Ich wage mal...KEINE Vision

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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h.e.

Re: Ich wage mal...KEINE Vision

#11 Beitrag von h.e. » 07.11.2017, 14:58

Curato,
die Sprache der Jugend verstehen die Apostel schon. Aber das gesamte Führungssystem der NAK mit dessen Begeisterung für ihre Sonderlehren, die 99,9% der Christen so nicht nachvollziehen können, ist so etwas von Mega-Out, dass Sie damit keine nennenswerte Zahl von Jugendlichen mehr für Gottesdienste begeistern können. Warten Sie einmal den Jugendtag 2019 ab und rechnen aus der Teilnehmerzahl die Amtsträger und Betreuer und, und, und heraus. Dann werden Sie zu einer ernüchternden Zahl von teilnehmenden Jugendlichen bis zum 30. Lebensjahr für ganz Europa kommen. Sie können doch einmal einen Vortrag über die Heilsnotwendigkeit des Apostelamtes für Ihren gesamten Bezirksapostelbereich für Jugendliche ankündigen. Dann teilen Sie uns hier die Teilnehmerzahl für diesen Vortrag mit.

curato

Re: Ich wage mal...KEINE Vision

#12 Beitrag von curato » 07.11.2017, 15:40

h.e.,

Es sind nicht die "Sonderlehren", die mega-out sind. Es ist eher fast das Gegenteil der Fall. Dazu kommt, dass Jugendliche vielfach derzeit kein metaphysisches Bedürfnis haben.
Auch relativistische Glaubensgemeinschaften ziehen Jugendliche nicht an, sonst wären die Landeskirchen voll mit Jugendlichen.

Lebensmut27

Re: Ich wage mal...KEINE Vision

#13 Beitrag von Lebensmut27 » 07.11.2017, 16:44

Ich habe ein paar Fragen.

1. Was will die kirche durch Veränderungen erreichen?
Will sie erreichen, dass wieder mehr menschen zum glauben ermuntert werden?

2. Will die Kirche den Dialog suchen oder alles so lassen wie es ist?

3. Wohin kann man sich wenden wenn man sich für die kirche den glauben und das leben engagieren möchte?

curato

Re: Ich wage mal...KEINE Vision

#14 Beitrag von curato » 07.11.2017, 17:03

Lebensmut27 hat geschrieben:Ich habe ein paar Fragen.

1. Was will die kirche durch Veränderungen erreichen?
Will sie erreichen, dass wieder mehr menschen zum glauben ermuntert werden?

2. Will die Kirche den Dialog suchen oder alles so lassen wie es ist?

3. Wohin kann man sich wenden wenn man sich für die kirche den glauben und das leben engagieren möchte?
Liebe Lebensmut27, hier die Antworten aus meiner Sicht:

1. Ja, denn die Hauptaufgabe der Kirche ist Menschen mit der frohen Botschaft - dem Evangelium - in Kontakt zu bringen. Damit viele spüren und erleben können, dass Jesus im Leben zu haben, sehr wertvoll ist und alles ändern kann.

2. Ich sehe meine Kirche schon im Dialog. Und in einer fortwährenden Veränderungsbereitschaft.
Allerdings: Das passt nicht allen - nicht allen in der Kirche und nicht allen außerhalb. Und wenn etwas geändert wird, sind meist auch diejenigen, die immer sagen es sei alles so furchtbar, am lautesten und regen sich auf.

3. Am besten wendet man sich an eine Ortsgemeinde und spricht dort einen Geistlichen/Pastor/Pfarrer/Priester/Diakon an

Heinrich

Re: Ich wage mal...KEINE Vision

#15 Beitrag von Heinrich » 07.11.2017, 17:10

@Lebensmut27

Ich habe ein paar Fragen.
1. Was will die Kirche durch Veränderungen erreichen?
Will sie erreichen, dass wieder mehr Menschen zum Glauben ermuntert werden?
Die NAK will das bestimmt nicht.
2. Will die Kirche den Dialog suchen oder alles so lassen wie es ist?
Der Begriff Dialog ist der NAK so fremd wie das Wort Kritik.
3. Wohin kann man sich wenden wenn man sich für die Kirche, den Glauben und das Leben engagieren möchte?
Lebensmut27, lies bitte mal das hier, mir hat es sehr geholfen:


95 Dinge, die Evangelische mal gemacht haben sollten

Mit seinen 95 Thesen gegen den Ablasshandel löste Martin Luther am 31. Oktober 1517 die Reformation aus. Die 95 Dinge, die Evangelische mal gemacht haben sollten, sind natürlich kein moderner Ablass. Sie wollen nur augenzwinkernde Anregungen für Unternehmungen sein, die man sich als Evangelischer in seinem Leben nicht entgehen lasse sollte. Die Liste ist unvollständig und kann nach Geschmack erweitert werden.
(Reinhard Ellsel)

Freue dich deines Lebens.
Lass dich vom Glauben an Gott verzaubern.
Schreibe Gott einen Brief.
Lies einmal die Bibel durch.
Finde deinen Lieblingsspruch aus der Bibel.
Bete täglich.
Geh in deine Kirche.
Lerne deinen Pastor kennen.
Stelle dir eine geistliche "Hausapotheke" zusammen.
Besichtige einen Dom.
Fahr mal zum Kirchentag.
Reise nach Jerusalem.
Gehe einen Pilgerweg.
Geh in ein Kirchenkonzert.
Besuche ein Planetarium
Besuche ein Gotteshaus einer anderen Religion.
Diskutiere mit anderen über deinen Glauben.
Besuche einen Open-Air-Gottesdienst.
Lerne eine fremde evangelische Gemeinde kennen.
Feier eine Osternacht mit.
Bring eine Gabe zum Erntedank-Altar.
Schreibe deinen persönlichen Ernte-Dank-Zettel.
Mach eine große Spende.
Übernimm ein Patenamt.
Pflege eine Freundschaft.
Heirate.
Gründe eine Familie.
Pflanze einen (Apfel-)Baum.
Plane Zeit für deine Lieben.
Gönne dir eine Auszeit.
Feier den Sonntag.
Gönne dir jeden Tag eine stille Zeit.
Lies die Losungen.
Bete konkret für jemanden.
Höre beim Beten auch zu.
Meditiere in einem Kloster.
Genieß ein Stück Sahnetorte.
Erkläre einem Kind die Schöpfung.
Spendier eine Runde Eis.
Spiele mit Kindern.
Entdecke die kleinen Momente des Glücks.
Erlebe einen Sonnenaufgang.
Sage bewusst "Danke!"
Geh mit einem Lächeln durch die Stadt.
Lache über dich selbst.
Erzähle einen Witz.
Umarme einen Baum.
Singe (im Chor oder in der Badewanne).
Besuche eine Orgelführung.
Lerne ein Instrument.
Höre das Weihnachtsoratorium von Bach.
Finde dein Lieblingslied im Gesangbuch.
Mach mit bei "Sieben Wochen ohne".
Verzichte ein Wochenende auf das Auto.
Verzichte eine Woche auf das Handy.
Verzichte einen Monat auf Fleisch.
Faste einen Tag lang.
Zieh freiwillig den Kürzeren.
Rechtfertige dich nicht.
Überwinde ein Vorurteil.
Geh auf Außenseiter zu.
Frage dich: Was würde Jesus tun?
Vergib jemandem, der dich schlecht behandelt hat.
Lade einen Fremden ein.
Lies eine christliche Biografie.
Vergleiche dich nicht.
Lobe einen Konkurrenten.
Gib einen Fehler zu.
Versöhne dich mit einer "Leiche im Keller".
Sei Fehler-freundlich.
Teste deine Grenzen aus.
Übernimm ein Ehrenamt.
Sag auch mal "Nein!"
Bitte um konkrete Hilfe.
Erfülle dir einen alten Herzenswunsch.
Streichel deinen "inneren Schweinehund".

In diesem Sinne alles Liebe und Gute für uns alle,
Heinrich aus dem kalten Süden :!:
Zuletzt geändert von Heinrich am 07.11.2017, 17:14, insgesamt 2-mal geändert.

Schmetterling40

Re: Ich wage mal...KEINE Vision

#16 Beitrag von Schmetterling40 » 07.11.2017, 17:12

Lieber Heinrich,
ich danke dir sehr für den wertvollen Beitrag.

Martha

Re: Ich wage mal...KEINE Vision

#17 Beitrag von Martha » 07.11.2017, 18:57

Hallo curato!

Ich gehe in eine junge Gemeinde.
Da "wuselt" es vor Kindern und Jugendlichen.

Dann war ich im Frühjahr im Süden Deutschlands in einer freien Gemeinde und auch die war voller Jugendlichen.
Die sitzen da und hören der Predigt zu. Das ist schon erstaunlich.

Was sie schreiben kann ich nicht bestätigen.

curato

Re: Ich wage mal...KEINE Vision

#18 Beitrag von curato » 07.11.2017, 23:13

Hallo Martha,

ja, in freien Gemeinden ist wirklich der Altersdurchschnitt recht niedring.
In den landeskirchlichen Gemeinden, die ich besucht habe, fanden sich wenige. Meist eher ein paar Konfirmanden.

gläubiger

Re: Ich wage mal...KEINE Vision

#19 Beitrag von gläubiger » 15.11.2017, 10:57

curato hat geschrieben:
gläubiger,
ich möchte mal diesen älteren Beitrag nach oben holen, denn er ist interessant und einer Vertiefung würdig...

Und ich möchte Ihren Aussagen da ganz klar widersprechen ;-)

Meines Erachtens gibt es im - wie sie es so schön despektierlich,wie es hier gern gehört wird, nannten - "erlauchten Rund der Bez.Ap. und deren Helfershelfer" durchaus etliche die die "Sprache der Jugend" beherrschen. Ich schätze, dass dort die Quote höher ist als an der Basis. Gerade an der Basis mangelt es nicht an "Altapostolischsprechern"- die eine Sprache am Altar verwenden, die ich kaum noch nachvollziehen kann. Die höre ich eher in den Apostelkreisen seltener. Gerade dort gibt es etliche, die klar heraus, nachvollziehbar und verständlich verkündigen.

Ob die Basis die Lösungen bietet? Ich glaube eher nicht. Ich höre dort wenig Lösungsansätze.
Die NAK ist nunmal, wie die meisten Kirchen, keine Basisveranstaltung. Damit sich etwas ändert muss es von oben kommen, von der Basis kommt da in der Regel nichts. Ein Teil der Basis will auch gar keine Änderung. Das darf man auch nicht vergessen. Und jetzt schließen Sie bitte nicht gleich daraus, dass ich auch keine Änderungen haben würden wollen würde....
Curator,

Danke für Ihren Beitrag. Ich möchte mich gerne an dieser Stelle mit ihrem Beitrag hier und ihrer Argumentationsweise generell auseinander setzen.

Sie haben mir in einem anderen Thread geraten zu "lesen, lesen, ....". Richtig, wer genau liest, und die Inhalte versteht, kann auch auf Sachverhalte präzise antworten bzw. Fragen hierzu stellen um das Verständnis für die Gegenseite zu vertiefen. Was in einer sachlichen Diskussion - und ich unterstelle doch, dass hier meistens eine sachliche Diskussion geführt werden soll - fehl am Platze ist, sind subjektive Empfindungen, die dann als "Meinung der Allgemeinheit (z.B. der Meinung der Forumsmitglieder)" dargestellt wird. Insofern finde ich Ihre Aussage zu meinem Kommentar des "erlauchten Rund der Bez. AP. und deren Helfershelfer" etwas deplatziert. Das war meine, durchaus ironisch oder ketzerisch zum Ausdruck gebrachte Meinung. Ich bin und bleibe der Meinung, dass in diesen Kreisen - zumindest von denen, die tatsächlich die Entscheidungen treffen - diese Sprache wohl gehört, aber weder ernsthaft geprüft, noch verstanden wird. Das liegt daran, dass die Meinung der "Basis" nur extrem gefiltert nach oben durchkommt und dann von den "erzkonservativen", beratungsresistenten und für eine visionäre Zukunft der Kirche verschlossenen Menschen, nicht anerkannt wird. Das ist mein Eindruck - wenn Sie andere Informationen haben und sich nicht im spekulativen Bereich bewegen wollen, dann müssten sie hierzu schon einen fundierten Gegenbeweis antreten. Nehmen sie etwa an den Versammlungen teil? Ich kann nur die Ergebnisse bewerten und haben teilweise - wenn auch nur begrenzt - Eindrücke von an derartigen Versammlungen anwesenden Personen aus erster Hand geliefert bekommen. Und aus dieser Erkenntnis hat sich meine Meinung sogar noch verfestigt.
Dass sie dann im weiteren, den von mir kritisierten Kreis "verlassen" und ihren Blick zur Basis zuwenden, ist an dieser Stelle komplett falsch. Damit zünden sie - wie in konservativen NAK-Kreisen oft üblich - eine Blendgranate um von den eigentlichen Problemen abzulenken. Ich weiß ganz genau - wie sie auch - was an der Basis passiert und was hier für "ein Stiefel zusammengepredigt wird". Ich persönlich bemühe mich, diesem Sachverhalt im Rahmen meiner Möglichkeiten entschieden entgegen zu treten und wenigsten mich fundiert-reflektiert auf Predigten vorzubereiten. Das eigentliche Problem liegt in einer in Apostelkreisen vorhandenen Lähmung. Lähmung dahingehend, dass dringend notwendige, richtungsweisenden Entscheidungen im Hinblick auf die Jugend nicht oder nur extrem "aufgeweicht" getroffen werden. Dies hat zur Folge, dass die Jugendlichen schlicht "keinen Bock" mehr auf die Kirche haben. Welchen Jugendlichen locken denn heute noch die bspw. extrem hochgehaltenen "alten NAK-Traditionen" wie bspw. Entschlafenenwesen, Frontal-/Appellpredigten, Kleidervorschriften, eingeschränkte Möglichkeiten zur Beteiligung an der Gottesdienstvorbereitung und -Gestaltung, ... noch hinterm Ofen vor? Die Zahlen der Gottesdienstbesucher sowie die Beteiligung an Jugendgottesdiensten spricht doch für sich. Und bitte: Lassen wir die teilweise vorhandenen lokalen/regionalen Erfolge durch motivierte Jugendleiter, innovative Jugendgruppen usw. im Hinblick auf die Gesamtkirche ausnahmsweise unberücksichtigt. Im Kern WOLLEN die Entscheidungsgremien zwar Änderungen. Wenn es dann aber an konkrete Entscheidungen gehen soll, dann geschieht: WENIG bis GAR NICHTS. Und genau darin liegt das Problem. Ich kann in einem Entscheidungsgremium doch nicht endlos über Probleme, einzelne Aktivitäten, regionale Besonderheiten usw. diskutieren, wenn ich nicht einmal eine GEMEINSAME Vision für die Zukunft habe. Das ist alles nur Flickschusterei und nichts aber auch gar nichts Nachhaltiges. Aktuelles Beispiel "Amtsverständnis". Toll, dass man sich hierüber den Kopf zerbricht. Toll, dass die Hierarchien flacher werden sollen. Toll, dass man erkannt hat, welchen Schwachsinn man die letzten Jahrzehnte in puren "Wasserkopf-Vergrößerungs-Ordinationswellen" an der realen Situation (und am realen Bedarf!!!)vorbeigehend gemacht hat. Was passiert in der Praxis: "Die Gebietskirchenleiter entscheiden, wie es in ihren Arbeitsbereichen jeweils umgesetzt werden soll". Wenn ich die Umsetzungsvorschriften für Süddeutschland anschaue, muss ich sagen: KEINE VISION. Auch zukünftig werden die Bezirksämter nur ganz vereinzelt (z.B. nur wochentags) von der neuen Regelung Gebrauch machen DÜRFEN. Somit - und da komme ich gerne auf ihre "Nebelkerze" zurück - wird sich in den Gemeinden bzgl. der Laienpredigt wieder nichts verändern. Wäre doch nur zu schön gewesen, wenn die Flachprediger und Phrasendrescher aus den Reihen der Bez. Ämter mal mitbekommen hätten, wie es auch progressiv auf Gemeindeebene funktionieren kann...
Zurück zum Thema: Eine Vision kann mit der Basis entwickelt werden. Das ist auch dann sinnvoll, wenn man nicht eine Vision "am Volk vorbei" haben möchte. Dazu muss man aber die Basis hören und verstehen UND dann auch in die Entscheidung mit einbeziehen. Wenn die "Letztentscheider" dann wieder einmal nur aus persönlichen, machterhaltenden und finanziellen Interessen richtungsweisend entscheiden, kann leider nicht viel dabei rauskommen. Das ist die derzeitige Realität. Wenn sie, curator, an der Basis keine Lösungsansätze hören, dann sind sie nicht zu beneiden. Denn dann ist bei ihnen die "junge" Basis wohl schon verstummt oder hat sich bereits entfernt. Bei mir ist sie immer noch vorhanden und meldet sich noch lautstark. Allerdings wird sie sich ob all den Bremsern in naher Zukunft ebenfalls abwenden. Im übrigen weiß ich, dass an der Basis sehr wohl Lösungsansätze vorhanden sind. Diese können aber auch nur in Gemeinden noch kommen, wo sich die letzten, vernünftig denkenden Mitglieder und "Macher" noch nicht resigniert verabschiedet haben.

Diese und weitere Tatsachen bestärken mich in meiner Aussage: KEINE Vision auf Kirchenleitungsebene vorhanden!

Zuletzt noch ein persönlicher Eindruck: Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, dass meine Meinung ist, dass der Stap. sehr wohl weiß, wer ihm im Kreise der "Letztentscheider" umgibt. Aber er ist halt auch von deren Entscheidungen abhängig und kann - will er die BAV in Teilen nicht gegen sich aufbringen - eben nicht das machen, was er für "visionär" hält. Leider...

ein in vielen NAK-Dingen desillusionierter
Gläubiger

Noch ein persönlicher Nachtrag: Aufgrund der sehr großen Fülle an umfangreichen Beiträgen aus ihrer Feder, gehe ich davon aus, dass sie entweder sehr viel Zeit haben oder eben doch ein (hoffentlich dann auch von der NAK beschäftigter) Troll sind. Sollte ich ihnen mit meiner Meinung unrecht tun, entschuldige ich mich dafür. Falls ich recht haben sollte: Bestellen Sie den hohen Herrschaften freundliche Grüße eines immer noch progressiven NAK-Mitgliedes, das im Rahmen seiner sehr begrenzten Möglichkeiten immer noch für die visionäre Zukunft einer NAK "mitarbeitet". Sie mögen sich bitte mal auf die Kernaussagen der Jesulehre besinnen und sich darüber EINIG werden, wie die Kirche zukunftsfähig werden kann. Auskünfte über die Basis Meinung und konkrete, realistische Vorschläge macht - und leitet gerne weiter - ein Gläubiger aus dem Süden!

Mr. X

Re: Ich wage mal...KEINE Vision

#20 Beitrag von Mr. X » 15.11.2017, 17:01

Dem kann ich nur zustimmen. Die treffen Entscheidungen, ohne auch nur einen Gedanken an die Gemeinden zu verschwenden. Und dass es dann "Opfer" gibt, ist denen egal. Wenn halt 6-10 Mann oder Frau nicht mehr kommen, nicht so schlimm. Es gibt doch noch genug "Erzkonservative" die schleimen können. Somit ist doch alles in Ordnung.

Was ich absolut nicht verstehe, die waren doch auch mal Vorsteher einer Gemeinde? Da haben sie wohl alles wieder vergessen? Alzheimer lässt grüßen.
Zuletzt geändert von Mr. X am 15.11.2017, 17:13, insgesamt 1-mal geändert.

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