[-> NaKi / BaVi]
Koordinationsgruppe mit neuem Projektmanager (23.04.2009)
Zürich. „Der Projektmanager ist Schaltstelle zwischen der Kirchenleitung und den Projekt- und Arbeitsgruppen und in dieser Funktion enorm wichtig für eine effiziente Vor- und Nachbearbeitung von Entscheidungsgrundlagen für die Kirchenleitung“, sagt Bezirksapostel Wilfried Klingler, Vorsitzender der Koordinationsgruppe. Er arbeitet eng mit dem seit vergangenem Oktober bei der Neuapostolischen Kirche International tätigen Projektmanager, Dr. Daniel Brenner (47) zusammen… .
NAKI, so kürzt sich die Neuapostolische Kirche International ab, hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz. Hier residiert nicht nur der internationale Kirchenleiter, zurzeit Stammapostel Wilhelm Leber, hier arbeiten auch 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, fünf davon in Teilzeit.
Werte DiskursteilnehmerInnen,
noch nie ist mir der kleine Unterschied zwischen residieren und arbeiten so klar gemacht worden

.
Doch gestatten sie mir noch etwas anzumerken, was sich erst im zweiten Blick – und unter Berücksichtigung der Situation der Gebeitskirchen – erschließt:
In der Stammverwaltung des Werkes Gottes arbeiten 18 MitarbeiterInnen und einer residiert.
In der Verwaltung der
[->Gebietskirche Schweiz] arbeiten aktuell hingegen „ca. 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Voll- und Teilzeitstellen)“. Außerdem sind in dem großen Bezirksapostelreich noch weitere 7 Apostel mit 7 Bischöfen am residieren und sonst wie tätig. Es gibt sogar eine
[->Verwaltungsbroschüre Schweiz (Jännar 2009)] wo deutlich wird, dass dem Kirchenpräsident und Bezirksapostel erst noch der Vorstand und dann auch noch die Delegiertenversammlung vorgesetzt sind (jedoch kein Stammapostel) [Organigramm SEITE -2-].
Auch in der Verwaltung der
[->Gebietskirche SÜD ] können die neuapostolischen Verwaltungsaufgaben mit rund 60 fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfüllt werden. Ferner residieren in diesem mächtigen Bezirksapostelreich weitere 9 Apostel und 9 Bischöfe.
Die Verwaltung der unternehmenslustigen
[->NaK-NRW-Wirtschaftsnation] kommt hingegen mit nur 34 MitarbeiterInnen aus. Allerdings scheinen wichtige zentrale kirchliche Dienste wie Hostien, Barmherzigkeit, Service, EJT, Sterbekasse etc. in Tochterunternehmen / Aktiengesellschaften outgesourct zu sein, so das die Gesamtzahl etwas höher anzusetzen wäre, sofern man halt glaubt, das Barmherzigkeit (Karitativ, Kids2Kids, Image-Broschüren…) noch etwas mit Kirche zu tun hätten.
Bei der NaK-NRW sind darüber hinaus 6 Apostel und 9 Bischöfe aktiv (allerdings teilweise stark eingeschränkt, da sie privat weiterhin in ihrem alten Business ihren alten Geschäften nachgehen).
Sie sehen, Teilzeitkräfte, halbe Stellen gibt es nicht nur in der Verwaltung, sondern auch im Management, in der Seelsorge. Stp. Dr. Leber hat da mit der Ordination von „50%-Bezirksapostel“ Hebeisen die Weichen für die Zukunft klar gestellt.
Wenn man sich die Ressourcen der hier beispielhaft aufgeführten Gebietskirchenpräsidenten einmal anschaut und in Relation zu der NaKi setzt, dann kann man Verständnis dafür entwickeln, dass es im Werk der Herren derzeit ist, wie es ist (und nicht anders).
shalom