Freudenwein oder kühles Bier?

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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detlef.streich
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Freudenwein oder kühles Bier?

#1 Beitrag von detlef.streich » 23.06.2017, 19:49

Ihr Lieben alle,

anbei einige kurze Anmerkungen nach meinem heutigen Abendmahl als Leitgedanken euch zur Freude fürs Wochenende:

Textwort: Da murrte das Volk wider Mose und sprach: Was sollen wir trinken? 2. Mose 15.24

Wir alle haben die Hitze der letzten Tage erleben dürfen und uns sicher unsere Gedanken dazu gemacht und uns auch die Frage gestellt: Was sollen wir trinken? Und haben wir vielleicht auch ein klein wenig gemurrt wie die Juden damals? Das wäre unklug, meine Lieben, denn Paulus hat in diese unsere Zukunft schon hineinsehen dürfen und seine Gedanken in die schönen Worte gekleidet:

„Ihr Lieben, laßt euch durch die Hitze nicht befremden, die euch widerfährt … , als widerführe euch etwas Seltsames, sondern freut euch, daß ihr mit Christus leidet, damit ihr auch zur Zeit der Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben mögt (Phil. Kap. 4,12-13).

Mögen wir uns also über unsere Leiden freuen, um später einmal den Freudenwein gemeinsam trinken zu dürfen. Aber es gibt ja auch noch andere Getränke. Hierzu wurde grundlügend Folgendes aus dem Geist in Anbetracht der Flasche auf meinem Tisch in mir wachgerufen. Der alte Gottesmann Helme Heine sagte einmal: „Wunderbar schmeckt Apfelsaft!" Und frei nach seinen Worten gebe ich euch folgende Gedanken mit auf den Weg:

Wunderbar schmeckt Bier vom Fass
wenn vor Hitz du schweißesnass,
doch Bier vom Fass ist großer Mist
wenn es ausgesoffen ist.

Oder als Alternative:

Wunderbar schmeckt kühles Bier,
gilt hierzuland als Elexier,
doch kühles Bier ist großer Mist
wenn es ausgesoffen ist.

Ein Freund schrieb mir dazu:
„Besonders in die Seele gefallen ist mir die Mahnung unseres Vorangängers, ääh Redners, die mich an das wunderbare Lied erinnert hat: (Chor, einen Vers: )
Seid nicht den törichten Buben gleich,
sonst kommt ihr nicht ins selige Reich.
Habt Bier bei Euch, habt Bier beeeiiii Eeeuuuuch!

Also, habt Bier bei euch, ehe es zu spät ist, um an der Tanke noch für Nachschub zu sorgen und die Tür direkt vor eurer Nase verschlossen wird!

Bier sei mit Euch allen!


AMEN - AMEN – AMEN


Auch in der Welt hat sich Paul Kuhn dem Thema gewidmet, nehmt dies als Ausklang mit in die kommenden Tage:

https://www.youtube.com/watch?v=W8GDCdofdTo

Boris

Re: Freudenwein oder kühles Bier?

#2 Beitrag von Boris » 24.06.2017, 21:17

Jesus konnte zur Hochzeit in Kana auch nicht genug bekommen. Er nutzte seine Möglichkeiten zur wundersamen Vermehrung des Freudenspenders.
Aber dann merkt man das Leiden nicht mehr so. Oder gar nicht mehr, ab einem gewissen Pegel.
Ob Jesus von dem Mitleiden doch nicht soviel hielt?
Oder ob er den Menschen doch mehr Freude gönnte, als nur die Freude aus dem Heiligen Geist?

LG Boris

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