Werte Geschwister, liebe Andersgläubige,
u. a. die Berliner Morgenpost vom 28.Mai 2010 berichtet vom „Deutschlandtrend“
(„Merkel stürzt im Ansehen der Bürger dramatisch ab“) .
Auch der „Deutschlandtrend“ der neuapostolischen Gebietskirchenpräsidenten, sowie des Präsidenten des Schweizer Apostelvereins NaKi befindet sich im Sinkflug. Die Zufriedenheit der zukünftigen Himmelsbürger (und quasi Gottes Hausgenossen) mit der Glaubenspolitik der irdischen BaVi-Glaubensregierung ist im Schwinden begriffen. Stp. Dr. Wilhelm Leber war vor 5 Jahren mit einem immensen Vertrauensvorschuss gestartet und hat diesen in den vergangenen Jahren seiner Regierungszeit zunehmend verspielt. Lebers Entschlossenheit steht der Merkels in nichts nach. Aus dem neuapostolischen Apostelglaubenspräsidenten ist der Präsident eines Glaubensscheiterhaufens geworden.
Da müssen na-amtliche Gotteskinderkennzahlen den weltlichen Sterbetafeln angepasst werden
(signifikante Zahlenkorrektur 2010), da scheinen die Sparkurse, die Missionsflüge, die Ruhrgebietskirchentage, das globale Opfercontrolling, der neue Glaube (DNG2010) und die Apostelversammlungen per se auf dem Spiel zu stehen und die Berichte vom I.A.M.-2010®- Gipfel erwähnen die Themen und Abstimmungen der Apostel noch nicht einmal. Da kommt medial von weltlichen Gipfeltreffen aber deutlich mehr rüber. Und das Zentralorgan des Stammapostels war vor Ort! Oberpeinlich! Die neuapostolischen Machtverhältnisse kommen mir 2010 immer noch ähnlich vor, als wenn sich die deutschen Ministerpräsidenten eine Bundesregierung im Format einer Kreisstadtverwaltung als Kasperltheater leisten würden.
So wird immer mehr Vertrauen in die so genannte geistliche
(Führerschaft) eingebüßt. Der vor 5 Jahren eingeräumte Vertrauensvorschuss für Leber ist nach 5 Jahren Amtstätigkeit restlos aufgebraucht und der
(Apostelakku) scheint endgültig schlapp gemacht zu haben. In Kapstadt wird stattdessen über Kraft palavert und die Wirtschaftsfraktion der BaVi macht Werbung für
(iPhone und iPod) und verlangt von den Vorstehern, dass sie die Kennzahlen von Ü-Gottesdiensten unmittelbar über die neuapostolischen Onlineportals zu rapporten haben. Bezüglich des Apostelakkus hatte Finanzapostel Koberstein seinen kleinen Jugendtag 2010 übrigens unter die Botschaft
(„Relight my fire“) stellen lassen

.
Religth our Chief-Apostle. Stammapostel Dr. Leber wird im Juli 2010 schon 63 Jahre alt. Seit 5 Jahren mimt er den NaKi-Präsidenten und hat bis zu seiner Ruhesetzung gerade noch zwei Jahre Zeit
(Curriculum Stp. Dr. Lebers). Der I.A.M.-2010® dürfte die einzige Apostelversammlung seiner gesamten Stammaposteldienstzeit gewesen sein. Vielleicht wird die Inthronisation und Amtseinsetzung seines Nachfolgers – wie unter Fehr in Fellbach – auch wieder mit großem Zapfenstreich zelebriert (mit Fluch der Karibik und Urwaldorchester), doch dann ist die Ära Leber auch schon wieder zu Ende.
Wie auf dem ÖKT-2010 in München von na-amtlicher Seite en passant durchsickerte – den Parallel-RKT-2010 in Essen hatte Brinkmann ja kurzerhand canceln lassen -, ist der Frankfurter Verlag VFB der NaKi um den theologischen Mitarbeiter PD Dr. Kiefer geschrumpft worden.
Kiefer wäre angeblich als theologischer Berater für besondere Angelegenheiten in das Züricher Hauptquartier abkommandiert worden und hätte angeblich auch schon in Kapstadt hinter den Kulissen seine neu geschaffene Stelle als Stapsberater / Ratgeber / Relighter / Ghostwriter Gottes… antreten müssen. Pater Johanning war zuvor in die Provinz geschickt worden
(Neuer Bezirksältester in Bielefeld/Dezember 2009).
Ohne ein schlüssiges Organigramm wirkt die
[ = > NaKi ] ohnehin etwas desorientiert (
Entscheidungsgremien Gottes sowie
Beratende Gruppen). Neben ratgebenden Grüppchen hat der Stammapostel zur Beratung in langfristigen strategischen Fragen eine Gruppe „
Kirchenstrategie“ und eine Gruppe „
Finanzstrategie“ eingerichtet. Zur Vermeidung von Mehrgleisigkeit stimmen beide Gruppen ihre Arbeit mit der
Koordinationsgruppe ab („
Strategische Koordination“). Die offizielle NaKi-Seite gibt merkwürdige Auskünfte über die
Mitarbeit in dem exklusiven Apostelverein.
Die Strategische Koordination unter Visionsapostel Klingler dürfte massiv geschlafen zu haben, denn beim DNG wird von Mehrgleisigkeiten (Redundanzen) berichtet, die in den nächsten Jahren aus dem epochalen Apostelwerk erst wieder mühsam ausgebügelt werden müssten
(Redundanzen entfernen). Dabei hat Leber am 23.04.2009
Dr. Daniel Brenner, seinen neuen
(Projektmanager) für die Apostel-Koordination vorgestellt (in der gesamten NaKi gibt es ohnehin nur 18 Stellen, davon 5 in Teilzeit)

.
Am 14.05.2009 wurde berichtet, dass
Andreas Grossglauser zum Chef der
(internen Kommunikation) bei NaKi gesetzt worden wäre.
Und bereits kurze Zeit später war am 08.06.2009 der staunenden Öffentlichkeit über die Besetzung der neuen Stelle eines
(NaKi-Finanzchefs / CFO) bekannt gemacht worden.
Kurt Brenner – der Garant für zukunftsfähige Finanzstrategien für eine stabile Apostelvereinszukunft.
Im Vergleich zwischen NaKi und z. B. dem Bezirksapostelreich
(NaK-NRW) sticht das tolle NRW-Organigramm sofort ins Auge. Darüber hinaus leistet sich der Wirtschaftsapostel auch externe Mitarbeiter und lässt auch internaktive Beschäftigungsverhältnisse zu. Auch die
(NaK-Schweiz) ist nicht von schlechten Eltern. Allein die Schweizer Bezirksapostelreichsverwaltung hat 60 Planstellen als Herz des funktionierenden Apostelbetriebs und leistet sich die Funktion „
Zentrale Dienste“ mit 8(!) Angestellten (vergl. Verwaltungsbroschüre Stand: April 2010).
Auf dem ÖKT-2010 in München trat Pater Johanning denn auch nur noch als Randnotiz in Erscheinung und es wird publik, dass der Verlag VFB zugunsten der NaKi theologisch geschrumpft worden ist (Kiefer wechselt als Stammapostelberater nach Zürich). Stp. Dr. Leber baut sich im Endspurt parallel zu den Gebietskirchenpräsidenten, die über eigene Fassadenhöfe, Nakademien, Sozial- und Bindungswerke, Unternehmerforen, Resonanzgruppen, Kids2Kids etc verfügen, offensichtlich seine persönliche Stabsfunktion „Zentrale Dienste“ auf (notwendige NaKi-Redundanzen, koste es was es wolle).
(NaKi) hat nämlich nur 13 Vollzeit- und 5 Teilzeitstellen und bekommt z. B. u. v. a. von den Bezirksaposteln unaufgefordert innerhalb von sechs Monaten nach Ende jedes Rechnungsjahres die unterzeichneten Jahresabschlüsse zusammen mit den Geschäftsberichten und Prüfungsberichten der Wirtschaftsprüfer zugestellt und zwar aller 19 Bezirksapostelreiche auf Erden in Form von Bilanzen auch der betreuten Gebietskirchen, der Wohlfahrtseinrichtungen, der Stiftungen, Charity-Events und gegebenenfalls der gebietskircheneigenen wirtschaftlichen Beteiligungen, Unternehmen und Aktiengesellschaften. Da ist doch für Theologie überhaupt keine Ressource frei.
Da ist Lenas „Satellite“ noch weitaus informativer, als das na-amtliche Medienecho auf das satte Sat-Event aus Neuapostolisch-Kapstadt. Nakstadt - Kapstadt - Stapstadt - Babsstadt. Ein weiteres ergebnisloses Gipfeltreffen und hervorgehoben wird, dass der Stammapostel die Kinder (Kids2Kids?) begrüßt hätte, es um Kraft gegangen wäre und die Apostel sich selbstbildgerecht sich alle wieder einmal lieb gehabt hätten… .
Eine VFB-Woche nach der pfingstlerisch-kapstädtischen Apostelversammlung (I.A.M.-2010®): Außer Spesen – nichts gewesen

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shalom