Das Sterben geht weiter...
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Re: Das Sterben geht weiter...
Wenn man die NAK Historie betrachtet, sieht man, dass das Haus des Apostolats offenbar auf Sand gebaut ist. Geld, Macht und Ehre bringen es immer wieder ins wanken. Vielleicht gilt auch hier die Aussage der Königin von Saba, " nicht die Hälfte hat man mir gesagt ". Uns Gläubigen wird immer gepredigt, dass wir bei allem was wir tun, uns die Frage stellen sollen, was Gott dazu sagen würde. Dieses gilt offenbar für einige Akteure auf höherer Ebene nicht. Vielleicht, sind Gedanken zum Geschenk des Mercedes, eine Diskussion wert. Es ist doch sicherlich viel interessanter zu hinterfragen, was Stap. Fehr veranlasst hat, unter dem Pseudonym F.U.Ricardo, 33 weltliche Bücher zu schreiben. Interessant ist auch seine Aussage, "das Werk Gottes ist keine Demokratie sondern eine Theokratie". Heißt, nicht kritisieren, wir machen schon alles richtig und sagen euch was ihr tun sollt. Gute Beispiele (Botschaft, Akte Rockenfelder, 10 Millionen Affäre).
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Re: Das Sterben geht weiter...
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Krebs war Bahnmeister.@denkenistwichtig
... Stammapostel Krebs, ein Eisenbahningenieur, besuchte übrigens die Gemeinden meistens per Bahn.
Wahrscheinlich hatte er wohl viel Zeit und Langeweile als Stammapostel im Ruhestand, deshalb schrieb er wohl versteckt unter dem Pseudonym Ricardo die 33 weltlichen Romane. Mit welchen schönen Romanthemen hat sich denn der Stammapostel i.R. als Ricardo befasst und in welcher der Rubriken lag sein Lieblingsthema.@Der Berater
Es ist doch sicherlich viel interessanter zu hinterfragen, was Stap. Fehr veranlasst hat, unter dem Pseudonym F.U.Ricardo, 33 weltliche Bücher zu schreiben.
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Re: Das Sterben geht weiter...
Es ist schon sehr verwunderlich, dass R. Fehr 33 Bücher in der kurzen Ruhestandszeit recherchiert und geschrieben hat....
Hier ein Link mit der Liste seiner Bücher
https://www.apostolische-geschichte.de/ ... .u.ricardo
Hier ein Link mit der Liste seiner Bücher
https://www.apostolische-geschichte.de/ ... .u.ricardo
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Re: Das Sterben geht weiter...
... ja, es ist unglaublich.
Gottes höchster und exklusiver Statthalter auf Erden, Stammapostel i.R. Richard Fehr, veröffentlicht dutzendweise eigene Trivialliteratur. Darunter anscheinend sogar Kriminalromane. Auf diese profane und disqualifizierende Idee wäre wohl kein Papst und kein Dalai Lama jemals gekommen. Ungeachtet der Tatsache, dass Fehr in seiner legendären Kuckuck-Predigt am 14.1.2001 in Tilburg diese externen Würdenträger auch noch herab würdigt. Die Betätigung als weltlicher Schreiber verrät einiges über Fehr’s Persönlichkeit, Ernsthaftigkeit und göttlichen Respekt.
Wurde Fehr alias F.U.Ricardo eigentlich nicht von seinen engsten Apostel-Freunden oder von seinem Medienreferenten vor einer Beschädigung der Reputation des Stammapostel-Amtes gewarnt? Oder gab es da sowieso nichts zu verlieren?
Gottes höchster und exklusiver Statthalter auf Erden, Stammapostel i.R. Richard Fehr, veröffentlicht dutzendweise eigene Trivialliteratur. Darunter anscheinend sogar Kriminalromane. Auf diese profane und disqualifizierende Idee wäre wohl kein Papst und kein Dalai Lama jemals gekommen. Ungeachtet der Tatsache, dass Fehr in seiner legendären Kuckuck-Predigt am 14.1.2001 in Tilburg diese externen Würdenträger auch noch herab würdigt. Die Betätigung als weltlicher Schreiber verrät einiges über Fehr’s Persönlichkeit, Ernsthaftigkeit und göttlichen Respekt.
Wurde Fehr alias F.U.Ricardo eigentlich nicht von seinen engsten Apostel-Freunden oder von seinem Medienreferenten vor einer Beschädigung der Reputation des Stammapostel-Amtes gewarnt? Oder gab es da sowieso nichts zu verlieren?
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Re: Das Sterben geht weiter...
http://waechterstimme.orgfree.com/nak-schl.html
Kuckuckspredigt am 14.01.2001 in Tilburg/Holland
"Liebe Geschwister, und wer den Heiligen Geist will, der kann wegen mir nach Rom reisen, oder zum Dalai Lama in den Himalaja oder weiß der Kuckuck wohin, er wird diesen Geist nicht empfangen, es sei denn durch die gesandten Apostel Jesu Christi."
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Re: Das Sterben geht weiter...
Es geht nicht darum Fehr in Schutz zu nehmen. Gewisse Kritikpunkte hier in diesem Forum sind doch eher aus der Luft gegriffen und halten einer seriösen Betrachtung NICHT stand. Andere Kritikpunkte hingegen treffen zu, und dort ist es wichtig die Fakten klar aufzuzeigen, und auch was hätte besser gemacht werden können.denkenistwichtig hat geschrieben: ↑20.10.2021, 12:52Hallo Calmvivid,
es ehrt Sie, dass Sie Richard Fehr in Schutz nehmen.
Genau das ist der Punkt. Viele Vorwürfe sind eben tatsächlich nur Rauch. Andere hingegen wiegen umso schwerer und darauf sollte man sich Fokussieren. Ein Bespiel an dich: Fehr flog in alle Welt, nicht als Tourist sondern um dort primär als Stammapostel in seiner Funktion zu wirken. Sei es an Versammlungen, Gottesdiensten oder Anlässen. Als Vielflieger weisst du ja, wie man sich nach einem 12 Stunden Flug fühlt. Sicher weisst du auch wie man sich nach einem 12h Flug in der Economy Klasse fühlt. Das waren Grösstenteils keine Ferienreisen und wenn man gleich nach Ankunft Programm hat, ist ein Flug in der C oder F zwingend nötig.Nur treffen Ihre Aussagen wahrscheinlich nur eingeschränkt zu. Die von Fehr’s früherem Sonntagsschulbruder schriftlich vorgebrachten Vorwürfe von Luxusreisen waren wohl nicht aus der Luft gegriffen, wenn Fehr sich daraufhin bewogen sah, hierzu einen eigenen Arbeitskreis zu beauftragen. Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Ansonsten hätten die Vorwürfe ja schnell aus der Welt geschafft werden können und nicht bis heute überlebt.
Worüber man zB. diskutieren könnte, ist ob die Frauen der Apostel auf diese Arbeitsbesuche zwingen mitgenommen werden müssten. Das war unnötig und sicher eine Verschleuderung von Opfergeld.
Damit disqualifiziert sich die Kritik und der Kritisierende aber gleich selber. Entweder man geht ins Detail und zeigt detailliert auf was nicht gut lief und was hätte besser gemacht werden können, oder man lässt es bleiben. Welche Hotels waren das, was gab es für alternativen? Wieviel hätte gespart werden können, etc. Ohne diese Angaben ist es reine Polemik.Ich möchte nicht weiter ins Detail gehen bezüglich seiner mir persönlich bekannt gewordener Luxus-Hotelaufenthalte.
1996 ist nicht 1988. Gegen Ende der 80 und Beginn der 90er war die Zeit in der die meisten Deregulierungen stattfanden. In dieser Zeit geschah viel Umbruch in der Branche und Billigflieger kamen auf. Aus welchem Jahr die Vorwürfe stammen scheint hier nicht ganz klar zu sein. Darum muss man aufpassen.Mit 25 ununterbrochenen Jahren Senator-Status bei Lufthansa habe ich gewisse Einblicke. Beispielsweise bin ich bereits 1996 mit Fehr’s Wahlairline Swissair Business Class von São Paulo nach Zürich geflogen. Das war in der Mitte der Amtszeit 1988-2005 von Richard Fehr. Es ging also schon, wenn man nur wollte. Die von mir genannten eklatanten Flugpreisunterschiede zwischen First- und Business Class stammen aus dieser Zeit.
Wieder ein Kritikpunkt der keiner Überlegung standhält. Fehr war in Zürich stationiert. Nicht in Frankfurt. Die Airline am Flughafen Zürich war in den 80er und 90er die Swissair. Anschlussflüge und Umsteigeverbindungen waren damals nicht so einfach und breit Verfügbar wie heute. Zumal die Swissair in keiner Luftfahrtallianz war, und selber alle wichtigen Slots in Zürich belegte. So trivial wie du es darstellst war es eben nicht.Wenn Swissair erst recht spät Business Class Füge zusätzlich zur First Class eingeführt hat, hätte Fehr‘s Buchungsstelle bei anderen Fluggesellschaften Business buchen können, die alle durch die Bank zusätzlich signifikant preiswerter waren.
Glauben tue ich nichts, ich kenne seine Buchungshistorie nicht. Aber es ist davon auszugehen dass Fehr deutlich mehr Kurz- als Langstrecke geflogen ist. Es ist daher wahrscheinlich, dass er die dort gesammelten Meilen auf seinen Langstreckenflügen eingesetzt haben könnte. So machte ich es zumindest immer. Mein Arbeitgeber bezahlte ab 8h Flugzeit Business, darunter Economy. Die meisten Flüge fanden innerhalb Europas statt. Die dort gesammelten Meilen habe ich dann jeweils auf Mittel- und Langstreckenflügen für ein Upgrade eingesetzt.Die von Ihnen zitierten Meilen-Upgrades von Business zur First Class kenne ich von stolzen Geschäfts-Yuppies ebenfalls. Glauben Sie wirklich, dass Fehr seine geschätzt über 200 First Class Langstrecken-Flüge mit Vielflieger-Meilen Upgrades bezahlt hat?
Nun, ein Upgrade mit Meilen ist, wie du als Vielflieger wissen solltest, nicht garantiert. Ist die C und F voll ausgebucht, stehst du hinten an. Dann sitzt du in der Economy wenn es dumm läuft. Und wie gesagt, nach einem Langstreckenflug in der Economy benötigt man erstmal 1-2 Tage Erholung. Das hat im Zeitplan von einem Stammapostel sicher keinen Platz.Dann sei die Frage erlaubt, warum Richard Fehr nicht Opfergeld-schonend Economy-Flüge gebucht hat und sich mit seinen Meilen in die Business Class hat upgraden lassen? Das hätte wohl um die 1 Mio Euro eingespart.
Nochmal es geht mir nicht darum Fehr in den Schutz zu nehmen. Aber die Kritik an seiner Buchungsklasse, seinen Flugreisen und seinen Hotelübernachtungen sind in erster Linie wohl Neid. Einer zweiten Betrachtung halten Sie in einigen Punkten nicht stand. Andere Punkte hingegen dürfen gerne Kritisiert werden. ZB. die Mitreise der Partnerinnen oder die Notwendigkeit Versammlungen an exotischen Orten durchzuführen.
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Re: Das Sterben geht weiter...
Zurückkommend zur Kuckuckspredigt. Stap i.R. Fehr hat u.a auch als Ruheständler ein Buch geschrieben, worin er sein Leben betrachtete.
Da nahm er Stellung zu seiner Kuckuckspredigt von 2001 in Tillburg/Holland. Seit dem Gottesdienst
sind 20 Jahre vergangen.
Er schrieb als Ruheständler sinngemäß, heute würde er das nicht mehr sagen, aber man sollte Bedenken in welcher Lage er damals war.
Ich habe mal gelesen. Damals gingen die Wogen in Holland hoch. Spaltungen drohten der NAK Niederland. Ist auch logisch und nachvollziehbar das Fehr damals Oberhaupt der NAK irgendwie versuchen musste die Wogen zu glätten. Da hat er sich wohl sein berühmt gewordenes Kuckuckszitat einfallen lassen, in Hoffnung auf eine rasche Befriedung. Dort findet ihr den heiligen Geist nicht. Als Ruheständler ohne Verantwortung, fand er das wohl selbst nicht mehr so super toll und einfallsreich. Sonst hätte er die sogenannte Kuckuckspredigt in seinem Buch nicht erwähnt. Heute frage ich mich wenn ich zufällig dies Kuckuckszitat lese, was sollte das zu dieser Droh-Polemik zu greifen. Den Dalai Lama und den Papst abwerten, nur um die NAK in Holland zu retten und den Geschwistern den angeblichen Absolutheitsanspruch der NAK richtig dramatisch angstmachend vor Augen zu halten. Ihr könnt reisen wohin ihr wollt, oder weiß der Kuckuck wohin. Ihr werdet dort den hl. Geist nicht empfangen. Dort findet ihr den heiligen Geist nicht, sondern nur bei den gesandten Aposteln Jesu Christi." Mit anderen Worten, wenn ihr nicht bei der NAK bleibt, seid ihr himmlisch verloren. Wo anders bekommt ihr das nicht, was die NAK alleinig von Gott exklusiv beauftragt euch bietet. Den heiligen Geist, die Gotteskindschaft und die feste Garantie auf die himmlische Zukunft.
Was hat er dadurch erreicht. 20 Jahre danach wird das immer noch ab und zu erwähnt. Aber nicht im positiven Sinne.
Meine Meinung dazu, abwertender ging es wohl nicht. Um ein paar Jahre später mit Abstand als Stammapostel im Ruhestand zu sagen, heute würde ich das nicht mehr sagen.
Hätte es da nicht noch andere beschwichtigende und einlenkende Möglichkeiten gegeben als die Keule zu schwingen, damit die Geschwister bleiben. Ein besonders gutes Heilmittel wäre bestimmt gewesen, Buße tun und um weitere Wertschätzung zu bitten.
Da nahm er Stellung zu seiner Kuckuckspredigt von 2001 in Tillburg/Holland. Seit dem Gottesdienst
sind 20 Jahre vergangen.
Er schrieb als Ruheständler sinngemäß, heute würde er das nicht mehr sagen, aber man sollte Bedenken in welcher Lage er damals war.
Ich habe mal gelesen. Damals gingen die Wogen in Holland hoch. Spaltungen drohten der NAK Niederland. Ist auch logisch und nachvollziehbar das Fehr damals Oberhaupt der NAK irgendwie versuchen musste die Wogen zu glätten. Da hat er sich wohl sein berühmt gewordenes Kuckuckszitat einfallen lassen, in Hoffnung auf eine rasche Befriedung. Dort findet ihr den heiligen Geist nicht. Als Ruheständler ohne Verantwortung, fand er das wohl selbst nicht mehr so super toll und einfallsreich. Sonst hätte er die sogenannte Kuckuckspredigt in seinem Buch nicht erwähnt. Heute frage ich mich wenn ich zufällig dies Kuckuckszitat lese, was sollte das zu dieser Droh-Polemik zu greifen. Den Dalai Lama und den Papst abwerten, nur um die NAK in Holland zu retten und den Geschwistern den angeblichen Absolutheitsanspruch der NAK richtig dramatisch angstmachend vor Augen zu halten. Ihr könnt reisen wohin ihr wollt, oder weiß der Kuckuck wohin. Ihr werdet dort den hl. Geist nicht empfangen. Dort findet ihr den heiligen Geist nicht, sondern nur bei den gesandten Aposteln Jesu Christi." Mit anderen Worten, wenn ihr nicht bei der NAK bleibt, seid ihr himmlisch verloren. Wo anders bekommt ihr das nicht, was die NAK alleinig von Gott exklusiv beauftragt euch bietet. Den heiligen Geist, die Gotteskindschaft und die feste Garantie auf die himmlische Zukunft.
Was hat er dadurch erreicht. 20 Jahre danach wird das immer noch ab und zu erwähnt. Aber nicht im positiven Sinne.

Meine Meinung dazu, abwertender ging es wohl nicht. Um ein paar Jahre später mit Abstand als Stammapostel im Ruhestand zu sagen, heute würde ich das nicht mehr sagen.
Hätte es da nicht noch andere beschwichtigende und einlenkende Möglichkeiten gegeben als die Keule zu schwingen, damit die Geschwister bleiben. Ein besonders gutes Heilmittel wäre bestimmt gewesen, Buße tun und um weitere Wertschätzung zu bitten.

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Re: Das Sterben geht weiter...
Du vergißt, daß jedes Wort, das vom Altar kommt, aus dem Hl. Geist gewirkt ist. Wahrscheinlich hat der Hl. Geist wieder mal seine Richtung geändert - schließlich weht er ja, wo er will.