[->NaK-NRW / Bezirk Bad Honnef]
Apostel Otten in Bad Honnef (01.07.2009)
Wir warten auf sein Heil
Der Apostel übertrug dies auf den Gottesdienst und sagte, dass wir in den Gottesdienst gehen, um hier Heil zu empfangen.
Entscheidungen dafür und dagegen
Zum Textwort führte der Apostel aus, dass es um eine Entscheidung zwischen Segen und Fluch gehe. Er sagte, dass man sich nicht nur entscheiden kann, sondern entscheiden muss… .
Entscheidung für das Opfer
…Wenn man opfert, und sich somit für das Opfer entscheidet, so entscheide man sich gleichzeitig auch für einen Segen und für einen Schatz im Himmel.
Entscheidung für die Gnade Gottes
…Er fügte hinzu, dass man sich auch für die Versöhnung entscheiden müsse. Das wichtigste für diese Entscheidung sei aber, sich zuerst für Gott zu entscheiden, so der Apostel weiter.
Werte DiskursteilnehmerInnen,
am 13ten Juli hatte ich schon einmal diesen wertvollen Gottesdienstbericht alten Apostelglaubens gewürdigt (
[->Hier]). Ein tolles Glaubenserlebnis ist, dass nun am 23.08.2008 in einem Bezirksgottesdienst in der Beethovenhalle Bonn Apostel Franz-Wilhelm Otten und seiner Gehülfin der Segen zur Silbernen Hochzeit gespendet werden soll (
[->na-amtliche Bekanntmachungen]).
Wie man sieht, macht die
Entscheidung für den heilsnotwendigen neuapostolischen Apostelamtskörper das Heil empfangbar. Gemäß neuap. Apostellehre dürfte die Entscheidung für die Botschaft Stp. Bischoffs Segen in Glaubenreinkultur gewesen sein. Auch die Entscheidung der neuapostolischen Apostel für das Opfer – wobei überlieferte Jesulehre sagt: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ - wird sichtbar gesegnet (wie man sieht).
Die
Entscheidung des Apostelamtskörpers für die Versöhnung lässt Jahre nach der bischöfflichen „deadline“ immer noch auf sich warten (49 segensreiche Jahre erfolgreicher Altarpolitik des diensttuenden Apostelamtskörpers). Viele Gläubige in- und außerhalb der Gebietskirchen haben die "wichtigste Entscheidung" gefällt - und sich für Gott entschieden („Entscheidung für die Gnade Gottes“). Der alte neuapostolische Gauben der Apostel von deren eigenen segensreichen Heilsnotwendigkeit bekommt dadurch schon einen kleinen Dämpfer verpasst.
Und der neuapostolische Apostelamtskörper hat sich unlängst für sein eigenes Selbstbild
entschieden. Dazu gehört in Folge denn auch die Entscheidung der selbstverständlich selbstbildkonformen Segensträger zu ständigen Selbstbildselbstvergewisserungen (worauf für diese durchaus auch ein gewisser, durch die richtige Entscheidung quasi selbst gemachter Segen ruhen kann). Wie predigte denn auch ein prominenter neuapostolischer selbstsegnender Segensträger im NRW-CentrO: „Gib mir zuerst“.
Die
entscheidende Entscheidung der Bezirksapostel für einen neuen neuapostolischen Glauben ist immer noch nicht gefallen. Segen oder Fluch? Wie werden die Bezirksapostel über unseren Glauben entscheiden?
shalom
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Die Botschaft hör ich wohl, allein es fehlt der neue Glaube