hannes

Knodel

Re: Zum fünfzigsten Jahrestag der Kapitulation

#152 Beitrag von Knodel » 07.07.2010, 14:50

"Hier lass uns Sekten bau´n". ;) That´s it - leider. Leider.
Na, dann weiß ja jeder aus "berufenem" Munde genau Bescheid.
Verzeihung, wer auch immer solche Bemerkungen tätigt. Sie gehen mir definitiv zu weit.

Schon die Überschrift dieses Threads grenzt für mich an Leichenfledderei.

Schönen Tag noch.

Boahh wat iss mir übel.

Hannes

Re: Zum fünfzigsten Jahrestag der Kapitulation

#153 Beitrag von Hannes » 07.07.2010, 14:59

knodel,

1. mehr reines lebenswasser trinken (wegen übelkeit) ...
2. was ist an der überschrift leichenfledderei?
3. was war das deiner meinung nach mit igb und wie findest du den umgang der "söhne"-generation mit dem doch schwierigen und vor allem existenziellen thema?

hannes

Knodel

Re: Zum fünfzigsten Jahrestag der Kapitulation

#154 Beitrag von Knodel » 07.07.2010, 15:10

Hannes hat geschrieben:knodel,

1. mehr reines lebenswasser trinken (wegen übelkeit) ...
2. was ist an der überschrift leichenfledderei?
3. was war das deiner meinung nach mit igb und wie findest du den umgang der "söhne"-generation mit dem doch schwierigen und vor allem existenziellen thema?

hannes

Zu 1. : Reich an.
Zu 2. : Die Überschrift wirkt auf mich wie dümmliches Gesabbel
Zu 3. : Wer ist igb?

Knodel

Dieter

Re: Zum fünfzigsten Jahrestag der Kapitulation

#155 Beitrag von Dieter » 07.07.2010, 15:38

Knodel, Hannes meinte jgb

Hannes

Re: Zum fünfzigsten Jahrestag der Kapitulation

#156 Beitrag von Hannes » 07.07.2010, 15:45

knodel, dieter hat (wie so oft) recht! scusi (danke dieter!) puuuh ...

Dieter

Re: Zum fünfzigsten Jahrestag der Kapitulation

#157 Beitrag von Dieter » 07.07.2010, 16:05

na, das ging dann ja gerade noch mal gut *schweißwegwisch* :mrgreen:

Knodel

Re: Zum fünfzigsten Jahrestag der Kapitulation

#158 Beitrag von Knodel » 07.07.2010, 16:08

Dieter hat geschrieben:Knodel, Hannes meinte jgb
Herzlichen Dank für die Information.
Er meinte also Stammapostel Johann Gottfried Bischoff.
Nun, ich selbst lernte die Söhne von Johann Gottfried Bischoff nie kennen. Meine all zu späte Geburt bitte ich zu entschuldigen.
Mein Vater kann dazu gerne befragt werden, was aber nicht leicht sein wird. Er hat die NAK seit diesem Vorfall verlassen und sein Alter macht ihm langsam zu schaffen.

Bei solch immensem Hintergrundwissen der Diskutanten hier und anderswo dürfte das aber unerheblich sein.

Ansonsten erbitte ich den notwendigen Respekt vor Stammapostel Johann Gottfried Bischoff, was auch im Sinne meines Vaters ist wie er mir schon vor Jahrzehnten exakt so gesagt hat.

Knodel

Dieter

Re: Zum fünfzigsten Jahrestag der Kapitulation

#159 Beitrag von Dieter » 07.07.2010, 16:11

Knodel hat geschrieben:Nun, ich selbst lernte die Söhne von Johann Gottfried Bischoff nie kennen. Meine all zu späte Geburt bitte ich zu entschuldigen.
Knodel, stellst Du Dich nur so oder bist Du so? Mit Söhnen sind doch nicht leibliche gemeint.

Knodel

Re: Zum fünfzigsten Jahrestag der Kapitulation

#160 Beitrag von Knodel » 07.07.2010, 16:14

Dieter hat geschrieben:
Knodel hat geschrieben:Nun, ich selbst lernte die Söhne von Johann Gottfried Bischoff nie kennen. Meine all zu späte Geburt bitte ich zu entschuldigen.
Knodel, stellst Du Dich nur so oder bist Du so? Mit Söhnen sind doch nicht leibliche gemeint.

Verzeihung, das habe ich wirklich nicht verstanden. Er hatte ja schließlich 3 leibliche Söhne und mehrere Pflegetöchter.

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