NAK GK-Nord: Apostel i R., E. Krause, Amtsenthebung wegen angeblicher Verfehlungen im Amt

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Heidewolf
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Re: GK-Nord: Apostel i R., E. Krause, Amtsenthebung

#121 Beitrag von Heidewolf » 20.02.2015, 08:46

Matula, zur Zeit Jesu war das allgemeine Volk, gerade im Bereich des Stammes Juda, sehr geleehrt was die Thora betrifft.

Die Synagogen in den Orten waren Kultmittelpunkt und auch Schule. Von Jesus (als Zimmermannssohn) wird berichtet, das er oft in der Synagoge war und schon als Jugendlicher mit den Lehrern über die Schrift sprach und auch auslegte. Das Gesetz Gottes war ja auch zugeich Gesetz für das tägliche Leben. Der Sabbat war heilig und wurde auch zum Studium genutzt. Der berühmteste Apostel mit 'Theologie'-Hintergrund war Paulus.

Jesus hatte wohl Probleme mit der engstirnigen Auslegung durch Schriftgeleehrte, sprach sich aber auch wohlwollend z. B. über Nikodemus (der auf der Suche nach göttlichem war) aus.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

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Matula

Re: GK-Nord: Apostel i R., E. Krause, Amtsenthebung

#122 Beitrag von Matula » 20.02.2015, 10:12

Heidewolf hat geschrieben:Matula, zur Zeit Jesu war das allgemeine Volk, gerade im Bereich des Stammes Juda, sehr geleehrt was die Thora betrifft.

Die Synagogen in den Orten waren Kultmittelpunkt und auch Schule. Von Jesus (als Zimmermannssohn) wird berichtet, das er oft in der Synagoge war und schon als Jugendlicher mit den Lehrern über die Schrift sprach und auch auslegte. Das Gesetz Gottes war ja auch zugeich Gesetz für das tägliche Leben. Der Sabbat war heilig und wurde auch zum Studium genutzt. Der berühmteste Apostel mit 'Theologie'-Hintergrund war Paulus.

Jesus hatte wohl Probleme mit der engstirnigen Auslegung durch Schriftgeleehrte, sprach sich aber auch wohlwollend z. B. über Nikodemus (der auf der Suche nach göttlichem war) aus.


Man kann also daraus resümierend den Rückschluss ziehen und festhalten, dass ein theologisches Studium nicht unabdingbar Voraussetzung ist, um über die Schrift zu reden und diese auslegen zu können !

Ich habe von den bekannten 12 Aposteln geschrieben, die zur Zeit Jesus lebten und wenn ich da nicht falsch liege, allesamt kein theologisches Studium absolviert hatten.

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Re: GK-Nord: Apostel i R., E. Krause, Amtsenthebung

#123 Beitrag von Heidewolf » 20.02.2015, 10:16

fridolin hat geschrieben:
Die Befähigung des seit dem 19.Jahrhundert neu generierten Apostelamt ist anscheinend einfach universal.
Hast du etwa Zweifel daran. :D
Hierzu mal etwas abgehoben meine Sicht der Dinge.

Die Apostel der KAG haben doch recht intensive Studien der Heiligen Schrift betrieben, oftmals waren dort auch Geistliche in Amt und Würden.
In der NAK dagegen waren oft einfache Handwerker die Protagonisten. Der erste Stammapostel Krebs hat von der KAG-Lehre ja nichts mehr mitbekommen. Im weiteren Verlauf bildetet sich eine Feindschaft der NAK-KL zu der Geistlichkeit, in deren Verlauf dann auch gesagt wurde, dass man die Schwarzröcke am liebsten auf dem Scheiterhaufen sehen würde.
Und irgendwie hat sich bis heute zwar der Ton geändert, oftmals aber nicht die Grundrichtung. Wenn Leute wie Sepers oder Klingler etwas progressiver waren, gab es mächtig Ärger.
Insofern ist der NAK-Katechismus, der ja tatkräftig mit katholischer Hilfe entstanden ist, wirklich ein großer Wurf. Inhaltlich sicherlich noch verbesserungswürdig. Aber immerhin. Die NAK sozusagen auf dem Eis.
Leider bestehen spirituell große Lücken. Weniger bei NAK-Mitgliedern, die sich befreit haben. Mehr eben bei den Universalaposteln. Besser noch gesagt bei denen, die ein B davor haben.
Da wünsche ich einfach JLS gute Gedanken und viel Kraft, um einen Wandel einzuleiten.
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Friedrich Rückert

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Re: GK-Nord: Apostel i R., E. Krause, Amtsenthebung

#124 Beitrag von Heidewolf » 20.02.2015, 10:19

Matula, die 11 Apostel hatten das beste Studium, sie waren von Jesus gelehrt.
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Friedrich Rückert

Brombär

Re: GK-Nord: Apostel i R., E. Krause, Amtsenthebung

#125 Beitrag von Brombär » 20.02.2015, 11:37

Heidewolf,

mir ging nicht darum, Eckehard Krause die Befähigung zum Aposteldienst ( das Wort Apostelamt ist für mich eine selbstaufwertende Wortschöpfung des biblisch genannten Apostel Paulus *) abzusprechen. Mir ging es um die Handhabung des sogenannten na. Apostelamts. Sobald ein AT die Berufung dazu erhält, besitzt er sozusagen die „Schlüssel zum Himmelreich“ und kann damit auch in jedwedem irdischen Betätigungsfeld „im großen Segen“ wirken, Ausbildung hin oder her, der Herr wird´s versehn. In sofern hat sich das na. Apostolat den Amtkörper schon sehr frühzeitig gebildet. ( Shalom würde vielleicht von „nakologischem bodybuilding“ sprechen :wink: )

Der Vergleich mit der Pysikerin Merkel ist m.M. nach nicht zwingend zutreffend und kann etwas anders beurteilt werden, weil i.d.R. Kanzler-Letztentscheidungen einem sachverständigen Ausschusswesen zugrunde liegen.

„ . . . so macht halt jeder was er kann“
bzw. was ihm zugeordnet wird, ob er dazu befähigt ist oder nicht. Der Herr wird´s verseh´n.

Es ist belastend, wenn sich „branchenfremde“, meistenteils gutmeinende Manager komplizierten Sachverhalten zuwenden von denen sie nicht sehr viel wissen können. Wie man an dem angeführten Beispiel ersehen kann, führt das zur Unzufrieden- bis Ergebnislosigkeit. Der Misserfolg ist hausgemacht und vorprogrammiert.


NS.
Was die angeführten unbeliebten „ Schwarzröcke“ anbelangt, so war es ausgerechnet der „Schwarzrock“ Wilhelm Menkhoff, der in schwierigster Phase dem jungen Apostolat wieder auf die Beine half.

*Interessant in diesem Zusammenhang sind die Ausführungen in Wikipedia zum Thema Laienapostolat. http://de.wikipedia.org/wiki/Laienapostolat
Zuletzt geändert von Brombär am 20.02.2015, 11:53, insgesamt 1-mal geändert.

Matula

Re: GK-Nord: Apostel i R., E. Krause, Amtsenthebung

#126 Beitrag von Matula » 20.02.2015, 11:50

Heidewolf hat geschrieben:Matula, die 11 Apostel hatten das beste Studium, sie waren von Jesus gelehrt.

Also von einem Mann, der weder Theologie studiert hat noch ein studierter Schriftgelehrter war.

Zu deinem vorherigen Eintrag, bei den AT der NAK seien oftmals die Protagonisten einfache Handwerker (wobei mir das Wort einfach in diesem Zusammenhang nicht gefällt, denn manch ein selbstständiger Handwerker, stellt einen Akademiker nicht nur das Einkommen betreffend, in den Schatten) haben mir Predigten von diesen sogenannten " einfachen " AT oftmals sehr gut getan und mehr gegeben, weil diese zu Herzen gingen.

Was nutzen (mir) einstudierte und auswendig vorgetragene Predigten, die nicht ansprechen und nicht zu Herzen gehen !?

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Re: GK-Nord: Apostel i R., E. Krause, Amtsenthebung

#127 Beitrag von fridolin » 20.02.2015, 12:13

Wer es ins Apostelamt geschafft hat ist universal einsetzbar, hier auf Erden und auch im Himmel. :D
Also ein Genie.

shalom

Re: GK-Nord: Apostel i R., E. Krause, Amtsenthebung

#128 Beitrag von shalom » 24.02.2015, 13:26

[urlex=http://forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?f=19&t=2796&start=110][ :arrow: gf24 / NaK / GK-Nord: Apostel i R., E. Krause, Amtsenthebung / usirius (SEITE 12) ][/urlex] hat geschrieben:
Die Initative LindD - Licht nach dem Dunkel e.V. hilft als gemeinnütziger Verein neuapostolischen Christen und andere Betroffenen von sexueller, seelischer und körperlicher Gewalt ( -> http://www.lindd.de ) Dieser Verein wurde lange von der NAK nicht beachtet, inzwischen scheint die Initiative aber durch die NAK akzeptiert und respektiert zu werden.

Auf deren Homepage ist u.a. folgender veröffentlichte Brief an BAp Schumacher von betroffenen Eltern aus dem Jahre 2009 bezüglich Ap Krause zu lesen:

http://www.lindd.de/Bericht_neuapostoli ... remium.pdf

[…]
[urlex=http://forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?f=19&t=2796&start=116][ :arrow: gf24 / NaK / GK-Nord: Apostel i R., E. Krause, Amtsenthebung / Brombär (SEITE 12) ][/urlex] hat geschrieben:
… Eckehard Krause ist ein gelernter Werkzeugmacher und studierte nach seiner Lehre Maschinenbau. Fachlich in er somit im Umgang mit Sexualdelikten eine Fehlbesetzung.

Wenn er - wie dies aus dem Bericht der HP von Lindd ersichtlich ist – dennoch zum Vorsitzenden eines „Prüf- und Beratergremiums für Umgang mit sexuellen Übergriffen in der Seelsorge“ berufen wurde, so entspricht dies dem Unverständnis und der Überheblichkeit der Kirchenleitung. Die Befähigung des seit dem 19.Jahrhundert neu generierten Apostelamt ist anscheinend einfach universal… .

Wenn – wie es aus dem besagten Schreiben hervorgeht – sein unmittelbarer Vorgesetzter, der Gebietskirchenpräsident und Bezirksapostel Schumacher in der Sache befasst war und dem weitere Vorgehen außer beschwichtigender, abblockender Seelsorge nichts entgegensetzte, ist davon auszugehen, dass diese Vorgehensweise von oben gewollt war… .
[urlex=http://www.nak.org/de/kennenlernen/strukturen-und-amtsaufgaben/bezirksapostelbereiche/][ :arrow: nak.org / Kennenlernen ][/urlex] hat geschrieben:
Die Leitung der Gebietskirchen obliegt den vom Stammapostel berufenen Bezirksaposteln. Die Arbeitsgebiete der Bezirksapostel umfassen zum Teil mehrere Gebietskirchen. Die Gebietskirchen gliedern sich meist in rechtlich unselbständige Gemeinden und Bezirke. Die organisatorischen, administrativen und rechtlichen Obliegenheiten der Gebietskirchen sind durch Satzungen geregelt, die gemäß den jeweiligen staatlichen Vorschriften ausgestaltet sind.

Werter „usirius“, lieber Brombär und all ihr im na-amtlichen Kompetenzdschungel 8),

wie ich sehe, geht es um Interpretationen na-amtlicher Aufbau- und Ablauforganisationsstrukturen. Anbei mal ein Petrusdiensthabendenpotpourri:
So wie das Selbstbild der Nak-CH nahe legt, kann na-amtlicher Gebietskirchenpräsident auch nur ein priesterlicher Amtskörper sein, welcher z. B. als einheimischer Strohmann seines Chefs formal zwar die „Gebietskirche Schweden“ (oder sonst eine Glaubensprovinz) leitet, aber trotzdem nichts zu sagen hat (NaK-CH-Administration).

Vergleicht man nun das (Organigramm des Vatikans) mit dem des Bezirksapostolizisten Krause (Glaubensfinanzbericht 2013 – SEIT 7 - ), stellt man fest, dass wesentliche Elemente fehlen. Bei Krause fehlt eine Regelung der Gerichtsbarkeit und das wirkt in einer Unternehmung (Organisation) voller rechtlich unselbständigen Glaubenstrabanten schon sehr willkürlich. Das Organigramm Gottes ist in seiner Linienführung (Planstellen in einer Linienorganisation) des Chefkugelschreibers der NAK-HH klar strukturiert:
      • Ganz oben thront R. Krause.
        Darunter ist Björn Renz gesetzt (Chefkommunikator)
        Darunter Birte Flügge (Admin Kirchenleitung)
        Darunter kommen dann die Büros von Dr. W. Leber / E. Krause
Und da stellt sich schon die Frage, wie es um die organisatorische Übertragung von Kompetenz (und auch Verantwortung) auf hierarchisch nachgeordnete organisatorische Einheiten - auch als "Kompetenzdelegation" bezeichnet -, unter Dr. Schumaker / R. Krause bestellt war und heute ist?

Der Delegationsgeber hat darauf zu achten, ob der Delegationsnehmer von seiner Kompetenz und Motivation her zur selbstständigen Erfüllung der zu übertragenden Aufgaben fähig ist („Persönliche Voraussetzungen der Delegationsempfängers“).

Wichtig ist: Wenn eine Person eine Aufgabe delegiert, kann sie niemals die gesamte Verantwortung für diese Aufgabe übertragen. Sie trägt immer die Verantwortung, dass die Aufgabe zufriedenstellend erledigt wird, mit – und muss deshalb die Aufgabendurchführung im notwendigen Maße überwachen(wissen.de / Führungsaufgabe).

Das Kongruenzprinzip als einer der bekanntesten und für die Praxis bedeutsamsten Organisationsgrundsätze besagt, dass Übereinstimmung (Kongruenz) zwischen Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung verlangt wird. Nur wenn der Stelleninhaber die für die Aufgabendurchführung erforderlichen Durchführungskompetenzen und Leitungskompetenzen besitzt, kann er auch für die Ergebnisse seiner Tätigkeit zur Verantwortung gezogen werden (wirtschaftslexikon24 / Konguenzprinzip).

In einem (Gottesherrschaftsstaat), in dem Manager mit Mitarbeitern in rechtlich unselbständigen Organisationseinheiten wie mit leeren Kugelschreibern umgehen, dürfte es sich bei „Delegation“ nur ein Fake für die ÖA handeln (wir berichteten).

Daran schließt sich dann die Frage an, ob E.Krause nur auf eine Stabsstelle gesetzt war, die horizontal und ohne Weisungsbefugnis angelegt sind. So eine Stelle ist einer Instanz oder mehreren Instanzen zugeordnet ohne eigene Entscheidungs- oder Weisungsbefugnisse sondern lediglich mit Vorschlagsrecht an die übergeordnete Instanz.

In der NaK-NRW sind Sonderseelsorger in Fällen von sexueller Gewalt vorgesehen (nak-nrw / sexuellegewalt). „Ansprechpartner innerhalb der Kirche ist das Gremium für besondere Angelegenheiten unter der Leitung von Apostel Rainer Storck (E-Mail: r [dot] s t o r c k [at] n a k - n r w [dot] d e)“. Und ich dachte das GBA wäre unter dem Stp (NaKi-Zürich) aufgehangen :wink: .

Somit ist derzeit offen, ob wir weitere Zahlungen erhalten“, beurteilt Bischof Manfred Bruns, Leiter des Referats Seelsorge in der Kirchenverwaltung, die Situation ( Seelsorgereferat für Finanztransfers).

Da wird es chaotisch, was nakintern ein hauptamtliches Gremium (mit Weisungsbefugnissen) darstellt und wer nur in nebenamtlichen Gremien (ohne Weisungsbefugnis) rumjobbt. Solche „subaltarnen“ Büros / Organisationseinheiten dienen zur Erfüllung von (temporären) Sonderaufgaben (AG’s) oder auch zeitlich unbefristeten Daueraufgeben (ggf. in rollierender Besetzung). Verantwortlich wären dann die selbstbildgerechten „Letztentscheider“ (Jargon Ehrich) selber.

Im Fall R.-E. Krause ist ungewiss, welche Rolle E.Krause zu spielen hatte. War er für den Job ungeeignet und zudem während seines Arbeitslebens unter Schumacher / R.Krause nur unzureichend kontrolliert und ohne eigene Kompetenzen? Hatte er lediglich die Rolle eines Sandsackes in einer Gummizelle auf der Zielgeraden zum Zentrum der Macht zu spielen? Begründet sich die nakinterne Anklage auf zurückliegende Fälle aus dem naktiven Berufsleben (wer hat da seine Kontrollpflichten nicht richtig wahrgenommen?) oder ist er in dem einen Jahr seiner Pensionierung mit Zusatzaufgaben in Konflikt gekommen (zahlreiche Apostels jobben als Pensionäre für den Herrn munter weiter wie z.B. Kreuzberger / Zeidlewicz / Schumacher / Leber…). Wenn so ein Senior dann irgendwelchen uneigenverantwortlichen Glaubensmist (Nakechismusfragmente etc...) baut, dann hilft keine Kündigung mehr, sondern nur noch Degradierung. Welches Drama hat sich also zwischen E. und R. Krause in der Kirche abgespielt?

Oder ist das nur eine der Wiederholungssendungen des uralten Spiels vom bösen und guten Apostolizisten?

Wenn E.Krause all die Jahre die in seine Rolle gesteckten Erwartungen (des Verschleppens / Abwiegelns / Vertuschens) gerecht geworden ist, dann dürfte er wirklich nur ein Bauernopfer sein (dann insgeheim mit goldenem Handschlag), um seine Gottesdienstherrschaften zu decken.

Was mich etwas stutzig werden lässt, ist die Formulierung von Stammapostel Schneider: „ Darüber hinaus bin ich mir im Klaren, dass ich der Kirche viel mehr Schaden zuführen würde, wenn ich meine Schweigepflicht nicht respektieren würde(wir berichteten). Schneiders oberstes Schutzziel ist „die Kirche“ und damit meint er wohl die Kirchen seiner Bezirksapostelreichsapostel. Schneider ist ja nur Naki und das ist nur Verwaltung ohne Kirche. Fehlbaum (NaK-CH) hat wiederum Kirchen in Zürich, jedoch nicht NaKi.

Schneider schützt also durch Schweigen die Kirche Krauses vor Schäden. Und manch einer glaubt, die Apostel der Nakoliken wären Seelsorger, denen jede einzelne Seele wichtig wäre. Dabei ist JLS offensichtlich nur erster Deckoffizier auf der HMS-NaKi für seine Offiziere. Das mag die Ämbter trösten :mrgreen: .

Und vereinzelt doch die Augen öffnen (das Organigramm Gottes mit seinen Prioritäten sieht nämlich anders aus :wink: ).

s.

Brombär

Re: GK-Nord: Apostel i R., E. Krause, Amtsenthebung

#129 Beitrag von Brombär » 24.02.2015, 17:06

Shalom schrieb:

Wenn E. Krause all die Jahre die in seine Rolle gesteckten Erwartungen (des Verschleppens / Abwiegelns / Vertuschens) gerecht geworden ist, dann dürfte er wirklich nur ein Bauernopfer sein (dann insgeheim mit goldenem Handschlag), um seine Gottesdienstherrschaften zu decken.
+
Was mich etwas stutzig werden lässt, ist die Formulierung von Stammapostel Schneider: „ Darüber hinaus bin ich mir im Klaren, dass ich der Kirche viel mehr Schaden zuführen würde, wenn ich meine Schweigepflicht nicht respektieren würde“ (wir berichteten). Schneiders oberstes Schutzziel ist „die Kirche“ und damit meint er wohl die Kirchen seiner Bezirksapostelreichsapostel.



Das ist naheliegend.

Um den Gebietskirchenpräsidenten und seine Gefolgsleute zu schützen, hat man dem Glaubensvolk im gesamten Gebietskirchenpräsidentenbereich klargemacht, dass der Eckehard ein böser Bube ist, der sich so versündigt hat, dass man seinen Rausschmiss - aus einem in Ruhe befindlichen Apostelamtsauftrag - großflächig zur Kenntnis nehmen musste.

Mich deucht: Mit der Inanspruchnahme der Schweigepflicht ist nicht nur die edelmütige Lammesgesinnung der Herren R. Krause und JLS. dokumentiert, sondern auch eine warnende Markierung vorgenommen worden „ bis hierher und nicht weiter “!

fridolin
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Re: GK-Nord: Apostel i R., E. Krause, Amtsenthebung

#130 Beitrag von fridolin » 24.02.2015, 20:48

Um den Gebietskirchenpräsidenten und seine Gefolgsleute zu schützen, hat man dem Glaubensvolk im gesamten Gebietskirchenpräsidentenbereich klargemacht, dass der Eckehard ein böser Bube ist, der sich so versündigt hat, dass man seinen Rausschmiss - aus einem in Ruhe befindlichen Apostelamtsauftrag - großflächig zur Kenntnis nehmen musste.
Wovor die NAK sich so dolle schützen muss ist immer noch ein Geheimnis geblieben. :D

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