Initiative "Versöhnung jetzt"
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Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Zusammenfassung der letzten Tage:
1. Die NAK muss finanziell gut aufgestellt sein für zukünftige Generationen.
2. Wir müssen noch ein paar Glaubensrunden zusätzlich drehen, ehe der Herr kommt.
3. Ein Rückwärtschauen auf frühere Aussagen und Vorgänge erzeugt krumme Furchen.
Mein Eindruck:
Zu 1 und 2
Für mich eine klare Absage an die nahe Wiederkunft Christi.
Zu 3
Nicht gewünscht: Klare Aufarbeitung der Vergangenheit, inklusive aller nicht eingetroffenen Lehraussagen. Das könnte meiner Meinung nach einen tiefen Fall erzeugen. Das könnte in der NAK eine Glaubenskrise auslösen. Vielleicht deshalb nicht erwünscht.
1. Die NAK muss finanziell gut aufgestellt sein für zukünftige Generationen.
2. Wir müssen noch ein paar Glaubensrunden zusätzlich drehen, ehe der Herr kommt.
3. Ein Rückwärtschauen auf frühere Aussagen und Vorgänge erzeugt krumme Furchen.
Mein Eindruck:
Zu 1 und 2
Für mich eine klare Absage an die nahe Wiederkunft Christi.
Zu 3
Nicht gewünscht: Klare Aufarbeitung der Vergangenheit, inklusive aller nicht eingetroffenen Lehraussagen. Das könnte meiner Meinung nach einen tiefen Fall erzeugen. Das könnte in der NAK eine Glaubenskrise auslösen. Vielleicht deshalb nicht erwünscht.
Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Die Sicht A. Brinkmanns zu den Versöhnungsgesprächen (nur auf der Führungsebene der Kirchen) zwischen VAG und NAK hat sich erneut bewahrheitet. Keine der beiden Kirchen lässt das zahlende (und leidende) Publikum an der Erforschung von Wahrheit und Versöhnung, geschweige denn an Entscheidungsprozessen teilhaben.
http://www.nak.org/de/news/news-display/article/18504/
http://www.nak.org/de/news/news-display/article/18504/
Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Das ist auch vollkommen in Ordnung. Haben doch die Schafe auf NAK-Seite nur wenig Leidensdruck und eher das Bedürfnis, nicht immer an die Fehler der Vergangenheit erinnert zu werden. Zumal die Zeitzeugen inzwischen Senioren bzw. bereits verstorben sind. Und dass man in der NAK die Gläubigen an Entscheidungsprozessen teilnehmen liesse, wäre nun wirklich eine sensationelle Neuheit. Brinkmann hat kürzlich ganz klar gesagt, was Aufgabe der Schafe ist: Beten, schweigen, nachfolgen. Wie 1960...
Letztlich macht die KL nur genau das, was die Mitglieder ihr durch fehlenden Widerstand und gleichmütiges Erdulden gestatten. Richtig so.
Als vor vielen, vielen Forumsseiten dieser Thread eröffnet und die Initiative "Versöhnung jetzt" frohgemut angekündigt wurde, haben Kenner der Materie frühzeitig das Scheitern vorausgesagt und sind dafür von vielen Fories "verhauen" worden - man müsse der Sache doch eine Chance geben... der neue Stammapostel würde sich des Themas gewiss annehmen... die Geschwister auf beiden Seiten lechzten geradezu nach Versöhnung...
Was ist? Nix ist. Und so bleibt es. Amen.
Letztlich macht die KL nur genau das, was die Mitglieder ihr durch fehlenden Widerstand und gleichmütiges Erdulden gestatten. Richtig so.
Als vor vielen, vielen Forumsseiten dieser Thread eröffnet und die Initiative "Versöhnung jetzt" frohgemut angekündigt wurde, haben Kenner der Materie frühzeitig das Scheitern vorausgesagt und sind dafür von vielen Fories "verhauen" worden - man müsse der Sache doch eine Chance geben... der neue Stammapostel würde sich des Themas gewiss annehmen... die Geschwister auf beiden Seiten lechzten geradezu nach Versöhnung...
Was ist? Nix ist. Und so bleibt es. Amen.
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Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Er hätte erscheinen müssen um der Sache Gewicht zu geben.der neue Stammapostel würde sich des Themas gewiss annehmen...

Angetreten sind das Rentnerduo Leber und Brinkmann.
Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
"Mit sechsundsechzig Jahren, da fängt das Leben an..."fridolin hat geschrieben: Angetreten sind das Rentnerduo Leber und Brinkmann.

Entschuldigung. Es kam so über mich.
Herr Schneider wird sich mit diesen Altlasten nicht befassen. Als Bischoff starb, war er 2 Jahre alt. Und die Rentnerband wird die Sache verschleppen und verzögern. Wobei klar ist, dass die AG/VAG aufgrund der sehr geringen Mitgliederzahl und Überalterung noch vor der NAK aussterben wird.
Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Wesentlicher Gesprächsinhalt war die „Stellungnahme zur Botschaft von Stammapostel Johann Gottfried Bischoff“ der NAK vom 13. Mai 2013 und die „Gedanken zur Stellungnahme des Stamm-apostels i. R. Wilhelm Leber zur Botschaft J. G. Bischoffs“ der VAG vom 15. November 2013. Die zum Teil unterschiedlichen Sehensweisen wurden brüderlich und verständnisvoll diskutiert.
Quelle: info@nak.org
R/S schrieb:
Die Sicht A. Brinkmanns zu den Versöhnungsgesprächen (nur auf der Führungsebene der Kirchen) zwischen VAG und NAK hat sich erneut bewahrheitet. Keine der beiden Kirchen lässt das zahlende (und leidende) Publikum an der Erforschung von Wahrheit und Versöhnung, geschweige denn an Entscheidungsprozessen teilhaben.
Es hat fast den Anschein, dass damals (1960) ein Stillschweigeabkommen für 50 Jahre vereinbart wurde. Im Hinblick darauf, dass an ein Internet überhaupt nicht zu denken war, hätte diese Zeitspanne bedenkenlos ausgereicht, das Botschaftsdebakel unwiederbringlich unter den Teppich zu kehren. So aber kam alles anders. Wilhelm Leber holperte mit Versöhnungsgesten - die nicht wirklich welche waren - seinem Ruhestand entgegen. Um eine letzte Gelegenheit zu nutzen, seine Glaubwürdigkeit aufzupolieren, erklärte er unmittelbar vor seinem Ruhestand, dass Schmidt´s verkündigte „Willensänderung Gottes“ so natürlich nicht aufrecht erhalten werden kann. In der Hoffnung, dass die letzten Zeitzeugen noch für einige Jahre hingehalten werden, wurden jetzt wieder Gespräche aufgenommen. Irgendwann wird es auch vorbei sein. Damit nicht jemand auf die Idee kommt nachzufragen, was erreicht wurde, hat Brinkmann die Sache zur Apostelamtschefsache erklärt und offensichtlich macht die VAG dieses Hinhaltespiel mit. Beiden wird ihre Unehrlichkeit nicht zum Segen dienen.
Bb.
Quelle: info@nak.org
R/S schrieb:
Die Sicht A. Brinkmanns zu den Versöhnungsgesprächen (nur auf der Führungsebene der Kirchen) zwischen VAG und NAK hat sich erneut bewahrheitet. Keine der beiden Kirchen lässt das zahlende (und leidende) Publikum an der Erforschung von Wahrheit und Versöhnung, geschweige denn an Entscheidungsprozessen teilhaben.
Es hat fast den Anschein, dass damals (1960) ein Stillschweigeabkommen für 50 Jahre vereinbart wurde. Im Hinblick darauf, dass an ein Internet überhaupt nicht zu denken war, hätte diese Zeitspanne bedenkenlos ausgereicht, das Botschaftsdebakel unwiederbringlich unter den Teppich zu kehren. So aber kam alles anders. Wilhelm Leber holperte mit Versöhnungsgesten - die nicht wirklich welche waren - seinem Ruhestand entgegen. Um eine letzte Gelegenheit zu nutzen, seine Glaubwürdigkeit aufzupolieren, erklärte er unmittelbar vor seinem Ruhestand, dass Schmidt´s verkündigte „Willensänderung Gottes“ so natürlich nicht aufrecht erhalten werden kann. In der Hoffnung, dass die letzten Zeitzeugen noch für einige Jahre hingehalten werden, wurden jetzt wieder Gespräche aufgenommen. Irgendwann wird es auch vorbei sein. Damit nicht jemand auf die Idee kommt nachzufragen, was erreicht wurde, hat Brinkmann die Sache zur Apostelamtschefsache erklärt und offensichtlich macht die VAG dieses Hinhaltespiel mit. Beiden wird ihre Unehrlichkeit nicht zum Segen dienen.
Bb.
Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Schweigen, wenn etwas "heikel" ist, das war und ist ein hervorstechendes Zeichen
neuapostolischer Christen.
neuapostolischer Christen.

Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Ich denke, liebe Tergram, das kommt darauf an, was man unter 'scheitern' versteht bzw. was die Initiative als Ziel im Auge hatte. Wäre dieses Ziel die Versöhnung von NAK und VAG und vor allem das Eingeständnis der NAK gewesen, schwerwiegende Fehler gemacht zu haben, könnte man von scheitern reden.Tergram: Als vor vielen, vielen Forumsseiten dieser Thread eröffnet und die Initiative "Versöhnung jetzt" frohgemut angekündigt wurde, haben Kenner der Materie frühzeitig das Scheitern vorausgesagt ...
Soviel ich allerdings vom Initiator weiß, ging es ihm darum, dass die Geschichte nicht noch weiter versandet, sondern an einer zentralen Stelle und mit Originaldokumenten ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt und die NAK damit langfristig bloßgestellt wird. Selbst wenn der Wind einmal über den Gräbern der letzten Zeitzeugen weht, steht ein Vermächtnis im weltweiten Netz, das davon kund gibt, was einmal war und wie die NAK es hätte ändern können, ja müssen. Dies wird - wenn sich nichts tut - gleichsam ein langes (um den Begriff 'ewig' zu vermeiden) Schandmal bleiben, an dem sich die NAK-Verantwortlichen noch nach Jahren die ökumenischen Zähne ausbeißen werden ...
Dieses Ziel, denke ich, ist jetzt schon erreicht worden (ohne vorgreifen zu wollen, das der Initiator noch in der Hinterhand hat ...). Wie heißt es so schön: Es wird dir (liebe NAK) schwer fallen, wider diesen Stachel zu lecken ...

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Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Fettungen von mirR/S hat geschrieben: Dies wird - wenn sich nichts tut - gleichsam ein langes (um den Begriff 'ewig' zu vermeiden) Schandmal bleiben, an dem sich die NAK-Verantwortlichen noch nach Jahren die ökumenischen Zähne ausbeißen werden ...
Dieses Ziel, denke ich, ist jetzt schon erreicht worden (ohne vorgreifen zu wollen, das der Initiator noch in der Hinterhand hat ...). Wie heißt es so schön: Es wird dir (liebe NAK) schwer fallen, wider diesen Stachel zu lecken ...
Das lässt mich aufhorchen.
Hinterhand assoziiert in meinem Hinterkopf ganz spontan einen Zusammenhang mit dem Begriff Hinterhalt, warum auch immer

Was hat denn der Initiator noch in der Hinterhand?? Bitte melden Sie sich und lassen uns an Ihren Kenntnissen teilhaben.
Wäre echt nett, das in der Hinterhand Bewahrte hier zu eröffnen, oder ist es etwa auch noch lange nicht die Zeit dafür?

Spekulation ist bis zu einem gewissen Punkt legitim, aber wenn
dann bitte nicht so übertreiben mit der Zurückhaltung, denn die NAK nimmt auf Befindlichkeiten ihrer Mitglieder und der ihrer Ehemaligen keinerlei Rücksicht.
Wer gackert, sollte ein schönes dickes Ei auch legen (lassen).

Was sagt denn eigentlich der Initiator dazu, daß Sie so nebulös in seinem Namen irgendwelchen Dingen vorgreifen?
Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Dass irgendwann im Datenmüll des 21. Jahrhunderts Historiker auch entdecken könnten, dass es mal eine NAK gab, die sich bei der Bewältigung ihrer Historie mehr als dämlich angestellt hat, soll mir ein Trost sein?