NAK Köln: De Kölsche Büttenpredigt von Apostel Otten

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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rfw

#91 Beitrag von rfw » 25.02.2010, 21:53

evah pirazzi hat geschrieben:Lieber rfw,

deine Empörung solltest du Gott schon selber mitteilen, vielleicht wäre das die Grundsteinlegung für deine persönliche Kommunikationsebene mit ihm. Und falls du keinen "Alltagsgott" hast, also einen Gott, der dir auch im Alltag nahe ist, dann versuche es mit einem "Sonntagsgott", dem du evtl. sonntags innerhalb einer Gottesdienstfeier in deinem Inneren begegnest. Beschwerden solcher Art sollte man immer persönlich vortragen, es sei denn, man ist in einer Gewerkschaft, wo andere für einen agieren, oder hat eine gewerkschaftlich eingestellte Frau... :wink:

Ansonsten glaube ich nicht, dass du etwas über meine, geschweige denn Gottes Prioritäten weißt, denn darüber schrieb ich nichts.

Was Haiti angeht, da könnte Gott vielleicht durch dich tätig sein, indem er dein Herz lenkt und dich bewegt hinzufahren um die Trümmer zu beseitigen. - Warum solche Katastrohen geschehen? Die Frage wird wohl nie beantwortet werden.
Liebe Evah, ich hoffe ich mach es nicht noch schlimmer, wenn ich jetzt sage: "Alltagsgott und Gott sind für mich nicht das- bzw. derselbe.
Im übrigen ist mir dein Reflex vertraut; gleiche Schule würde ich sagen...

Wie zuvor an Anne: Ich erkläre noch welche Überlegung dahinter steckte. Hoffentlich wird dann klarer, was ich wollte. Jedenfalls nicht: Dir auf die Füße treten. Aber doll war meine Zuspitzung nicht...und wahrscheinlich missverständlich. Tut mir leid.

Anne

#92 Beitrag von Anne » 27.02.2010, 10:45

rfw hat geschrieben:Ich erkläre mich noch, brauche nur etwas mehr Zeit dafür...
Lieber rfw,

es ist nett, dass du das tun willst. Aber es muss nicht sein... damit will ich sagen: Manche Themen sind so schwer in Worte zu fassen, dass es (für mich) auch o.k. ist, wenn man sie so stehen lässt.

Ich habe mir vor kurzem ein Buch gekauft: Voilà. Und obwohl mich diese Fragestellung immer wieder reizt - oder gerade deshalb - nehme ich so ein Buch mit großem Widerstand in die Hand und lese dementsprechend. 8)

Bischöfin Käßmann sagte in ihrer Erklärung: "Ich weiß aus vorangegangenen Krisen: Du kannst nie tiefer fallen als in Gottes Hand. Für diese Glaubensüberzeugung bin ich auch heute dankbar."

Ich finde es schön (und bewundernswert), wenn jemand diese tiefe Überzeugung hat. Ich selbst würde anders sprechen ... und am Ende vielleicht doch genauso. :wink:

Wie auch immer - ich wünsche ein schönes Wochenende!
Anne

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