NAK München: Gottesdienst des Gebietskirchenpräsidenten Ehrich am 28.01. - einmal Segenslinie immer Segenslinie?

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Heinrich

NAK München: Gottesdienst des Gebietskirchenpräsidenten Ehrich am 28.01. - einmal Segenslinie immer Segenslinie?

#1 Beitrag von Heinrich » 12.02.2018, 16:42

Bon soir, fories.

Als ich das hier las:

https://www.nak-muenchen.de/db/128042

musste ich doch sehr staunen, weil ich bislang annahm, diese NAK ist weg von den so genannten Segenslinien.

Warum? In Bayern wimmelt es ja von Namen der Kinder alter Recken der NAK: Evangelist Startz und z.B. Priester Zenker.

Nur mal so zum Nachdenken, einmal „Segenslinie“ (auch wenn es oft schief ging), immer „Segenslinie“? Oder was?

Fragt sich mal wieder
Heinrich
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 19.06.2019, 23:15, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel ergänzt: "NAK München: ... - einmal Segenslinie immer Segenslinie?"

W/E

Re: Gottesdienst des Gebietskirchenpräsidenten Ehrich am 28.

#2 Beitrag von W/E » 12.02.2018, 18:40

Priester Zenker
Der Priester Dr. Lothar Zenker ist der Sohn vom Bez. Ältesten i.R. Hermann Zenker, also ein Neffe von AP Zenker.
Die Zenker Dynastie kommt aus der Gemeinde Aichach, (Backwarenfabrik Zenker)

Ich vermute mal der nächste AP heißt dann wieder Hepp, der Sohn von AP Paul Hepp (vor dem AP Zenker) ist jetzt bereits Bischoff.

MisterBean
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Re: Gottesdienst des Gebietskirchenpräsidenten Ehrich am 28.

#3 Beitrag von MisterBean » 13.02.2018, 00:43

Der Lothar Zenker ist schon viele Jahre Vorsteher von Garching. Ich denke nicht, dass sich da "karrieremäßig" noch viel tun wird.
Ich war zwar schon 15 Jahre nicht mehr dort, aber mich wundert eh', dass die Gemeinde immer noch existiert.
Bei Evangelist Startz handelt es sich wohl um Roland Startz, den Enkel des bayerischen BAP Eugen Startz, bzw. den Sohn des früheren
Vorstehers von München-Schwabing.
Ich kenne ihn als sympathischen und hoch-intelligenten Menschen - dass er aus der Familie Startz stammt, disqualifiziert ihn deswegen nicht.

Wenn ich allerdings sehe, mit welch atemberaubender Geschwindigkeit ein Paul Hepp jun. in den letzten 20 Jahren vom Diakon durch die Hierarchie
nach oben geschossen wurde, dann lässt sich der Gedanke kaum verdrängen, dass ein schon damals gefasster Plan abgearbeitet wurde. Leider
war Ende der 90-er Jahre noch nicht absehbar, wie rasant der Mitgliederschwund vonstatten gehen würde, sodass es gar nicht ausgemacht sein muss,
dass das Endziel Apostelamt auch erreicht wird. Ob Bayern überhaupt noch für eine volle Planstelle gut ist, die dann auch noch fast 20 Jahre bis zur
Pensionierung durchhalten muss, finde ich fraglich.

Aber das kann mir auch wurscht sein - ist nicht (mehr) mein Geld. Und das ist auch gut so.

W/E

Re: Gottesdienst des Gebietskirchenpräsidenten Ehrich am 28.

#4 Beitrag von W/E » 13.02.2018, 10:03

MisterBean hat geschrieben:Wenn ich allerdings sehe, mit welch atemberaubender Geschwindigkeit ein Paul Hepp jun. in den letzten 20 Jahren vom Diakon durch die Hierarchie nach oben geschossen wurde, dann lässt sich der Gedanke kaum verdrängen, dass ein schon damals gefasster Plan abgearbeitet wurde.
Ich hatte mal vor vielen Jahren in einem Gespräch vernommen, dass am Sterbebett der AP Hepp sen. der Karriere seinen Sohnes bedacht wurde. Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht unterschreiben.

Ist ja auch egal, er wird bestimmt Nachfolger von AP Zenker in 2 Jahren, davon bin ich überzeugt, mit oder ohne "göttliche" Eingebung.

Heinrich

Re: Gottesdienst des Gebietskirchenpräsidenten Ehrich am 28.

#5 Beitrag von Heinrich » 13.02.2018, 23:27

Segenslinien/Jugendsonntag in Schwäbisch Hall
Quelle: https://www.nak-schwaebisch-hall.de/db/128098

Zur weiteren Wortverkündigung wurde Bezirksältester Eberhard Schneider und Bezirksevangelist Hartmut Fischer aus dem Bezirk Heilbronn aufgerufen.

Ist Herr Schneider ein Nachkomme des Apostels Hans-Peter Schneider?

Und ist Herr Hartmut Fischer ein Nachkomme des Apostels Emil Fischer?

Ob dieser "Segenslinien" staunt man doch nur noch, wenn es denn so ist. Oder?

Gruß aus dem heute tagsüber sehr sonnigen Süden,
Heinrich

tosamasi

Re: Gottesdienst des Gebietskirchenpräsidenten Ehrich am 28.

#6 Beitrag von tosamasi » 13.02.2018, 23:36

Heinrich, willst du am Segen sägen? :shock:

Schwäble

Re: Gottesdienst des Gebietskirchenpräsidenten Ehrich am 28.

#7 Beitrag von Schwäble » 13.02.2018, 23:46

Hallo Heinrich

Ja, Hartmut Fischer ist ein Sohn von AP Emil Fischer
Eberhard Schneider hat nichts mit AP H-P Schneider zu tun

Gruß aus dem momentan "krabbedunkle" Süden

Schwäble

Glaubensbruder

Re: Gottesdienst des Gebietskirchenpräsidenten Ehrich am 28.

#8 Beitrag von Glaubensbruder » 14.02.2018, 00:44

Bei aller wohlfeilen Kritik an der neuapostolischen Vetternwirtschaft sollten wir nicht eines verkennen: Dass nämlich Gott es war, der damit begonnen hat. Soweit ich weiß, war Jesus sein Sohn! Wobei wir zu Gottes Entlastung zu berücksichtigen haben, dass er keine Tochter hat. Sonst hätte er wahrscheinlich seinen Schwiegersohn zum Welterlöser bestimmt - und sei es nur, um Heinrichs Glauben zu prüfen...

:wink:

Jinn

Re: Gottesdienst des Gebietskirchenpräsidenten Ehrich am 28.

#9 Beitrag von Jinn » 14.02.2018, 10:11

Glaubensbruder hat geschrieben:Bei aller wohlfeilen Kritik an der neuapostolischen Vetternwirtschaft sollten wir nicht eines verkennen: Dass nämlich Gott es war, der damit begonnen hat. Soweit ich weiß, war Jesus sein Sohn! Wobei wir zu Gottes Entlastung zu berücksichtigen haben, dass er keine Tochter hat. Sonst hätte er wahrscheinlich seinen Schwiegersohn zum Welterlöser bestimmt - und sei es nur, um Heinrichs Glauben zu prüfen...

:wink:
:D :D Mein Tag ist gerettet! Ich werde ihn mit einem Lächeln auf dem Gesicht durchstehen! :D :D
Weiß ich jetzt doch jetzt, dass, egal was ich immer ich auch tun werde, schon längst einen habe, der es getan hat: Gott, der Allmächtige, der so viele Unendlichkeiten vor mir schon da war.
Endlich ist mir das Licht aufgegangen: Er, der Erfinder aller Vetterwirtschaft, der es nicht einmal fertigbrachte eine Tochter zu gebären, und so geizig war, dass er all das Universum und unsere schöne Erde nur einem einzigen Nachfolger vermachen wollte.
Wobei: Vermachen ist eigentlich das falsche Wort. Weil Gott wird ja ewiglich sein, genauso wie sein Sohn. Da wird's also auch kein Erbe geben. Nicht einmal einen Wechsel an der Führungsspitze. Und schon gar keinen himmlische Emanzipation. Das wird unsere irdischen Schwestern jetzt wenig gefallen, aber leider dürfen sie auch dann im Jenseits nichts weiter, als auf den Harfen herumklimpern :mrgreen:

Herzlichst
Jinn

Hatikwa

Re: Gottesdienst des Gebietskirchenpräsidenten Ehrich am 28.

#10 Beitrag von Hatikwa » 14.02.2018, 11:28

Laut Augenzeugenberichten der hl. drei Könige, war es doch so:

Sie fanden im Stall zu Bethlehem die hl. Jungfrau Maria mit ihrem neugeborenen Kind, den hl. Josef,
Ochs und Esel. Maria weinte bitterlich. Die Könige schauten verwirrt und fragten Josef:
"was flennt die denn so?" ---
Josef antwortete: "Ach sie ist untröstlich. Sie hatte sich so sehr ein Mädchen gewünscht."

schönen Tag --- hatikwa --- (hat das auch etwas mit dem Thema zu tun?)

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