17.08.2008
Gottesdienst StAp Leber in Dessau
Einleitung des Gd mit einem Wort aus
Hebräer 12, Vers 11
...Jede Züchtigung aber, wenn sie da ist, scheint uns nicht Freude, sondern Leid zu sein...
StAp Leber:...Aber es ist wichtig, dass wir uns bei all dem, was wir zu durchleben haben auch darauf besinnen, dass das ein Stück "göttliche Schule" ist... ...Die können dann auch daraus hervorgehen gestärkt und mit Frieden und Freude erfüllt sein...
...Brüder und Schwestern, ich rufe dazu auf, dass wir alles, was wir durchleben unter diesem Gesichtspunkt ansehen. Dass es doch etwas ist, was vom Herrn zugelassen ist zu einem Zweck, zu einer Formung der Seele dazu, dass daraus Frucht hervorgehen soll. Das wollen wir nicht einfach so zu den Akten legen, nicht einfach stöhnen und jammern in den Verhältnissen, sondern erkennen, das ist ein Stück "göttliche Schule". Das ist etwas, was uns weiterbringen soll, was uns formen soll, was schließlich zur Vollendung führt...
Ach, so ist das gemeint. Und wer nicht gestärkt und mit Frieden und Freude erfüllt ist? Wer doch, ob der schweren Lebensumstände, stöhnt und jammert?
Die Betrachtung der Dinge durch den StAp empfinde ich als äußerst zynisch.

Aber begleitende Seelsorge bleibt in der NAK ein Fremdwort.
Es muss einfach, "auf Teufel komm raus", bei allem Unglück und Leid, das Gute gesehen werden. Das Seelen auch an Lebensumstände zerbrechen können, wird einfach ausgeblendet.
Lobo