Nun ja, NAK-karitativ stellt immerhin 100.000 Euro zur Verfügung. Daran sind die Gebietskirchenpräsidenten natürlich beteiligt. Sollte man meinen. NAK-karitativ/Finanzbericht 2006/Seite 3 belehrt uns allerdings eines Besseren. Die NAK-Hilfsorganisation hat im Jahr 2006 ca. 2 Millionen Euro an Spenden vereinnahmt, davon „Zuschüsse der Gebietskirchen“:[b]shalom[/b] hat geschrieben:...
Gerade das 18 Millionen NaK-NRW-Groß-Projekt, wo die neuapostolische Aktien-Gesellschaft kräftig in Backsteine investieren will, steht in natürlicher Konkurrenz zu dem Teil der Welt, wo es halt allein schon an Brot fehlt. Mal schauen, was die NaKi und die rechtlich eigenständigen regionalen Gebietskirchenpräsidenten weltweit für ihren Kollegen bereit sind, locker zu machen… .
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Wir sollten froh sein, wie sparsam unsere Gebietskirchenpräsidenten mit den anvertrauten Opfermitteln umgehen. Nicht nur, dass sie getreu der Devise „Hilf dir selbst“ (Lk 23,38 ) auf sentimentale Mildtätigkeit verzichten: Die Mehrheit der Bezirksapostel erspart uns sogar die Berichterstattung. Man will den Getreuen hierzulande offenbar kein Gewissen machen. Zu wissen, dass in Afrika 200.000 Geschwister Hunger leiden, könnte den einen oder anderen treuen Opferer womöglich in Konflikte stürzen. Vielleicht würde er einen Teil seines Opfers spenden. Und dann könnte das Parkhaus in Sterkrade statt fünf- nur viergeschossig ausgeführt werden. Die Folgen wären katastrophal...
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Es entfielen wichtige Einnahmen aus Parkgebühren, die zur Quersubventionierung der 300.000 EJT-Essenrationen fest eingeplant sind. („Allein die Verpflegung wird etwa 1,5 Millionen Euro kosten.“) Unsere Jugendlichen müssten hungern! Da käme man wohl kaum umhin, Bezirksapostel Ndandula um Hilfe zu bitten... - So gesehen profitieren auch die Geschwister in Afrika von der Sparsamkeit der hiesigen Gebietskirchenpräsidenten. Wir erkennen: Die 'Haushalter über Gottes Geheimnisse' haben zwar nichts locker, doch wieder einmal alles richtig gemacht.
Aber Hallo.

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