Werte DiskursteilnehmerInnen,Was ergibt eigentlich 7² (sieben mal sieben)?
richtig! Feiner Sand!. Das ist Expertenwissen der Baumeister Jesus = neuapostolische Bezirks- und Stammapostel. Doch bei der großen [->Ergebnispräsentation am Infoabend (4.12.2007)] der drei na-amtlichen Synoptiker ist nicht viel hängen geblieben. in ihrer spektakulären Zusammenshow zerrann die eigene Geschichte wie Sand zwischen den Fingern der Apostel und man konnte den Eindruck gewinnen, als hätten sie auf Sand gebaut.
Doch genug vom Apostelsandkasten, es knirscht ohnehin genug.
Die [->erste Schritte zur Versöhnung (01.05.2005)] der NaK-CH und der VAC hatten sich sehr viel versprechend angehört. Auch das [->Arbeitsgespräch zwischen NAK-CH und VAC (06.11.2006)] ließ weitere Schritte zur Versöhnung zwischen der NaK-Schweiz und der Schweizer Vereinigung apostolischer Christen vermuten.
Nach dem Fiasko mit dem hitzigen Überraschungsangriff anlässlich des Informationsabends vom 4.12.2007 gibt sich der Stammapostel schon am 20.09.2008 wie umgewandelt (Kirche im Wandel), als er seinem Pressesprecher ein Interview gibt: [->»Ich rate zur Besonnenheit – unser Maßstab ist unser Herr Jesus Christus!« (02.09.2008)]. Das dachte ich mir übrigens auch, als ich das zughörige [->Foto] „Stammapostel Wilhelm Leber im Interview (Foto: UF, 2006“) betrachtete. Hatte der Stammapostel insgeheim die Seiten gewechselt?
Keine Panik! Stammapostel Dr. Leber erklärt sich präziser: [->»Ich strebe eine Art versöhnte Partnerschaft an« (30.09.2008)]. Seine Verhandlungsbemühungen setzte er den Amtsgühlfinnen und deren Gatten nochmals explizit auseinander (Personenkreis Amtskörper und deren besseren Hälfte): „Ich betone auch in diesem Kreis noch einmal, dass ich zu einer Versöhnung mit der Vereinigung der apostolischen Gemeinden (VAG) kommen möchte…".
Doch auch woanders verrinnt die Zeit in den na-amtlichen Sanduhren. Über das Treffen der [->NaKi: NaK-HRS / AGdS (19.04.2009)] wird berichtet, dass Bezirksapostel Hagen Wend schon im Februar 2006 nach Rücksprache mit Stammapostel Wilhelm Leber die Mitglieder der Apostolischen Gemeinde des Saarlandes dauerhaft zum Heiligen Abendmahl zugelassen hatte. Das sind jetzt nicht mehr Fremdlinge sondern diese Gemeinschaft besitzt das na-amtliche Gastrecht, wie es in den na-amtlichen Richtlinienbüchern feinsäuberlich geregelt ist. Die neuapostolischen Apostel sind es gewohnt, „auf alle Eventualitäten des Lebens mit neuen Ausführungsvorschriften des Gesetzes zu reagieren, sich durchzulavieren zwischen Gesetz Gottes und persönlichem Wohlergehen in der rauen Wirklichkeit und sei es mit Hilfe von advokatischen Winkelzügen zum eigenen Vorteil“ mit einem klaren [->“Ja oder nein" (Jenachdem)] (im rauhen Apostel-Alltag).
Wenn der Stammapostel den Vertrag mit der VAG bis zum nächsten Glauben (nächstes Jahr) nicht zum Abschluss kriegt, dann dürfte das medial / ökumenisch einen ähnlichen Symbolcharakter haben, wie Porsches verpatzte Übernahme von VW. Zum Bischoff-Jubiläum gilt es 2010 Erfolge vorzuweisen und wie man sieht, scheint im Saarland (Gebietskirche Praunheim) und in der Gebietskirche Schweiz die Sache weitaus besser voranzukommen, als unter den Fittichen der NaKi, die mit ihren Gesten ja nur den unverbindlich repräsentativen Teil im Business abdeckt (Symbolgottesdienste etc…) .
Die Stamm- und Bezirksapostel dürften nach dem 4.12.2007 schon so langsam realisiert haben, dass ihre ACK-Fähigkeit u. a. von ihrem Umgang mit jenen apostolischen Christen abgeleitet wird, die durch die Apostellehre (Botschaft) gemobbt worden waren..
Sabbat shalom