Der Artikel bezieht sich auf einen EZW-Aufsatz von Hempelmann in der Septemberausgabe des EZW-Materialdienstes (Nr. 09/2012) .
religionsreport.de zitiert aus dem EZW-Aufsatz:
Damit ist aus meiner Sicht mit kurzen und klaren Worten eigentlich alles gesagt."...Im Blick auf die Gotteskindschaft in ihrer unabdingbaren Bezogenheit auf die Versiegelung und die spezifische Institution des Apostelamtes gilt Exklusivität. Diese Exklusivität strahlt aus auf zahlreiche weitere Orientierungen, u.a. die eschatologische Erwartung, das sogenannte Entschlafenenwesen und das Verständnis von Kirche.
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Die Lehre jedoch, dass das Apostelamt exklusiv in der NAK ausgebildet ist und nur dieses ein Kindschaftsverhältnis zu Gott stiften kann, steht in Spannung zu zahlreichen neutestamentlichen Aussagen. Darüber hinaus entsteht hier ein offensichtlicher Gegensatz zu den Grundlagen der ökumenischen Zusammenarbeit, wie sie von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in einer Orientierungshilfe 1998 festgelegt wurden. ...“
religionsreport.de weist noch auf den interessanten Aspekt hin, dass Hempelmann aus Unterlagen der NAK zitiert, die wohl anderen nicht vorlägen:
religionsreport.de geht von 2 Quellen aus 2012 mit erheblichem Umfang aus, die von der NAKI herausgegeben wurden, den Mitgliedern der NAK aber nicht zugänglich seien....Die Hinweise in den Endnoten von Hempelmanns Aufsatz deuten einigermaßen deutlich darauf hin, dass die Kirchenleitung externen Ansprechpartnern wesentlich mehr Dokumente mit dem Stand des Katechismus zur Verfügung stellt, als ihren eigenen Amtsträgern bis hin zu den Bischöfen. ...
Das ist, wenn es so ist, mal wieder: Ohne Worte!