du schreibst u.a.
ich will einmal den Versuch wagen, Antworten auf deine Fragen zu finden.wie kommt man in die Lage "Gottes Hilfe" zu erkennen - und warum wird man in tiefster Not eigentlich "blind"? Und warum ist es Gottes Hilfe und nicht Menschen Hilfe? Und was ist mein und was ist sein (Gottes) Wille?
Wie kommt man in die Lage Gottes Hilfe zu erkennen und warum wird man in tiefer Not blind?
Ist es nicht so, dass wenn ein Mensch in eine tiefe Notlage -ob natürlich oder seelisch/geistig- gekommen ist, er alles um sich herum nicht mehr so recht wahrnimmt? Alles drückt ihn zu Boden, er hat nicht mehr die Kraft nach oben zu sehen, er sieht nicht einmal den "Silberstreifen am Horizont" oder das "Licht am Ende des Tunnels". Um aber die Hilfe Gottes zu erkennnen, ist es wichtig sich aus diesem "Tal" zu erheben, einmal, im übertragenen Sinn, den Kopf zu heben und in das Licht zu schauen. Nur so kann dieser Mensch die angebotene Hilfe erkennen.
Warum ist es Gottes Hilfe und nicht die eines Menschen?
Ist es nicht so, dass sich Gott immer eines oder mehrerer Menschen bedient hat um einem oder mehreren Menschen zu helfen? Wie sollte Gott den persönlich eingreifen? Wir würden bei seinem Erscheinen vergehen. Wenn er aber Menschen als "Werkzeuge" oder besser als "Handlungsgehilfen" benutzt und zur Hilfe sendet, gibt er uns eine Hilfe oder Hilfestellung, welche für uns Menschen verständlich und erträglich ist.
Was ist mein, was ist sein(Gottes) Wille?
Gottes Wille ist es, allen Menschen zu helfen, dass sie dermaleinst zu ihm zurückfinden und er Gemeinschaft mit ihnen haben kann.
Mein Wille ist es, dazu die rechten Entscheidungen zu treffen.
Dies war der stümperhafte Versuch eines kleinen Menschlein, die überwältigende Größe unseres Gottes zu beschreiben.
LG Adler