Stammapostel bietet VAG Gespräche an

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Matula

#51 Beitrag von Matula » 09.01.2008, 11:24

tosamasi hat geschrieben:Zitat Matula
Man könnte meinen, man schiebt den " Schwarzen Peter " dem lieben Gott und seinem Sohn zu, denn die müssen es jetzt richten.
Das kann man so nicht sagen. Die Braut war zu diesem Zeitpunkt nicht bereit, ließ man verlauten. Und Jahre später noch: Wären wir bereit gewesen?

Meiner Ansicht kann man es schon sagen oder denken wenn man den nachstehenden Punkt 9 liesst.

9. Wir beten zu Gott um Hilfe, damit Trennendes geeint, Fehler korrigiert, Verletzungen geheilt und Unrecht vergeben wird.

Wenn man so ausführt, dann wissen die Herausgeber des Schreibens offensichtlich sehr wohl, dass es Fehler, Verletzungen, Unrecht ectg. gegeben hat.

Statt aber selber die längst notwendigen Schritte und Maßnahmen zur Wiedergutmachung ( Entschuldigung ohne Wenn und Aber ) auf den Weg zu bringen, betet man stattdessen zu Gott, der es richten soll.

Nach dem Info-Abend mit seinen Auswirkungen kommt einem das in etwa so vor, als wenn ein Schüler genau weiß, dass er eine ungenügende Arbeit abgegeben hat, selber nichts weiter unternimmt, damit Besserung und Änderung eintritt.

Erst wenn das Kind ganz in den Brunnen gefallen ist und er vor einer erneuten Klassenarbeit steht, betet er zum lieben Gott: Nun lieber Gott musst Du es aber richten.

Das meinte ich mit dem Schwarzen Peter dem lieben Gott zu schieben.

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