NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

[Brombär]

Thomas schrieb:

Jetzt habe ich ein Problem! Wieso erhöht sich der Gewinn, die Entschlafenen gehen doch keiner Erwerbstätigkeit nach und geben keine Opfer.


Tja, das sagst Du . . .

[tergram]

Thomas, geringere Kosten erhöhen bei gleichbleibenden Einnahmen immer den Gewinn. Selbst bei unterstellt geringeren Einnahmen schlagen die ersparten Immobilienkosten immer noch gewinnerhöhend zu Buche.

Merke: Je mehr Gemeindeschliessungen im Diesseits und je mehr kostenfreie Versiegelte im Jenseits, desto mehr Freude für die Apostel.

Ist einfach nur Mathe.

[dietmar]

nicht zu vergessen, dass doch mal--wo auch immer -- ne Aufforderung gab was im Namen der Entschlafenen...in den Kasten zu werfen...oder so...
Die Verkaufserlöse der vonn den Mitgliedern gepflegten Immobilien wirken sich ebenfalls sehr positiv aus.
und die Dankbarkeit über die vermeintlichen Gnadentaten der sogennanten Apostel hat sich noch immer in Barem ausbezahlt...
deshalb wird die Kuh hier noch gemolken, bis zum letzten Tropfen...mit immer weniger Futterkosten...die Milch wird gewinnbringend verarbeitet...und ausgelagert..sodaß am Ende nichts mehr zu finden sein wird...ausser gefüllte Taschen der Mitglieder von Naki-Zürich, verstehst Thomas?
Shaloms Beiträge geben einige Gedanken hierzu, die Konstruktion Naki war genial...
Wenn der Bauer, der Herr vom Hof ist, kann die Kuh brüllen so laut sie will..in Zürich oder Afrika hört er sie nicht...
das nennt man auch Verlagerung der Finanzen und erschliesen neuer Finanzquellen, gewinnbringend natürlich, logo...

[Thomas]

das habe ich nicht gehört, dass die Lebenden für die Entschlafenen opfern sollen. Es reicht doch, eine "Brücke" zu sein oder irre ich mich da?

[GG001]

das habe ich nicht gehört, dass die Lebenden für die Entschlafenen opfern sollen. Es reicht doch, eine "Brücke" zu sein oder irre ich mich da?

a) Noch nie gehoert??? Dann darf ich Dich auf einen Beitrag von tergram hinweisen:

Latorcai sagte sinngemäß, dass "auch unsere lieben Verstorbenen in der Ewigkeit das Bedürfnis hätten, ihr Opfer zu bringen, es aber nicht mehr könnten. Daher seien die Hinterbliebenen aufgefordert, neben dem eigenen Opfer auch für die mitzuopfern, die bereits verstorben seien."
Es lief daraufhin eine Welle der Empörung durch die Forenwelt. Ich hatte per mail Kontakt mit dem Pressesprecher des Leiters der NAKI aufgenommen und gefragt, wo die biblische Grundlage für diese Aufforderung zu finden sei. Er antwortete mir, es handle sich um einen Übersetzungsfehler. Ich legte ihm in einer zweiten mail den Originaltext vor. Er antwortete, dass seien "eben kulturelle Unterschiede zwischen USA/CAN und Europa". Ich fragte in einer dritten mail, ob das Jenseits in nationale Bereiche unterteilt sei und brach die Kommunikation wegen erkennbarer Sinnlosigkeit ab.
Klick!

b) Ja, Du irrst. Zumindest, wenn Du Herrn Latorcai fragst.

Aus einer E-Mail an die Neuapostolische Kirche Kanada:

Date: Sep 27, 2007 6:56 AM
Subject: OFFERING FOR THE DEAD
To: info@naccanada.org

Following the statement made by DA Latorcai in his Thanksgiving letter of 2007 :

"Our loved ones in eternity would like to be able to bring a thanksgiving offering but cannot,
and are thankful if a loved one will bring something on their behalf"

there were speculations whether this is, in fact, "new doctrine" and enquiries were directed to Apostle L Kolb, who was unable to answer.

The matter was then referred to NAKI and the following reply was received from Peter Johanning :

1. The NAC does not expect her members to bring monetary offerings on behalf of the departed.
2. The reference to 2 Macc 12, 39-46 cites an atonement offering which is uncommon in Christianity.
A thanks offering and an atonement offering are not comparable.
3. There are no intentions to encourage world-wide Thanksgiving offerings on behalf of the departed.
CiD's conclusion: the initiative by Latorcai can be considered a solo attempt.

We trust that DA Latorcai will amend his above statement made as it would be incorrect to accept monetary offerings from the members who would then be "giving in ignorance".

Thank you.
http://nacboard.yuku.com/topic/1410/The ... d1o4FMl0WM

tergram, Du siehst, dass Herr Johanning den englischsprachigen Mit-und Nebengeschwistern gegenueber nicht von einem Uebersetzungsfehler ausging.

Sofern man "solo attempt" als "kulturellen Unterschied zwischen Latocai und NAKI" versteht, hat Herr Johanning Dir beinahe zutreffend geantwortet. Aber eben nur beinahe.

[fridolin]

das habe ich nicht gehört, dass die Lebenden für die Entschlafenen opfern sollen. Es reicht doch, eine "Brücke" zu sein oder irre ich mich da?
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Thomas (ts@bf-nak.com)

Google hilft:

Der sogenannte "Bettelbrief" von Bezirksapostel Leslie Latorcai zum Erntedanktag 2007 in der deutschen Übersetzung.

http://www.glaubeundkirche.de/viewtopic ... 7941682aca

[Caroline]

Der Einfallsreichtum, wenn es um Kohle geht, ist kaum zu überbieten!
Wem da nicht übel wird!

[Franke]

Der Einfallsreichtum, wenn es um Kohle geht, ist kaum zu überbieten!
Wem da nicht übel wird!

Naja, inzwischen haben wir Sommer 2013 und es wäre m. E. wieder mal an der Zeit für ne "zündende Idee" um mehr Kohle zu aquirieren. Vielleicht sollte man einen Ideenwettbewerb unter den Aposteln starten. Die beste Idee bekommt nen Freiflug zu einem Stap-Godi... mitdienen eingeschlossen

[shalom]

Google hilft:

Der sogenannte "Bettelbrief" von Bezirksapostel Leslie Latorcai zum Erntedanktag 2007 in der deutschen Übersetzung.

http://www.glaubeundkirche.de/viewtopic ... 7941682aca

Danke fridolin ,

der link weckt (ausgelöschte) Erinnerungen und man begegnet beim Blättern netten nicks .

Dies fabelhafte Glaubenserlebnis mit Dap. LL aus der Gebietskirche K kommt mir wie die biblische Geschichte vom gelobten Land Kanadan vor, wo Opfermilch und Spendenhonig fließen.

Klar, dass die Häuptlinge wollen: „Gib mir zuerst!“

Opfer für Tote, das Totememblem der Kinder vom Stamm Apostel, die neuapostolischen Marterpfähle für Opferknauserer, die animistische Glaubenssicht der na.amtlichen Medizinmänner, die Kinderopfergespenstergeschichten der Squaws, die Tabus der Häuptlinge und die Strafverfolgung bei Tabuverstößen (ausbleibender Erfolg [Segen]), welche nur durch Sonderopfer getilgt werden können.

Angesichts der neuapostolischen Opferverwalter konnte doch niemand damit rechnen, dass Gott die ihm zugedachten Opfer ausgerechnet in irdischen Werten anlegen und investieren würde, von welchen er selbst sagt, dass diese von Motten und Rost gefressen werden würden?

Vielleicht wollte Gott auch nur einmal spekulieren und schickte seinen Glaubensweltwirtschaftsapostel an die Opfermaximierungsbörsen der Welt? Nach der Botschaft und dem Dogmendurcheinander – Anti-Dogma? - ist Gott nach dem offiziellen Hörensagen doch mittlerweile eigentlich alles zuzutrauen.

Aus der großen Opferpredigt auf dem Berg der CentrOseligkeiten 2007 hatte ich als neuapostollische Apostellehre mitgenommen: "Selig sind die Opfernden, denn sie haben das Evangelium verschlafen".

Dazu passt der o. a. Brief von Häuptling Latorcai an die Gemeinde zu Kanada (Fortschreibung des Evangeliums), der sich in bewährter neuapostolischer Manie(r) in die Botschaften bisheriger felsenamtlicher Bergpredigten zum Bepredigen einreiht.

"Selig sind die Opfernden, denn sie haben das Evangelium verschlafen". Und wer schläft, kündigt nicht.

shalom

[dietmar]