Ja, es stimmt durchaus: Der Boden unter den Glaubensfüßen kann gewaltig ins Wanken kommen - aber da muß man irgendwie durch.

Ist mir auch so ergangen, als ich mich mit der HKM beschäftigt habe. Ich habe ab und an noch Kontakt zu meinem alten Bez.Ältesten i.R. Bei einem unserer letzten Gespräche fragte ich ihn, ob er die Verlautbarung des Stap. bezüglich dessen, was in der Bibel steht und wie man es verstehen sollte, schon gelesen hätte. Hatte er - und er war nicht begeistert. Er hatte mir vor etlichen Jahren schon mal gesagt, dass man verschiedene bibl. Geschichten nicht als Realgeschehen ansehen sollte. Er stimmte also eigentlich dem Stap. durchaus zu. Aber: Er sagte mir, dass diese Wahrheiten nicht dazu geeignet wären, sie dem Glaubensvolk zu präsentieren - denn es könnte dadurch zum Unglauben kommen. (sinngemäß) Ich mag den alten Herrn sehr gerne, auch heute noch, aber da habe ich ihm widersprochen. Er nahms nicht tragisch, denn er kennt mich schon sehr lange und recht gut.

Ich bin der Meinung gewisse Wahrheiten müssen raus, auch wenns unbequem wird.
Was ich unter Kirche verstehe? Wahrscheinlich dasselbe wie du.

Wenn ich mal dort bin, möchte ich aufbauende Predigten hören, die einen Bezug zu meinem Leben haben. Keinerlei Drohbotschaften - und/oder Uraltgeschichten aus der Bibel, speziell dem Alten Testament. Ich sag es gerne nocheinmal: Ich kann mir kein Vorbild an fiktiven Gestalten aus der Bibel nehmen, wenn es diese nie real gegeben hat. Bisher waren die Predigten die ich in der ev. Kirche gehört habe sehr gut. Das Alte Testament und seine Legenden waren fast nie ein Gottesdienstthema.
LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
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Namaste