NAK und Alkohol

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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andreus

Re: NAK und Alkohol

#31 Beitrag von andreus » 07.10.2014, 05:59

tergram hat geschrieben: Ich habe mir erlaubt, den Betrieber der Seite per mail nach den Gepflogenheiten in der Gebietskirche zu fragen. Nach meiner langjährigen Erfahrung reagiert die NAK nur auf deutlichen öffentlichen Druck von aussen. Sollte ich eine Antwort bekommen, stelle ich sie auszugsweise hier gern ein.
Hat es überhaupt keine Antwort gegeben?

tergram

Re: NAK und Alkohol

#32 Beitrag von tergram » 07.10.2014, 11:45

Ich schrieb doch, dass ..., wenn... Damit beantwortet sich die Frage.

Hermine Breithaupt

Re: NAK und Alkohol

#33 Beitrag von Hermine Breithaupt » 07.10.2014, 21:34

Boris hat geschrieben: ...Deshalb ist der Alkohol seit Urzeiten ein Sinnbild für Freude...
Ganz genau, lieber Boris - und stell dir vor, der menschliche Körper produziert sogar in Eigenregie Ethanol (also den "Alkohol", den du meinst). Wir schlagen uns ständig mit einem Blutspiegel von ca. 0,03 Promille herum - und das ist gut so! Sonst würden wir wahrscheinlich ständig mit dem Kopf gegen irgendeinen Betonpfeiler rennen wollen angesichts der ernüchternden und schockierenden Realität, die aus sämtlichen Nachrichtenquellen dieses Planeten auf uns einprasseln. Obwohl ich den Eindruck habe, dass manche Menschen mit einem höheren natürlichen Blutalkoholspiegel gesegnet sind. :wink:

Was ich damit sagen will: Die Dosis macht das Gift und das gilt für fast alles, womit wir Umgang haben. Alkohol grundsätzlich zu verteufeln ist meiner Meinung nach der kleinkarierte und unerwachsene Weg.

Boris hat geschrieben:...Menschen, die sich kein X vor ein U machen lassen...
Das X wurde nicht vor das U gemacht, sondern es wurde betrügerisch für das U geschrieben. Aus 5 mach 10 - 100% Aufschlag, super Methode, oder?

Guxdu hier

:wink:

Matula

Re: NAK und Alkohol

#34 Beitrag von Matula » 08.10.2014, 08:10

tergram hat geschrieben:Ich schrieb doch, dass ..., wenn... Damit beantwortet sich die Frage.

Wie heißt es: Keine Antwort ist auch eine Antwort !

tergram

Re: NAK und Alkohol

#35 Beitrag von tergram » 08.10.2014, 11:26

Wenn man auch nur ansatzweise einsichtig und selbstkritisch wäre, hätte man die fraglichen Bilder ja entfernen können. Das tat man nicht. Auch eine Antwort.

Boris

Re: NAK und Alkohol

#36 Beitrag von Boris » 11.10.2014, 13:59

Hermine Breithaupt hat geschrieben:Was ich damit sagen will: Die Dosis macht das Gift und das gilt für fast alles, womit wir Umgang haben. Alkohol grundsätzlich zu verteufeln...
Sehr gut erkannt. Diese Erkenntnis paart sich mit der Erkenntnis, dass relativ wenig Menschen wissen (evtl. auch wissen wollen) welche Menge für den Körper giftig/schädlich ist.

Die nächste Erkenntnis:
Kein Mensch kennt den Zeitpunkt, ab dem er süchtig ist.

Erstaunlicherweise kommt immer die Heulerei, Alkohol doch bitte nicht grundsätzlich zu verteufeln.
Das tut hier keiner.
Es geht um einen verantwortungsvollen Umgang mit diesem.
Es ist erstaunlich, wie viel Ausreden und Ausflüchte sich erwachsene Menschen einfallen lassen. Verantwortung übernehmen ist halt sehr unbequem.

LG Boris

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Heidewolf
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Wohnort: Zum Glück wieder auf der Suche.

Re: NAK und Alkohol

#37 Beitrag von Heidewolf » 11.10.2014, 14:55

Meine Krankenkasse schreibt, dass vegane Ernährung auch Risiken bzgl. Mangel bestimmter Nährstoffe hat.

Ist Alkohol eigentlich vegan?
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

Erdnuss

Re: NAK und Alkohol

#38 Beitrag von Erdnuss » 11.10.2014, 21:45

Wenn man auch nur ansatzweise einsichtig und selbstkritisch wäre
.. auch eine Selbstverherrlichung der eigenen Person... :mrgreen:

benski

Re: NAK und Alkohol

#39 Beitrag von benski » 15.11.2014, 15:57

Matula hat geschrieben:Diese hier beschriebene Übergabe eines Bierfässchen ins Lächerliche zu ziehen und unter den Teppich kehren zu wollen, ist schon bemerkenswert.

Nochmals, niemand hat etwas dagegen, wenn ein Bier oder Glas Wein getrunken wird.
Was ich dann aber wiederum verwunderlich finde ist die Tatsache, dass bei Cannabiskonsum sofort Alarm geschlagen wird! Wo besteht da der Unterschied frage ich mich?! Mögt mich oder verurteilt mich, aber ich rauche Cannabis und konsumiere keinen Alkohol und fühle mich aufgrund dessen stets kriminalisiert, was nicht sein kann. Allein aus medizinischen Zwecken sollte meiner Meinung nach eine kontrollierte Abgabe toleriert werden. Bin eben über http://www.hanfsamen.net/klinische-stud ... erzmittel/ auf einen Artikel gestoßen, der die gegenwärtige Situation m. E. gut auf den Punkt bringt, aber lest selbst!

GCII

Re: NAK und Alkohol

#40 Beitrag von GCII » 18.11.2014, 14:17

Jahrtausende Jahre alt ist die Weisheit die man in der Natur findet um sich zu berauschen. Heutzutage brennt man Pastis, Whiskey, Korn, röstet Bohnen oder aus Gold gießt man Münzen und schmiedet aus Silber Schmuck ketten...wenn die Herrenrasse nicht mehr kokeln muß beginnt für einige das Vergessen!

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