fridolin hat geschrieben:Ab 1960 hätte diese Kirche doch erkennen können, das man sich auf den Weg, weg vom Irrtum, hin auf den Weg der Wahrheitssuche machen muss.
Stattdessen erleben wir auch 2018 weiterhin eine Kirche der Sklavenhalterei.
Das Evangelium und Gottes Liebe ist also im Bewustsein immer noch nicht angekommen. Die Denke bewegt sich immer noch in alten Machtstrukturen.
Vielleicht sollte jeder, in einer stillen Stunde sich das auf die MÜHLE des Nachdenkens legen.

Da gibt es ja auch Vordenker:
https://www.nzz.ch/feuilleton/der-mensc ... ld.1350417
Der Mensch denkt halt immer noch in Stämmen.
Und Stämme brauch dann im religiösen auch einen Stammapostel.
Dabei zeigt die Apostelgeschichte doch eigentlich was ganz anderes. Und, wenn man die Evangelien betrachtet, hat Jesus damit angefangen, sich von dem Stammesdenken zu lösen.
Stammesdenken ist eben, kurz gefasst, Abgrenzung nach außen und Reglementierung derer, die sich innerhalb eines Stammes nicht den Ritualen unterwerfen.