positive Endzeiterwartung

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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tergram

Re: positive Endzeiterwartung

#11 Beitrag von tergram » 28.02.2013, 09:51

Lory, damit überforderst du uns... :wink:

Ich kann nur vermuten, was gemeint sein könnte:
  • 1.) Das Gotteskind braucht sich ohnehin nicht um seine Zukunft zu sorgen und darf in positiver Erwartung der himmlischen Herrlichkeit leben.

    2.) Nicht-Gotteskinder sind herzlich eingeladen, auch Gotteskinder zu werden; danach siehe unter 1.)
So einfach ist das! :mrgreen:

shalom

Re: positive Endzeiterwartung

#12 Beitrag von shalom » 28.02.2013, 13:02

GG001 hat geschrieben:
Wenn ich von dem Ausspruch eines NAK Repraesentanten lese, er habe in einem Gespraech in Berlin mit Teilnehmern von der EZW und dem Konfessionskundlichen Institut Bensheim erklaert, dass es bei der Aufnahme in die ACK "um ein Guetesiegel fuer die NAK" gehe, "das sie verdiene", empfinde ich das nicht als ein oekumenisch begruendbares Motiv.
Werte Verdiener, liebe Selbstbediener und all ihr Unverdienten 8),

es könnte sich dabei eventuell um ein ökonomisch unergründbares Motiv handeln :wink: .

Ehrich lässt aus dem Opfer im Namen der kirchenrechtlich total unselbständigen NaK-S-Unterbezirksgemeinde Ofterdingen 1000€ für eine Kirchturmsanierung spenden. „Anlass für die Unterstützung der Sanierungsarbeiten im kommenden Jahr ist das Jubiläum der neuapostolischen Kirche in Ofterdingen (Spende für Kirchturm).

Wenn Ehrich schon so ein periphäres 100jähriges Filialjubiläum eine so "nahmhafte" Spende wert ist, dann dürfte für das Aposteljubeljahr 2013 (selbstproklamiertes Jahr der Apostelamtswiedererweckung) der BaVi schon des Opfers=Segens Fülle geflossen sein.

Ehrich praktiziert acketable Kirchturmspolitik vom Feinsten.


s.

hans
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Re: positive Endzeiterwartung

#13 Beitrag von hans » 28.02.2013, 14:52

"Selbstproklamiertes Jahr der Apostelamtswiedererweckung"
diese war ja wohl 1832 und nicht 1863, wie es die NAK nun feiert.

GG001

Re: positive Endzeiterwartung

#14 Beitrag von GG001 » 28.02.2013, 18:08

Ach Shalom,

Was sind schon 1000 Euro als Spende fuer einen Kirchturm.

Eine Spende fuer einen Kirchturm - NAK-Kirchen haben id.R. keinen, also ganz offensichtlich an eine andere Religionsgemeinschaft oder womoeglich eine verborgene Kirche oder kirchliche Institution, wo die Kirche Christi in unterschiedlichem Mass sichtbar wird - ist leichter ausgegeben als zum Beispiel jemanden zu finden, der als NAK-Abgesandter bei der Investitur eines neuen Pfarrers wie die Abgesandten anderer Kirchen auch ein paar wohlgesetzte Worte spricht.

Noch nicht einmal einen Freiwilligen haben sie anscheinend gesucht oder gefunden, der an diesem Sonntag einer Stammaposteluebertragung an dem Investiturgottesdienst teilnehmen und/oder anschliessend am Nachmittag bei den ueberbrachten Grussadressen haette anwesend sein koennen oder wollen. Der damalige Vorsitzende der Projektgruppe "Oekumene" war schon im Vorfeld "skeptisch, ob da jemand teilnehmen kann, denn da haben wir eine Stammaposteluebertragung" (paraphrasiert aus der Erinnerung).

So viel zur damaligen Bereitschaft, sich bei einer relativ selten stattfindenden Einfuehrung eines neuen Pfarrers als Nachbar bei der anderen Gemeinde im Ort zu zeigen. Das ist bestimmt nur vor etwa drei Jahren so gewesen und wird jetzt GANZ anders werden, da die neuapostolische Kirche "in die Oekumene" will.

Wie schon in meinem vorigen Beitrag vermeldet, Oekumene findet vor allem vor Ort statt, nicht auf der Leitungsebene. Auch die Faehigkeit und Bereitschaft einer Religionsgemeinschaft zur Oekumene zeigt sich bei solchen oertlichen Ereignissen.

shalom

Re: positive Endzeiterwartung

#15 Beitrag von shalom » 01.03.2013, 06:36

GG001 hat geschrieben: Was sind schon 1000 Euro als Spende fuer einen Kirchturm.

Eine Spende fuer einen Kirchturm - NAK-Kirchen haben id.R. keinen, also ganz offensichtlich an eine andere Religionsgemeinschaft oder womoeglich eine verborgene Kirche oder kirchliche Institution, wo die Kirche Christi in unterschiedlichem Mass sichtbar wird - ist leichter ausgegeben als zum Beispiel jemanden zu finden, der als NAK-Abgesandter bei der Investitur eines neuen Pfarrers wie die Abgesandten anderer Kirchen auch ein paar wohlgesetzte Worte spricht.

…Wie schon in meinem vorigen Beitrag vermeldet, Oekumene findet vor allem vor Ort statt, nicht auf der Leitungsebene. Auch die Faehigkeit und Bereitschaft einer Religionsgemeinschaft zur Oekumene zeigt sich bei solchen oertlichen Ereignissen.
Werte Unsichtbare, liebe Lichtkegelbrüder mit dem Unsichtbaren und all ihr in deren Zwielicht 8),

da gibt es doch schon eine ganze Serie gelungener örtlicher ACK-Mitgliedschaften: „Baselland (Kantonale Ebene) Bern (Kantonale Ebene) Frutigen. In Deutschland genießen zur Zeit folgende neuapostolische Glaubensfilialen verschiedener Gebietskirchenpräsidenten den Gastmitgliedsstatus der ACK: Aschaffenburg Halle Göttingen Hameln Hannover Memmingen Marburg(MYBISCHOFF).

Beispielsweise beim (Rückblick) auf die nacketablen Naktivitäten in Memmingen geht den BetrachterInnen doch das ökumenische Herz auf, wie intensiv dort die heimbesuchenden Heim- und Gastapostels und sogar deren Dienstherr höchstpersönlich das Terrain beackern und wie weit die Ökumene dort schon acketabel gediehen ist. Man ist schier geblendet.

Apropos Kirchturm („Was sind schon 1000 Euro als Spende fuer einen Kirchturm“)?: Das ist professionelle degerlöchrige ÖA-Arbeit par excellence (man ist ja nicht kornbauernblöd).

s.

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Loreley 61
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Re: positive Endzeiterwartung

#16 Beitrag von Loreley 61 » 01.03.2013, 18:51

Inzwischen gibts von Detlef Streich und Rudolf Stiegelmeyr zwei gute Kommentare und einen offnen Brief zur Tagung in Fulda:

http://nak-aussteiger2010.beepworld.de/ ... hismus.htm

etwas runterscrollen.

LG, Lory
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shalom

Re: positive Endzeiterwartung

#17 Beitrag von shalom » 01.03.2013, 19:28

Loreley 61 hat geschrieben: Vielleicht erklärt mir noch einer die "positive Endzeiterwartung".
LG, Lory
Werte Urzeitigen, liebe Heutzeitigen als Endzeitige in der Nachspielzeit auf Gottes Uruhr und all ihr absolut Unzeitigen 8),

die na-amtliche Zeitrechnung ist schon ein Kapitel für sich im Endzeitevangelium (Katechismus?) unter 150 jähriger Federführung der wiederauferweckten Botschafter (Apostelämter) an Christi statt .

Seit dem Gottesurteil im Fall der Botschaft läuft in der Kirchenliga quasi bereits die Nachspielzeit.

Als Unzeit könnte apostelkatechismuskonform die Zeit zwischen dem, von Gott eingeschläfertem Apostelamt und von ihm höchstpersönlich wieder wiederauferwecktem Apostelamt und dessen dann sichtbar gewordenen Amtsträgern verstanden werden.

Und momentan befinden wir uns in der absolut apostulierten Apostelendzeit.

Im Zusammenwirken von acketabler Glaubenstheorie (F&A / DNG / Vollsinnkatechismus), Glaubenspraxis (lebendige vollsinnige Apostel) und einem Heer von kirchenrechtlich unselbständigen Brüder und Geschwistern konkretisiert sich eine Ahnung, was na-amtlich unter „positiver Endzeiterwartung“ verstanden wird.

Folgt man den Andeutungen in den wenigen vorliegenden so genannten „Jahresberichten“ und berücksichtigt, dass nahezu alle neuapostolischen Glaubensfilialen weltweit Eigentum der Gebietskirchenpräsidenten sind, dürften sich die wenigen vollsinnigen Apostels – also die Bezirksapostels - angesichts solcher kornbauernschlau angehäuften Reserven (die alljährlich positiv wachsen), in einer mehr als nur acketablen Lage befinden.

Apostelamtskörper sind theologisch zwar Nullen aber dank Opferkult – und gerade deshalb - in topgesegneter finanzieller Höchstform. Investitionen in den Mietwohnungsbau, in Kindergärten, Parkhäuser, Seniorenresidenzen, Grundstücke in Top-Lagen, ACK sowie „nachhalltiges“ Bauen zeugen von einem felsenamtsfesten Glauben an ein na-amtliches Weiterleben nach dem brautheimholenden Wiederkommen Jesu. Sagt überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“, kommen die wiederauferweckten Apostelendzeitapostels nicht ohne Opfer aus (für die Reserven / Kornkammern).

Und Stp. Wilhelm I Leber erklärt für 2013 rechtzeitig seinen Rücktritt (das Amt in der personifizierten Amtsperson Leber wird quasi schon zu deren Lebzeiten wiedereingeschläfert und dafür in einem dritten (Schneider) im Handrumdrehen verlustfrei wiederauferweckt) – positiver kann für einen Stammapostel dessen persönliche Apostelendzeiterwartung doch gar nicht sein (Stp. Richard I hat es schließlich vorexerziert, wie positiv neuapostolische Apostelendzeit sein kann).

Für stramme Stamm- und Bezirksapostels ist die Apostelendzeit absolut positiv. Nur als Ap. Sepers nicht spurte, sah dieser sich mit einem Amtsrücknahmeverfahren konfrontiert (Temporärapostel) und musste sich wieder in der profanierten Welt seine Brötchen verdienen.

Der Blick auf die na-amtliche „Eschatollogie“ gibt heilvolle positive Hinweise auf die Zukunft. Da findet das brautheimholende Wiederkommen Jesus statt. Es ist doch positiv, dass die so genannte „Geistleiblichkeit“ als Braut auserwählt ist (lt. Stp. Dr. Wilhelm I sortiert Gott im Himmelreich die im Netz verfangenen Fisch als Bräute aus). Was für ein unvergleichliches Gleichnis aus Stammapopstelmund, was für ein Poporatorium. Positiv ist auch, dass – wenn ich das richtig sehe - die Hochzeitsfeier offensichtlich ohne von Nakoliken vorherbestimmten Gästen auskommt und überhaupt ohne Gäste. Und dann wären noch all die „Sonstigen“ zu erwähnen, welchen die einmalige positive Chance eingeräumt wird, sich in der über sie hereinbrechenden „großen Trübsal“ als Märtyrer zu bewähren (parallel zur himmlischen Hochzeit der Brautheimgeholten). Wilhelm Leber der Auguste Comte der Apostelendzeit?

Positive Apostelendzeiterwartung – nakolischer Neopositivismus par excellence.

s.

GG001

Re: positive Endzeiterwartung

#18 Beitrag von GG001 » 01.03.2013, 23:25

Im Nacboard ( ==> Verweis) hat jemand einen Auszug aus einer Sonderausgabe des Divine Service Guide (Predigthinweise fuer Amtstraeger) vom Februar 2013 zitiert.

Die Damen und Herren Theologen, welche letzthin mutmasslich zu einem so kommoden Bild von der NAK kamen, haben ja vor allem einen Beruf neben ihrer gelegentlichen Kenntnisnahme von NAK-Verlautbarungen und werden sich nicht mit jeder Veroeffentlichung der NAK beschaeftigen.

Falls dennoch jemand die Instruktionen fuer die Prediger in der NAK einmal kennenlernen moechte: In der Deutschen Bibliothek finden sich u.a. auch die Pflichtexemplare der "Leitgedanken". Der Text hier, von dem ich ausgehe, dass er authentisch ist, kann hinsichtlich der "neuen Lehre" nachdenklich stimmen. Nota bene: Interpretation und Fettdruck sind vom amerikanischen Schreiber.
QFTNAC im Nacboard hat geschrieben:From the February 2011 Special Edition Divine Service Guide (comments [ ] within the quotes and bolding are mine for emphasis and clarification).

“In God’s [the NAC Apostles] work to prepare the bride, that is [exclusively] in the New Apostolic Church, where the Apostles work in oneness with the Chief Apostle, the four marks of the church of Jesus Christ-oneness, holiness, universality, and apostolicity [the NAC adds to the universally accepted definition in Christianity of Apostolicity, the profession of the Gospel of Jesus Christ, to also mean the reestablishment and required belief in the physical NAC Apostle ministry]-are present, albeit not in perfect form. That which cannot be performed [due to impotent ministries in all other Christian Churches] in other institutions [all other Christian Churches] belonging to the visible [NON NAC] church on account of their rejection of the [New Apostolic Church] Apostles presently active – namely the rebirth out of water [fully valid Holy Baptism] and the Spirit [full manifestation of the Holy Spirit, meaning Him and His gifts, which can be received only through belief in NAC Apostles] and the celebration of Holy Communion with the real presence [available only through your belief in the NAC Apostles] of the body and blood of Jesus-is indeed possible in the work of God [the work of the NAC Apostles].”

Interpretation: Only the Christians that believe in the absolute authority and necessity of the NAC Apostle ministry, which according to them is mandated by God for all Christians, can be taken in the Rapture because faith in the NAC Apostle ministry is required to receive the “fully valid” manifestation of Holy Communion and the “gift” of the Holy Spirit, both prerequisites for becoming the Bride of Christ.

“At Christ’s [first] return [the Rapture], the church [of Jesus Christ, both the visible-NON NAC, and invisible-NAC] will be revealed in all its salvation [those that believe in the NAC Apostles] and all its deficiencies [those that do not believe in the NAC Apostles]. While one part of the church will be caught up to God [those that believe in NAC Apostles], another part will remain on earth [those that do not believe in NAC Apostles] and will have to prove itself [be martyred] in a period of antichrist afflictions [the Tribulation].”

Interpretation: Only the Christians that have faith, which is mandated by God, in the absolute authority and necessity of the NAC Apostle ministry can be the Bride of Jesus Christ, all NON NAC Christians, including your family and friends, that do not have faith in the absolute authority and necessity of the NAC Apostle ministry cannot be the Bride of Jesus Christ and are condemned to the Tribulation.

“The [faithful part of the] Church of Jesus Christ [the Christians that have faith in the NAC Apostle ministry] can be experienced most clearly [exclusively] where the [NAC] Apostles ministry, the [fully valid] dispensation of the three sacraments [not available in other Christian Churches due to their lack of faith in the NAC Apostle ministry] to the living and the dead, and the proper proclamation of God’s word [no NON NAC Christian Church minister can preach the proper proclamation of God’s word because Jesus Christ has decided that it can only be heard in the New Apostolic Church through your faith in the NAC Apostle ministry] are present [exclusively in the NAC]. It is there [exclusively in the NAC] that God’s [the NAC Apostles] work to prepare the bride of Christ for the marriage in heaven has been [exclusively] established.”

Interpretation: NAC Doctrine intentionally and categorically excludes all other Christians, based on their lack of belief in the absolute authority and necessity of the NAC Apostle ministry, including your family and friends, from belonging to the Bride of Jesus Christ and being taken in the Rapture at His return.

“In order to be perfect in all aspects, the church needs the [NAC] Apostle ministry [according to them, only the NAC Apostle ministry is valid, all other Apostle ministries are counterfeit]. Where the [NAC] Apostle ministry is present in oneness with the Chief Apostle, who exercises the ministry of Peter [Equivalent to Catholic Doctrine, the Pope], the ministry of the [Holy] Spirit is present [and nowhere else], as is the proper [valid] administration [which only can be performed by the New Apostolic Church Apostle ministry as all NON NAC Christian ministers are spiritually impotent] of the three [Holy Sealing, Holy Baptism and Holy Communion] sacraments [exclusively through the NAC Apostle ministry].”

Interpretation: NAC Doctrine intentionally and categorically excludes all other Christians, including your family and friends, from the possibility of experiencing the “proper administration” of ALL THREE SACRAMENTS, INCLUDING HOLY BAPTISM, and from belonging to the Bride of Jesus Christ and being taken in the Rapture at His return.

According to the Chief Apostle, the perfect or completed part of the “Church of Christ” can only be found in the New Apostolic Church because Jesus Christ has chosen to work exclusively through the New Apostolic Church Apostles to find His Bride. Only those Christians that believe in the absolute authority and necessity of his NAC Chief Apostle ministry can be the Bride of Jesus Christ, all other Christians, including your family and friends, are excluded, per the NAC Doctrine.
So far the word. Please be seated. ... Choir, please!

fridolin
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Re: positive Endzeiterwartung

#19 Beitrag von fridolin » 02.03.2013, 00:51

Schrecklich und schauderhaft.

shalom

Re: positive Endzeiterwartung

#20 Beitrag von shalom » 02.03.2013, 08:04

Maximin hat geschrieben: "Maschenöffnungen“

Die Maschenöffnung ist auf den zu fangenden Fisch abgestimmt. Damit weniger Jungfische gefangen werden, sind bestimmte Mindestmaschenöffnungen erforderlich. Diese werden in internationalen Abkommen vereinbart und gegenseitig kontrolliert. Siehe Fischerei."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fischernet ... 3.B6ffnung

Worauf kommt es hier an?

1. Überlebensfähige Jungfische sollen davon kommen um überleben können damit die ihre Art geschützt und erhalten bleibt.

2. Internationale Abkommen sowie eine gegenseitige Kontrolle sollen das gewährleisten.
Werte Glaubensmaschen, liebe Glaubensver(m)aschte und all ihr Beutefische 8),

Stp. Dr. Wilhelm I hatte in Berlin am 03.02.2013 - noch knapp vor der Fuldaer Fachtagung -, in einem Festgottesdienst mit 1250 Gläubigen und noch vielen weiteren an den Satellitenstationen (SAT-Gottesdienst) sein „Netz göttlicher Liebe“ sichtbar gemacht. Er wählte als Grundlage ein Textwort aus dem Evangelium des Matthäus: „Wiederum gleicht das Himmelreich einem Netz, das ins Meer geworfen ist und Fische aller Art fängt. Wenn es aber voll ist, ziehen sie es heraus an das Ufer, setzen sich und lesen die guten in Gefäße zusammen, aber die schlechten werfen sie weg“ (Matt. 13,47.48).

Das Textwort vom Netz, schlage einen Bogen von damals zu heute. Im Gegensatz zu Matthäus, der das Himmelreich mit einem Netz verglich, mutiert unter Stp. Dr. Leber das Evangelium zum Netz. Dieses Netz der Liebe in den Händen der Menschenfischer und Seelenfänger gewönne „Menschen aller Art und Zeit“ für das Reich Gottes. Man solle sich aber hüten, vorzugreifen und nach Würdigkeit zu sortieren. „Das ist niemals unsere Aufgabe“, dies sei allein Gott vorbehalten. Das Netz der Liebe Gottes sei in Jesus sichtbar geworden. Als Beispiel dafür führte Stp. Dr. Leber die dreimalige Frage Jesu an Petrus an „Hast du mich lieb?“ Für Stp. Dr. Wilhelm I scheint die Liebe Gottes oder aber die Liebe eines designierten Stp. Petrus einerlei zu sein (Das Netz göttlicher Liebe sichtbar machen - Stammapostel Leber in Berlin).

Handhaben Gott und seine nakolischen Stamm- und Bezirksapostels ein und dieselbe Maschenweite, oder wie es Maximin korrekt schreibt, die gleiche Maschenöffnung? Sollen bei der heutigen Fischerei die Jungfische zur Arterhaltung gezielt durchs Netz gehen, lassen die Nakoliken gerade den Ungeborenen und noch nicht religionsmündigen Kindern nachstellen. Bei ihren Fischzügen machen sie noch nicht einmal vor jenseitigen Ufern halt. Da wird abgefischt was geht. Der Glaubensfisch stinkt vom Kopf her.

Es ist ein zutiefst beeindruckendes Bild, wenn so ein Netz aus dem Wasser gezogen wird. Ein Teil der Fische ist schon verendet und jene Fische, die nur an der Wasseroberfläche atmen können, haben bei solchen abgetauchten Fangmethoden ohnehin schlechte Karten. Um im Bild der Predigt Stammapostels Dr. Wilhelm I zu bleiben, im nakolischen, im positiv eschatologischen Apostelselbstbild stelle ich mir vor, wie Gott den, mit den nakolischen Maschenweiten abgefischten Fang sortiert (auserwählt) und im Himmelreich als perfekt brautzubereiteten Edelfisch mit seinem Sohn vermählt. Die Jungfische gehen durchs Netz und der aussortierte unnütze Rest mitsamt Beifang landet wohl als fischvermehlt in der „lukrativen / lugratiefen“ Massenviehhaltung („aber die schlechten werfen sie weg“).

Das ist dann wohl die positive Glaubenslehre vom nakolischen Himmelreich als Wegwerfgesellschaft, vom Evangelium als Wegwerfbotschaft für die Unnützen und von den feingesponnenen nakolisierten Liebesnetzen der Marke ex und hopp. Internakionale Abkommen sowie eine gegenseitige Kontrolle sollen das gewährleisten. Das walte Schneider.

Auch die Wiedererweckung des Apostelamtes vor 150 Jahren sei solch ein Sichtbarwerden der Liebe Gottes. Weitere Bilder aus der Heiligen Schrift verdeutlichten dies…" (Das Netz göttlicher Liebe sichtbar machen - Stammapostel Leber in Berlin). Die Sonderausgabe des Divine Service Guide (Predigthinweise fuer Amtstraeger) vom Februar 2013 macht das ackeptable Sichtbarwerden des nakolisierter Liebesnetzes deutlich (GG001 / nacboard). Was für eine positive Apostelendzeiterwartungshaltung.

Chor bitte: „Im Bache die Forelle“ (in der Version von Hans Scheibner).

s.

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